Um eine erfolgreiche Veranlagung zu gewähren, muss zielorientiert und risikobewusst vorgegangen werden. Dies gilt sowohl für Privat-, als auch für Gewerbekunden. Man benötigt eine Vielzahl von Informationen, um sich bei der breiten Produktpalette von Anlageformen zurecht zu finden. Diese reichen von konservativen Sparkonten über spekulativere Varianten, wie Derivate oder Wertpapiere, bis hin zu Immobilienveranlagung.
Das Thema „Digitalisierung“ treibt ständig neue Anbieter auf den Markt. Beinahe kein Industriezweig schafft es, der immerwährenden Veränderung der Technik zu entkommen. Auch vor der Bankenwelt macht dieser Trend nicht halt. Dies birgt für die Gesellschaft immer weitreichendere Möglichkeiten Kapital zu veranlagen.
Die vorliegende Arbeit wird sich mit diesem Trend beschäftigen.
Im ersten Teil werden grundlegende Begriffe zur Bankenwelt geklärt, um danach die verschiedenen Veranlagungsmöglichkeiten vorzustellen.
Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit dem Thema „Digitalisierung“. Nach einer kurzen Definition dieser Thematik werden die neuen „Player“ in der Welt des Finanzwesens vorgestellt und gezeigt, welche Systeme diese verwenden, um den Retail Banken Konkurrenz zu machen.
In einem weiteren Arbeitsschritt wird bestimmt, welche Bereiche einer Bank am ehesten von der Digitalisierung betroffen sind und welche neu aufkommenden Kundenbedürfnisse es zu befriedigen gilt.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Geldanlage und Risiko
- Anlageformen im Überblick
- DER BEGRIFF DER DIGITALISIERUNG
- Definition
- Entwicklung der Digitalisierung
- Treiber des digitalen Wandels
- NEUE FINANZDIENSTLEISTER ALS KONKURRENZ
- Non-Banks
- Near-Banks
- Direktbanken
- Geschäftsfelder der neuen Konkurrenz
- DIGITALES BANKING IN DER SPARKASSE OÖ
- Definition George
- Funktionen von George
- George-Go
- ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Bankgeschäft und die Veranlagung von Kapital zu untersuchen. Dabei werden sowohl die Herausforderungen, die durch die Digitalisierung entstehen, als auch die neuen Möglichkeiten, die sie bietet, betrachtet.
- Grundlegende Begriffe des Bankwesens
- Die Entwicklung der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Bankenwelt
- Neue Akteure im Finanzsektor und ihre Strategien
- Digitale Banking-Lösungen und ihre Funktionsweise
- Die digitale Strategie der Sparkasse OÖ
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Geldanlage und der Bedeutung des Risikos ein. Sie beleuchtet die verschiedenen Anlageformen und erklärt das "magische Dreieck" der Veranlagung.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Begriff der Digitalisierung, ihrer Entwicklung und den treibenden Kräften. Es werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzwelt und die Entstehung neuer Akteure im Finanzsektor beleuchtet.
Kapitel 3 behandelt die neuen Finanzdienstleister wie Non-Banks, Near-Banks und Direktbanken, die als Konkurrenten der traditionellen Banken auftreten. Es werden ihre Geschäftsfelder und Strategien analysiert.
Das vierte Kapitel fokussiert sich auf das digitale Banking in der Sparkasse OÖ. Dabei wird das Online-Banking-Angebot "George" vorgestellt und dessen Funktionen und Möglichkeiten erläutert.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Banken, Finanzdienstleister, Veranlagung, Risiko, Anlageformen, Geldanlage, Non-Banks, Near-Banks, Direktbanken, Sparkasse OÖ, George, Online-Banking.
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- Christoph Eder (Author), 2018, Bankgeschäfte und Kapitalanlage im digitalen Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386650