In der Bibel gibt es wenig Frauengestalten, die wie Judit ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Aus diesem Grund ist Judit auch heute noch ein Vorbild für viele Frauen, das die Kunst, Musik und Literatur der ganzen Welt in allen Zeiten beeinflusst hat. In der Liturgie wird Judit deshalb hauptsächlich an Marienfesten gelesen. Diese exegetische Arbeit befasst sich mit der Perikope Jdt 16,1-17. Herausgestellt wird dabei die Erklärung von Vers 2a: „Denn der Herr ist ein Gott, der den Kriegen ein Ende setzt“.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der These, dass Gott ausnahmslos allen Menschen hilft, die an ihn glauben. Das Ziel ist es dabei, dass jeder, der sie, genau wie das Buch Judit, liest, erkennt, dass unser Gott den Kriegen ein Ende setzen kann. Der Text für diese Arbeit stammt aus der Einheitsübersetzung, wie auch alle anderen Texte, mit denen im Laufe der Arbeit gearbeitet wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der Text
- 3. Abgrenzung
- 4. Strukturanalyse
- 4.1 Strukturübersicht
- 4.2 Strukturbeschreibung
- 4.3 weitere Analysen (Personen, Redesituation, Ort/Zeit, Stilmittel)
- 5. Inhaltsanalyse
- 5.1 Semantische Analyse
- 5.2 Äquivalenzen und Kontraste
- 5.3 Sprechaktanalyse
- 5.4 Pragmatik
- 5.5 Auswertung
- 6. Gattungskritik
- 7. Kontexteinbettung
- 7.1 Jdt 16,1-17 im Buch Judit
- 7.2 Jdt 16,1-17 im Kontext der Bibel
- 8. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese exegetische Arbeit befasst sich mit der Perikope Jdt 16,1-17 und analysiert den Vers 2a „Denn der Herr ist ein Gott, der den Kriegen ein Ende setzt“. Die Arbeit untersucht die These, dass Gott allen Menschen hilft, die an ihn glauben, und möchte zeigen, dass der Gott des Buches Judit den Kriegen ein Ende setzen kann.
- Analyse der Struktur und des Inhalts des Judit-Lobgesangs (Jdt 16,1-17)
- Interpretation des Verses 2a: „Denn der Herr ist ein Gott, der den Kriegen ein Ende setzt“
- Untersuchung der theologischen Bedeutung des Lobgesangs im Kontext des Buches Judit
- Einbettung des Textes in den weiteren biblischen Kontext
- Bedeutung des Judit-Lobgesangs für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit der Vorstellung des Textes und seiner Einordnung in den Gesamtkontext des Buches Judit. Es wird eine detaillierte Struktur- und Inhaltsanalyse des Lobgesangs durchgeführt, wobei die semantische Analyse, Äquivalenzen und Kontraste, die Sprechaktanalyse, die Pragmatik und die Auswertung im Fokus stehen. Im Anschluss wird die Gattung des Textes untersucht und er in den Kontext des Buches Judit und der gesamten Bibel eingebettet. Schließlich wird ein Fazit gezogen, das die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Judit, Lobgesang, Krieg, Frieden, Gott, Glaube, Bibel, Theologie, Exegese, Strukturanalyse, Inhaltsanalyse, Kontexteinbettung.
- Arbeit zitieren
- Sara Heeger (Autor:in), 2016, Eine Exegese von Jdt 16, 1-17, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387317