Dieser Essay verfolgt die Fragestellung „Ist der Zugriff auf die Lebenswelt der AdressatInnen, in dem Konzept der Lebensweltorientierung, eine begleitende Unterstützung und Erziehung für die Klienten?“. Wie wird die Lebenswelt der Klienten wahrgenommen und wie sieht dann die Hilfe aus? Um diese Fragen zu beantworten, werden zu Beginn der Arbeit ein paar Begriffe erläutert und anschließend das Konzept der Lebensweltorientierung dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Handlungskompetenz
- Lebensweltorientierung
- Alltagsorientierung
- Blick auf die Praxis
- Dimensionen Lebensweltorientierter Arbeit
- Die erfahrene Zeit
- Der erfahrene Raum
- Soziale Beziehungen
- Lebensbewältigungsaufgaben
- Hilfe zur Selbsthilfe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Lebensweltorientierung als pädagogisches Konzept und beleuchtet, ob der Zugriff auf die Lebenswelt der AdressatInnen eine begleitende Unterstützung und Erziehung für die Klienten darstellt.
- Handlungskompetenz im Kontext sozialer Arbeit
- Das Konzept der Lebensweltorientierung und seine methodischen Grundlagen
- Alltagsorientierung als Ausgangspunkt für die Lebensweltorientierung
- Die sechs Dimensionen und fünf Struktur- und Handlungsmaxime der Lebensweltorientierung
- Die Bedeutung von Selbsthilfe und Empowerment in der Lebensweltorientierung
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer Einführung in den Begriff der Handlungskompetenz, der in allen methodischen Konzepten der Sozialen Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Anschließend wird das Konzept der Lebensweltorientierung vorgestellt, welches auf dem methodischen Handeln im Kontext der Lebenswelt der Klienten basiert.
Der Abschnitt über die Alltagsorientierung verdeutlicht die Bedeutung alltäglicher Erfahrungen und gesellschaftlicher Situationen für die Lebensweltorientierung. Anschließend werden die sechs Dimensionen und fünf Struktur- und Handlungsmaxime der Lebensweltorientierung vorgestellt, die den reflektiven Umgang mit wissenschaftlicher Fundierung und praktischer Tätigkeit im Kontext der Lebenswelt der AdressatInnen gewährleisten.
Es werden die Dimensionen der erfahrenen Zeit, des erfahrenen Raumes und sozialer Beziehungen sowie der Lebensbewältigungsaufgaben im Kontext der Lebensweltorientierung beleuchtet. Der Essay endet mit einer Erörterung der Bedeutung von Hilfe zur Selbsthilfe, Empowerment und Identitätsarbeit für die Lebensweltorientierung.
Schlüsselwörter
Lebensweltorientierung, Handlungskompetenz, Alltagsorientierung, Sozialarbeit, pädagogisches Konzept, Lebenswelt, AdressatInnen, Klienten, Unterstützung, Erziehung, Dimensionen, Struktur- und Handlungsmaxime, Hilfe zur Selbsthilfe, Empowerment, Identitätsarbeit.
- Citar trabajo
- Ronja Bastian (Autor), 2017, Zugriff auf die Lebenswelt der AdessatInnen als begleitende Unterstützung und Erziehung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386278