Die psychosoziale Beratung ist ein Handlungsfeld im Sozial- und Gesundheitswesen der Sozialen Arbeit. Sie bietet als Dienstleistung für Einzelne, Familien und Institutionen Hilfe zur Klärung und Bewältigung sozialer und auch materieller Probleme. Der Bedarf an psychosozialer Beratung steigt unter anderem durch dynamische gesellschaftliche Entwicklungen wie die Globalisierung und steigende Individualisierung. Im gleichen Zuge haben sich die Anforderungen an die Alltags- und Lebensbewältigung verändert. Die Strukturen der Familien und die Arbeitswelt haben sich modifiziert. Die psychosoziale Beratung setzt dort an, wo die Hilfe des direkten persönlichen Umfelds nicht mehr ausreicht.
Die Gesprächspsychotherapie, die Rogers Ansatz der personzentrierten Haltung beinhaltet, ist neben der Verhaltenstherapie die wissenschaftlich am besten erforschte Therapieform. Bereits Rogers konnte mit seinen empirischen Untersuchungen und den Erfahrungen in der praktischen Anwendung erheben, welche Haltung der TherapeutInnen und Art der Kommunikation für den Beratungs- bzw. Therapieprozess effektiv sind. Er fand heraus, wie die KlientInnen in der Aktivierung ihrer Ressourcen und im Aufdecken eigenverantwortlicher Lösungen unterstützt werden können. Das Grundverständnis des personzentrierten Ansatzes gehört zu den Merkmalen psychosozialer Beratung und stellt dabei hohe Erwartungen an die BeraterInnen-KlientInnen-Beziehung.
Diese Hausarbeit verfolgt das Ziel, den personzentrierten Ansatz der Gesprächspsychotherapie hinsichtlich seiner Adaption in der Sozialen Arbeit und damit verbunden in der psychosozialen Beratung zu untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2.Entstehung und Geschichte des personzentrierten Ansatzes
2.1.Der Begründer Carl Rogers
2.2.Philosophie und Grundlage des Ansatzes
2.3.Grundannahmen der Persönlichkeitstheorie
2.3.1.Aktualisierungstendenz
2.3.2.Selbstkonzept und Selbstaktualisierungstendenz
2.3.3.Subjektive Realität
2.3.4.Inkongruenz
3.Die drei Variablen für eine gelungene Beziehung
3.1.Echtheit oder Kongruenz - reales Zugegensein
3.2.Wertschätzung oder bedingungsfreies Akzeptieren
3.3.Empathie oder präzises einfühlendes Verstehen
4.Der Rahmen der personzentrierten Beratung
4.1.Äußerer Rahmen
4.2.Vorbereitung und Anamnese
4.3.Gesprächsablauf
4.4.Nachbereitung
5.Der personzentrierte Ansatz in der Psychosozialen Beratung
5.1.Die erschwerten Rahmenbedingungen
5.2.Aufgabenstellung der psychosozialen Beratung
5.3.Umsetzung des personzentrierten Ansatzes
6.Fazit
7.Quellenverzeichnis
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