Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit

Arbeit als sozialer Einflussaktor auf Gesundheit


Dossier / Travail, 2017

27 Pages


Extrait


Inhaltssverzeichnis

1 Abbildungsverzeichnis

2 Einleitung

3 Allgemeine Betrachtung
3.1 Arbeit als sozialer Einflussfaktor auf Gesundheit
3.2 Das Arbeitsschutzgesetz
3.3 Arbeitsbelastungen und Arbeitsbedingungen

4 Wissenschaftliche Studien zum Thema Arbeit und Gesundheit
4.1 Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit
4.2 Arbeitslosigkeit und ihre gesundheitlichen Auswirkungen
4.2.1 Arbeitslosigkeit und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit
4.2.2 Arbeitslosigkeit und langfristige Sterblichkeit - Die schwedische Rezession (1992-96)
4.2.3 Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich
4.3 Rauchen im beruflichen Kontext
4.3.1 Erfolg bei der Stellensuche: Raucher vs. Nichtraucher
4.3.2 Rauchentwöhnung mit finanzieller Belohnung bei Angestellten - Ein Studienprotokoll

5 Fazit

6 Quellen

1 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Mittlere Anzahl an Belastungen

Abbildung 2 Entwicklung des Armutsrisikos bei Arbeitslosigkeit in Deutschland

Abbildung 3 Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und subjektiver Gesundheit im Altersgang (GEDA 2010, 2012)

Abbildung 4 Gesamtmortalität im Zeitraum nach der Rezession (1992-1996)

Abbildung 5 Geschlechtsspezifischer Zusammenhang zwischen Jobunsicherheit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit

Abbildung 6 Studienaufbau

2 Einleitung

Die beruflichen Verhältnisse eines Menschen haben einen großen Einfluss auf seine Gesundheit, denn sie sind mit vielen weiteren Determinanten eng verknüpft. Gesundheitsschutz im beruflichen Kontext wird oftmals in erster Linie mit physischen Faktoren wie schwerem Heben, Schadstoffen und Unfallrisiken assoziiert. Allerdings umfasst diese Thematik auch psychische und strukturelle Faktoren der Arbeitsbedingungen. Mit dem Wandel der Arbeit (Voß, G.G., 1998, S. 473ff.) ergeben sich zudem immer neue Anforderungen, denen Arbeitnehmer gegenüberstehen. Eine besondere Belastung sind die prekären Beschäftigungsverhältnisse, wie Minijobs, Zeitarbeit und unbefristete Arbeitsverträge. Die Aussicht arbeitslos zu werden und die damit verbundene Unsicherheit bezüglich der eigenen Zukunft wirken sich hauptsächlich auf die Psyche aus. Auch durch Phänomene wie der Flexibilisierung und der Entgrenzung müssen sich Arbeitnehmer an immer neue Strukturen anpassen. Dabei werden lang bestehende Rahmenbedingungen durchbrochen und Arbeitszeiten oder organisatorische Strukturen verändert. Diese Faktoren bedeuten vor allem Umgewöhnung und Flexibilität für die Erwerbstätigen und stellen somit neue Herausforderungen in der Berufswelt dar.

Der Betrieb als Setting von Gesundheitsförderung eignet sich gut für verschiedene Maßnahmen. Dies liegt vor allem daran, dass so der Zugang zu gesunden Erwachsenen geschaffen wird, die sonst nur schwer erreichbar sind. Vor allem Männer, die als schwer erreichbare Zielgruppe gelten, finden so Kontaktmöglichkeiten mit geeigneten Gesundheitsprogrammen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bereits bestehende Kommunikationswege und Strukturen genutzt werden können. Außerdem profitieren die Teilnehmer von dem Zusammengehörigkeitsgefühl und der sozialen Unterstützung einer Arbeitsstelle (Naidoo, Wills, 2003, S. 263).

Diese Arbeit setzt sich mit den Zusammenhängen von Arbeit und Gesundheit auseinander. Im Folgenden wird zunächst auf weitere Aspekte von Arbeit und Gesundheit eingegangen und dabei die positiven und negativen Auswirkungen genauer betrachtet. Auch das Arbeitsschutzgesetz wird in seinen Grundzügen skizziert. Wie sich die Arbeitsverhältnisse auf die Gesundheit auswirken, ist außerdem Gegenstand vieler Studien und Untersuchungen, von denen einige vorgestellt werden. Zudem werden auch die Zusammenhänge von Arbeitslosigkeit und Gesundheit genauer betrachtet. Die Schlussbetrachtung soll sich vorwiegend an den besonderen Implikationen für die Gesundheitsförderung orientieren.

3 Allgemeine Betrachtung

Der folgende Abschnitt soll einen ersten Überblick über die Thematik von Gesundheitsaspekten in der Arbeitswelt geben. Dafür wird zunächst der Beruf als sozialer Einflussfaktor auf Gesundheit beschrieben und die wichtigsten Faktoren des Arbeitsschutzgesetzes skizziert. Abschließend soll eine Übersicht zu den unterschiedlichen Arbeitsbelastungen dargestellt werden.

3.1 Arbeit als sozialer Einflussfaktor auf Gesundheit

Die Arbeit zeigt sich in den meisten Fällen vor allem als indirekter Einflussfaktor auf die Gesundheit, da sie viele weitere Determinanten bestimmt. So hängt die Höhe des Einkommens und die damit verbundenen finanziellen Möglichkeiten mit der beruflichen Position eines Menschen zusammen. Die berufliche Stellung ist zudem ein Hinweis auf die individuelle Bildung, die nachweislich das Gesundheitswissen und somit das Gesundheitsverhalten bestimmt. Durch die Arbeit haben Menschen einen geregelten Tagesablauf und ein Ziel vor Augen, was sich positiv auf die Psyche auswirkt. Weiterhin werden in der Arbeitsstelle soziale Kontakte geknüpft und es können Freundschaften entstehen. Erwerbstätig zu sein hat außerdem einen großen Einfluss auf das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit. Unzufriedenheit im Job oder die Arbeit in prekären Beschäftigungsverhältnissen wirken sich hingegen negativ auf die Psyche aus (Naidoo, Wills 2003, S. 35). Als größter Einflussfaktor auf die psychische Gesundheit im betrieblichen Kontext gilt Stress. Dieser kann nicht nur mit den Arbeitsanforderungen, sondern auch mit der Unternehmenskultur oder Konflikten unter Kollegen oder den Vorgesetzten verursacht werden. Stressbewältigungsprogramme werden deshalb immer häufiger angeboten. Allerdings dürfen diese nicht nur auf den Einzelnen ausgerichtet sein, sondern müssen ebenso die Organisationsentwicklung miteinbeziehen (Naidoo, Wills 2003, S. 266f.).

3.2 Das Arbeitsschutzgesetz

Im Arbeitsschutzgesetz (kurz: ArbSchG), das am 21. August 1996 in Kraft getreten ist, sind umfassende Schutzziele für Arbeitnehmer formuliert worden. So dient es der Verhütung von Unfällen auf der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Zudem schließt es Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeitsbedingungen ein. Dem Arbeitsschutzgesetz liegt ein umfassender Gesundheitsbegriff zu Grunde, so dass psychische, physische und soziale Aspekte mit einbezogen werden sollen.

Nach dem strukturellen Ansatz werden für die Umsetzung neben dem Arbeitgeber auch die Beschäftigten, beispielsweise über den Betriebsrat, und Experten aus der Arbeitsschutzberatung miteinbezogen. Die Mitbestimmung der Beschäftigten ist besonders wichtig, da sie mögliche Gefährdungen durch die Praxisnähe am besten erkennen können.

Bei der Qualitätssicherung, die im ArbSchG verankert ist, steht zunächst die Gefährdungsbeurteilung im Vordergrund. Diese kann sich beispielsweise durch physikalische oder chemische Einwirkungen, der Gestaltung der Arbeitsabläufe beziehungsweise des Arbeitsplatzes oder psychischen Belastungen ergeben. Im nächsten Schritt werden die Risikofaktoren ausführlich dokumentiert und geeignete Maßnahmen geplant wie auch umgesetzt werden. Die ständige Überprüfung, Änderung und Verbesserung ist für das Qualitätsmanagement unumgänglich (Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (o.J.): https://www.gesetze-im-internet.de/arbschg).

3.3 Arbeitsbelastungen und Arbeitsbedingungen

Menschen sind in ihrem beruflichen Alltag verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Je nach Aufgabenbereich und Branche können diese natürlich ganz unterschiedlich ausfallen. Im Großen und Ganzen lassen sie sich in physische und psychische Belastungen unterteilen. Zu den physischen Belastungen zählen beispielsweise das Tragen schwerer Gegenstände oder Umgang mit chemischen Substanzen. Bei den psychischen Belastungen sind unter anderem monotone Arbeitsabläufe, prekäre Beschäftigungsverhältnisse oder auch das Betriebsklima zu nennen. Die besondere Gefahr ist die Kumulation dieser Risiken, da durch Wechselwirkungen starke Beeinträchtigungen der Gesundheit entstehen können.

Die Arbeitsbedingungen haben ähnlich wie die Arbeitsbelastungen einen großen Einfluss auf die tägliche Arbeit, wobei sie eher die Rahmenbedingungen darstellen. Dazu gehören an ersten Stelle die Arbeitsaufgaben, die eine unterschiedliche Aufgabenvielfalt oder Verantwortungsbereich beinhalten. Die Organisation der Arbeit wird beispielsweise durch die Gestaltung des Schichtplans, dem unterschiedlichen Arbeitsanfall oder auch der Pausengestaltung charakterisiert. Der Arbeitsplatz selbst kann ganz verschieden gestaltet sein, wobei unter anderem die Platz- und Lichtverhältnisse oder auch Zwangshaltungen eine Rolle spielen (Naidoo, Wills, 2003, S. 35f.).

Die genannten Anforderungen sind nur eine kleine Auswahl der Belastungen denen Arbeitnehmer täglich gegenüberstehen. Die INQUA-Befragung (2006) hat deshalb untersucht welche Aspekte „guter Arbeit“ für Erwerbstätige an erster Stelle stehen. Dabei wurden besonders oft Einkommens- und Beschäftigungssicherheit genannt, die ein festes Einkommen sowie die Sicherheit des Arbeitsplatzes, beispielsweise in Form eines unbefristeten Arbeitsvertrages implizieren. Ein weiteres Thema sind die sinnlichen und kreativen Merkmale, wobei „die Arbeit soll Spaß machen“ am häufigsten genannt wurde. Zudem soll die Arbeit als sinnvoll empfunden werden und mit Stolz auf den Beruf verbunden sein. Dicht darauf folgen die sozialen Aspekte, wie eine gute Behandlung durch den Vorgesetzten sowie die gegenseitige Unterstützung unter Kollegen. Als letzter großer Bereich wurde der betriebliche Gesundheitsschutz aufgeführt, wobei festgehalten werden muss, dass auch die anderen Aspekte einen (indirekten) Einfluss auf die individuelle psychische Gesundheit haben (Fuchs, 2006, S. 135).

4 Wissenschaftliche Studien zum Thema Arbeit und Gesundheit

Im folgenden Abschnitt werden insgesamt sechs verschiedene Studien, die sich mit dem Thema Arbeit und Gesundheit auseinandersetzen vorgestellt. Zur besseren Übersicht sind sie in drei Unternehmen aufgeteilt worden.

4.1 Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit

Die vorliegende Studie hat den Zusammenhang von Arbeit und gesundheitlicher Ungleichheit untersucht und sich dabei insbesondere auf die ungleiche Verteilung der Arbeitsbelastungen in Deutschland und den EU-27-Ländern konzentriert. In diesem Zusammenhang soll ein breites Spektrum an psychischen und physischen Arbeitsbelastungen abgebildet werden.

Hintergrund

Bildung und Einkommen, die eng mit der beruflichen Position verknüpft sind, haben Einfluss auf zentrale gesundheitsrelevante Lebensbedingungen wie der Wohnsituation, der Ernährung oder auch der Inanspruchnahme medizinischer Versorgung. Weiterhin sind mit dem Beruf unterschiedliche berufliche Belastungen verknüpft (vgl. Abschnitt 3.3). In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es eine Korrelation zwischen niedrigen beruflichen Positionen und der Prävalenz verschiedener Krankheiten gibt. Diese soziale Ungleichheit der Gesundheitsfaktoren wurde bereits in einer Vielzahl von wissenschaftliche Studien untersucht (Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 217).

Methoden

Bei der Erhebung der Daten wurde auf den bestehenden Datensatz aus der 5. Befragungswelle des European Conditions Survey (EWCS) von 2010 zurückgegriffen und dieser erneut ausgewertet (vgl. Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 218). Der EWCS ist eine repräsentative Erhebung der Arbeitsbelastungen in Europa, die seit 1990 im 5-Jahres-Rhythmus durchgeführt wird. Den umfassenden Fragebogen erhält eine Zufallsauswahl der Erwerbstätigen aus den EU-27 Ländern. Daraus ergibt sich aus dem Jahre 2010 eine Stichprobe von 34.529 Personen aus allen Ländern und 2096 Männern und Frauen aus Deutschland. Die unterschiedlichen Berufsbilder sind in fünf Kategorien (Dienstklasse, Einfache Angestellte, Selbstständige, qualifiziert manuell Beschäftigte, gering qualifiziert manuell Beschäftigte) nach dem EGP-Schema eingeteilt worden. Die vielfältigen Angaben zu den Arbeitsbelastungen wurden nachfolgenden Oberbegriffen kategorisiert: a) ergonomische bzw. physikalische Belastungen, b) Umgebungsbelastungen, c) arbeitszeitbezogene Belastungen, d) hohe psychische Anforderungen, e) niedrige Kontrollmöglichkeiten, f) problematische Sozialbeziehungen, g) führungsbezogenen Belastungen, h) prekäre Arbeit. Weiterhin wurde eine Frage zur selbstberichteten Gesundheit mit einer fünfstufigen Antwortskala verwendet, um den Gesundheitszustand der Probanden zu vergleichen (Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 219 ff.).

Mit Hilfe der Statistik-Software STATA, χ²-Tests und statistischer Regressionsmodelle wurden die Daten statistisch ausgewertet und auf ihre Signifikanz hin überprüft (Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 223).

Ergebnisse

Bei der Betrachtung der ausgewerteten Daten zeigt sich eine Häufung der Prävalenzen psychischer und ergonomischer Belastungen bei Männern. Sie sind zudem am meisten in qualifizierten und gering qualifizierten manuellen Berufen beschäftigt. Frauen hingegen sind am Häufigsten einfache Angestellte und leiden vermehrt unter prekären Beschäftigungsverhältnissen. In den EU-27-Ländern arbeiten im Vergleich mit Deutschland mehr Frauen in höheren Positionen. Zudem ist festzustellen, dass es insgesamt mehr Selbstständige gibt, die besonders oft von überlangen Arbeitszeiten berichten. Insgesamt herrscht in der EU eine geringere Arbeitsplatzsicherheit. In Deutschland hingegen wurde eine geringere Unterstützung durch die Vorgesetzten festgestellt. Mobbing ist als einzige der vielen Belastungen durch alle Berufsklassen hinweg gleich verteilt (Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 224).

Quelle: Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 224

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 Mittlere Anzahl an Belastungen

In Abbildung 1 ist die Gesamtbelastung für Männer und Frauen in der EU und Deutschland nach den EGP-Berufsklassen abgebildet worden. Es zeigt sich eine Ungleichverteilung der Belastungen und eine höhere Gesamtbelastung für die unteren Berufsklassen. Männer sind von diesem Effekt etwas mehr betroffen. Zwischen Deutschland und den EU-27-Ländern hingegen sind nur minimale Unterschiede erkennbar.

Beschäftigte der Dienstklasse weisen im Mittel die beste selbstberichtete Gesundheit auf. Der Ländervergleich zeigt, dass in Deutschland größere gesundheitliche Unterschiede zwischen den einzelnen Berufsklassen bestehen (Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 224).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Belastungen steigen, je niedriger die berufliche Position ist, so dass die Arbeitsbelastungen länderübergreifend ungleich verteilt sind. Die Doppelbelastung von physischen und psychosozialen Belastungen stellt dabei eine besondere Gefahr dar (Dragano, Wahrendorf, Müller, Lunau, 2016, S. 225)

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Fin de l'extrait de 27 pages

Résumé des informations

Titre
Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit
Sous-titre
Arbeit als sozialer Einflussaktor auf Gesundheit
Université
University of Applied Sciences Coburg
Auteur
Année
2017
Pages
27
N° de catalogue
V386075
ISBN (ebook)
9783668607880
ISBN (Livre)
9783668607897
Taille d'un fichier
840 KB
Langue
allemand
Mots clés
Arbeitsschutzgesetz, Arbeitslosigkeit, Arbeit Gesundheit Gesundheitsförderung Epidemiologie
Citation du texte
Leonie Neufing (Auteur), 2017, Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386075

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