Gegenstand dieser Arbeit soll die piaget‘sche Entwicklung des kindlichen Regelbewusstseins in der unterrichtlichen Melderegel darstellen. In einem ersten Schritt wird dafür die Bedeutung des Regelspiels für die moralische Entwicklung des Kindes dargestellt, worauf die Betrachtung der Diskrepanz zwischen der Einhaltung der Regeln und dem Regelbewusstsein folgt. In einem zweiten Schritt soll die Entwicklung des Regelbewusstseins beim Kind mit der Einhaltung der Melderegel in der Schule in Beziehung gesetzt werden. Hierfür wird die Bedeutung der Melderegel, ihre Praxis und das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für diese Regel im Verlauf der ersten fünf Schuljahre genauer untersucht. Dies ermöglicht eine Analyse der Entwicklung des kindlichen Regelbewusstseins und der damit verbundenen Moralentwicklung in einem lebendigen Kontext – der Schule.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Regelspiel nach Jean Piaget
- Das Regelspiel und seine Bedeutung
- Die Praxis der Spielregeln
- Das Regelbewusstsein
- Die Melderegel im Unterricht
- Die Bedeutung der Melderegel
- Die Praxis der Melderegel
- Das Regelbewusstsein
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des piaget'schen Regelbewusstseins bei Kindern im Kontext der Melderegel im Unterricht. Sie beleuchtet die Rolle des Regelspiels für die moralische Entwicklung und analysiert die Diskrepanz zwischen der Einhaltung von Regeln und dem tatsächlichen Regelbewusstsein. Der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen der Entwicklung des Regelbewusstseins und der Einhaltung der Melderegel in den ersten fünf Schuljahren.
- Die Bedeutung des Regelspiels nach Piaget für die moralische Entwicklung
- Die Entwicklung des Regelbewusstseins im Kindesalter
- Die Melderegel im Unterricht als Beispiel für ein komplexes Regelsystem
- Die Diskrepanz zwischen Regelbefolgung und Regelbewusstsein
- Der Einfluss von sozialer Interaktion auf die Moralentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Entwicklung des piaget'schen Regelbewusstseins im Kontext der Melderegel im Unterricht vor. Sie verortet die Arbeit in der kognitiven Entwicklungstheorie Piagets und hebt die Bedeutung des Regelbewusstseins für die Moralentwicklung hervor. Die Diskrepanz zwischen der Einhaltung von Regeln und dem Bewusstsein für diese wird als zentraler Untersuchungsgegenstand benannt. Der Fokus liegt auf der Analyse dieser Entwicklung im schulischen Kontext anhand der Melderegel.
Das Regelspiel nach Jean Piaget: Dieses Kapitel beschreibt Piagets Theorie des Regelspiels und dessen Bedeutung für die moralische Entwicklung des Kindes. Es analysiert die verschiedenen Stadien der Regelentwicklung, vom egozentrischen Spiel zum kooperativen Regelspiel mit dem Fokus auf Reziprozität und der Entwicklung von Selbstbeherrschung und Selbsteinschätzung. Die unterschiedlichen Spielformen (Übungs-, Symbol- und Regelspiele) werden differenziert und ihre Bedeutung für die soziale Integration des Kindes hervorgehoben. Das Kapitel betont die soziale Interaktion als zentralen Aspekt der Moralentwicklung im Kontext des Regelspiels.
Die Melderegel im Unterricht: Dieses Kapitel untersucht die Melderegel im Unterricht als ein komplexes Regelsystem, das Kinder im Schulalltag erlernen müssen. Es analysiert die Bedeutung der Melderegel für die Aufrechterhaltung des Unterrichts und die Entwicklung einer am Allgemeinen orientierten Haltung. Die Praxis der Melderegel und das Bewusstsein der Schüler für diese Regel werden im Verlauf der ersten fünf Schuljahre beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Analyse der Entwicklung des kindlichen Regelbewusstseins und der damit verbundenen Moralentwicklung im konkreten Kontext der Schule.
Schlüsselwörter
Piaget, Regelbewusstsein, Moralentwicklung, Regelspiel, Melderegel, Unterricht, Schule, Kinder, soziale Interaktion, Reziprozität, Egozentrismus, Autonomie, kognitive Entwicklung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Entwicklung des Regelbewusstseins im Kontext der Melderegel
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Entwicklung des piaget'schen Regelbewusstseins bei Kindern im Kontext der Melderegel im Unterricht. Sie analysiert die Beziehung zwischen der Entwicklung des Regelbewusstseins und der Einhaltung der Melderegel in den ersten fünf Schuljahren und beleuchtet die Rolle des Regelspiels für die moralische Entwicklung.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung des Regelspiels nach Piaget für die moralische Entwicklung, die Entwicklung des Regelbewusstseins im Kindesalter, die Melderegel im Unterricht als komplexes Regelsystem, die Diskrepanz zwischen Regelbefolgung und Regelbewusstsein, und den Einfluss sozialer Interaktion auf die Moralentwicklung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Regelspiel nach Jean Piaget, ein Kapitel zur Melderegel im Unterricht und ein Fazit. Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage vor. Das Kapitel zum Regelspiel beschreibt Piagets Theorie und deren Bedeutung für die moralische Entwicklung. Das Kapitel zur Melderegel analysiert diese als komplexes Regelsystem im Schulalltag. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie entwickelt sich das piaget'sche Regelbewusstsein bei Kindern im Kontext der Melderegel im Unterricht?
Welche Rolle spielt Piagets Theorie des Regelspiels?
Piagets Theorie des Regelspiels bildet die theoretische Grundlage der Arbeit. Sie dient zur Analyse der Entwicklung des Regelbewusstseins bei Kindern, von egozentrischen Spielformen bis hin zu kooperativen Regelspielen mit Reziprozität und Selbstbeherrschung.
Wie wird die Melderegel im Unterricht betrachtet?
Die Melderegel wird als komplexes Regelsystem betrachtet, dessen Erlernen Kinder im Schulalltag bewältigen müssen. Die Arbeit analysiert die Bedeutung der Melderegel für den Unterricht und die Entwicklung einer am Allgemeinen orientierten Haltung.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Piaget, Regelbewusstsein, Moralentwicklung, Regelspiel, Melderegel, Unterricht, Schule, Kinder, soziale Interaktion, Reziprozität, Egozentrismus, Autonomie und kognitive Entwicklung.
Welche Diskrepanz wird untersucht?
Die Arbeit untersucht die Diskrepanz zwischen der Einhaltung von Regeln (wie der Melderegel) und dem tatsächlichen Regelbewusstsein der Kinder.
Auf welchen Zeitraum konzentriert sich die Studie?
Die Studie konzentriert sich auf die Entwicklung des Regelbewusstseins und der Einhaltung der Melderegel in den ersten fünf Schuljahren.
Welche Bedeutung hat soziale Interaktion?
Soziale Interaktion spielt eine zentrale Rolle in der Moralentwicklung und wird im Kontext des Regelspiels und der Einhaltung der Melderegel untersucht.
- Citar trabajo
- Anne Hildebrandt (Autor), 2017, Das piaget‘sche Regelbewusstsein des Kindes in der unterrichtlichen Melderegel, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386607