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Entfremdung als selbstgewähltes Motiv bei Immanuel Kant, Jean-Jacques Rousseau und Pico della Mirandola

Philosophisch-psychologische Untersuchung in Form einer Ich-Bilanz

Título: Entfremdung als selbstgewähltes Motiv bei Immanuel Kant, Jean-Jacques Rousseau und Pico della Mirandola

Trabajo de Seminario , 2017 , 9 Páginas , Calificación: 1,3

Autor:in: Sarah Jungnitz (Autor)

Filosofía - Ensayos generales, épocas
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Als junger Mensch profitiere ich davon, daß ich mich mit dem Thema Entfremdung auseinandersetze. Gerade in der heutigen Gesellschaft, in der sich fast jeder Mensch dem Ideal verschreibt und allein schon deswegen als ein Schauspieler oder Repräsentant nach Kant gelten kann, ist es wichtig, seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

An dem Seminar "Zum Zusammenhang von Wahrnehmen und Erkennen von Pico della Mirandola bis zu Kant's Terminus Fortschritt" ist mir besonders dieses Thema, der Entfremdung, als wertvoll erschienen um darüber weiter nachzudenken. Obwohl Kant in seiner 'Anthropologie in pragmatischer Hinsicht' Entfremdung als solche keine explizite Erwähnung schenkt, ist es genau jene, die er mit vielen verschiedenen Ansätzen versucht einzufangen.

Die Maske in dem oben angeführten Zitat von Rousseau, bedarf, hinsichtlich aus der ihr entfalteten Entfremdungsthematik, eine genauere Betrachtung. Kant führt Beispiele dazu auf.

Zunächst einmal steht die Maske für die Unehrlichkeit zu sich selbst, sowie zu Anderen. Woher kommt Unehrlichkeit? Sie kommt von Angst, oft von Scham. Bei Kant ist Scham "Angst aus der besorgten Verachtung einer gegenwärtigen Person und, als solche, ein Affekt" (S. 197). Für sich allein betrachtet, seien Affekte jederzeit unklug (S. 195).2 Sie stehen im scharfen Kontrast zu jedweder Vernunft und bedienen daher eher die Begierden, als den besonnen Charakter eines Menschen.
[...]

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Entfremdung als selbstgewähltes Motiv
    • Die Maske und ihre Bedeutung
      • Unehrlichkeit und Angst
      • Affekte und ihre Rolle
    • Etymologische Betrachtung des Begriffs 'Entfremdung'
    • Das Potenzial des Menschen nach Pico della Mirandola
    • Entfremdung und die Bedeutung von 'Selber Denken'
    • Freiheit und Verantwortung
    • Der 'Mann der Welt' nach Rousseau
    • Entfremdung als notwendiges Motiv für die Gesellschaft
    • Entfremdung und die 'cul-de-sac' des Geistes
    • Die 'Leere von Empfindungen' und die Sehnsucht nach Auflösung
    • Angst und die 'Prinzipien des Denkens'
    • Gottes Liebe und die menschliche Wahrnehmung
    • Die Unfähigkeit, die Schöpfung zu lieben
    • Frustration und die Hemmung der Selbstverwirklichung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Thema Entfremdung als ein selbstgewähltes Motiv. Sie analysiert die philosophischen und psychologischen Aspekte der Entfremdung anhand von Immanuel Kant, Jean-Jacques Rousseau und Pico della Mirandola. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Maskenhaftigkeit des Menschen in der Gesellschaft, der Bedeutung von 'Selber Denken' und der Rolle von Freiheit und Verantwortung in der Überwindung der Entfremdung.

  • Die Maske als Symbol für Unehrlichkeit und Angst
  • Die Rolle von Affekten in der Entstehung von Entfremdung
  • Die Bedeutung von 'Selber Denken' und der Überwindung der Unmündigkeit
  • Die Verbindung von Freiheit und Verantwortung im Kontext der Entfremdung
  • Die Suche nach dem wahren Wesen des Menschen und der Erfüllung seiner Potenziale

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Analyse des Begriffs 'Entfremdung' und zeigt die Rolle der Maske als Symbol für die Verheimlichung der eigenen Person. Sie untersucht die psychologischen und philosophischen Gründe für die Unehrlichkeit und Angst, die zu Entfremdung führen können.

Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Bedeutung von 'Selber Denken' im Kontext der Entfremdung beleuchtet und die Rolle von Freiheit und Verantwortung in der Überwindung der Unmündigkeit hervorgehoben.

Schliesslich werden die Ideen von Kant, Rousseau und Pico della Mirandola in Bezug auf die Entfremdung und die Möglichkeit der Selbstverwirklichung des Menschen analysiert. Die Arbeit zeigt, dass Entfremdung ein komplexes Phänomen ist, das viele Ursachen hat und in verschiedenen Formen auftreten kann.

Schlüsselwörter

Entfremdung, Maske, Unehrlichkeit, Angst, Affekte, 'Selber Denken', Unmündigkeit, Freiheit, Verantwortung, Selbstverwirklichung, Pico della Mirandola, Kant, Rousseau, Gesellschaft, Kultur.

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Detalles

Título
Entfremdung als selbstgewähltes Motiv bei Immanuel Kant, Jean-Jacques Rousseau und Pico della Mirandola
Subtítulo
Philosophisch-psychologische Untersuchung in Form einer Ich-Bilanz
Universidad
LMU Munich
Calificación
1,3
Autor
Sarah Jungnitz (Autor)
Año de publicación
2017
Páginas
9
No. de catálogo
V387712
ISBN (Ebook)
9783668623798
ISBN (Libro)
9783668623804
Idioma
Alemán
Etiqueta
Entfremdung Kant Pico della Mirandola Rousseau
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Sarah Jungnitz (Autor), 2017, Entfremdung als selbstgewähltes Motiv bei Immanuel Kant, Jean-Jacques Rousseau und Pico della Mirandola, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387712
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