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Welche Gefahren ergeben sich aus Bitcoins für die mikro- und makro-prudentielle Aufsicht?

Eine Perspektive aus Sicht der Zentralbank

Titre: Welche Gefahren ergeben sich aus Bitcoins für die mikro- und makro-prudentielle Aufsicht?

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2017 , 27 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Fatih Karaagac (Auteur)

Economie politique - Finances
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Das Ziel dieser Seminararbeit ist die Untersuchung der potentiellen Risiken von virtual currencies (VC) für die Zentralbank und ihrer Aufsichtspflicht. Hierfür wird in Kapitel 2 zunächst VC klassifiziert und anschließend die Funktionsweise des Bitcoins näher beschrieben. Darauf aufbauend wird geprüft, ob Bitcoin die Geldfunktionen erfüllt. In Kapitel 3 wird die Notwendigkeit der Regulierung herausgestellt und auf einige Gefahren für die Preis- und Finanzstabilität hingewiesen. Hierbei wird besonders die Wichtigkeit der Begrenzung von illegalen Aktivitäten mit VC hervorgehoben. Darauffolgend wird gezeigt wie verschiedene Institutionen mit der Regulierung umgehen, um einen Vergleich zwischen Ländern zu ermöglichen.

„Der technologische Fortschritt und Erneuerungen im Zahlungsverkehr führen zu einer erheblichen Senkung der Transaktions- und Informationskosten […], die Alternative der Nutzung unterschiedlicher Währungseinheiten wieder aus wirtschaftlichen Gründen eine Renaissance erlebt“. Eine dieser Erneuerungen ist Bitcoin. Dieser wurde 2008 von einer unbekannten Person vorgestellt und hat seitdem ein hohes mediales Interesse erzeugt. Dennoch ist die Idee von virtuellen Währungen nichts Neues. Das Innovative am Bitcoin-System ist die dezentrale Struktur, die es ermöglicht elektronischen Wert „peer to peer“ transferieren zu können. Konkret wird in diesem Fall die Intermediation einer dritten Partei nicht mehr benötigt und somit die Einflussmöglichkeiten einer zentralen Instanz, der Zentralbank, abgebaut. Verschiedene Zentralbanken und Aufsichtsbehörden haben bereits Berichte über VC publiziert und Warnungen über deren Nutzung als Tauschmittel ausgesprochen. Dies begründen sie hauptsächlich daran, dass VC nicht reguliert sind und Nutzern keinerlei Verbraucherschutz geboten wird. Außerdem sei die Nutzung von VC so gering, dass diese keine Auswirkung auf die Preis- bzw. Finanzstabilität hätte. Die erste Transaktion mit Bitcoins erfolgte 2010 mit dem Kauf einer Pizza für 10.000 Bitcoins. Der aktuelle Wert dieser Pizza liegt bei 56,7 Millionen USD. Diese Anekdote zeigt sowohl das gestiegene Interesse als auch die Erwartungen der Nutzer über die Entwicklung von VC.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Virtuelle Währungen
    • 2.1 Klassifikation von virtuellen Währungen - Spezielle Betrachtung von Bitcoin
    • 2.2 Erfüllung der Geldfunktionen durch Bitcoin
  • 3 Gefahren und Regulierung von virtuellen Währungen
    • 3.1 Notwendigkeit der Regulierung – Risiken von Bitcoin
    • 3.2 Gefahren für die Preis- und die Finanzstabilität
    • 3.3 Reaktion der Zentralbanken und Aufsichtsbehörden
  • 4 Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die potentiellen Risiken, die virtuelle Währungen für die Zentralbank und ihre Aufsichtspflicht darstellen. Im Fokus steht dabei insbesondere Bitcoin, dessen Funktionsweise und Klassifizierung sowie die Erfüllung der Geldfunktionen analysiert werden. Die Arbeit beleuchtet die Notwendigkeit der Regulierung, die Gefahren für die Preis- und Finanzstabilität sowie die Reaktion verschiedener Institutionen auf diese Entwicklung.

  • Klassifizierung und Funktionsweise virtueller Währungen, insbesondere Bitcoin
  • Erfüllung der Geldfunktionen durch Bitcoin
  • Notwendigkeit der Regulierung und Risiken von Bitcoin
  • Gefahren für die Preis- und Finanzstabilität
  • Reaktion der Zentralbanken und Aufsichtsbehörden auf Bitcoin

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 behandelt die Klassifizierung und Funktionsweise von virtuellen Währungen, wobei Bitcoin als Beispiel dient. Die Analyse umfasst die Erfüllung der Geldfunktionen durch Bitcoin. Kapitel 3 thematisiert die Notwendigkeit der Regulierung von virtuellen Währungen und die mit ihnen verbundenen Risiken. Dabei werden insbesondere die Gefahren für die Preis- und Finanzstabilität sowie die Bedeutung der Bekämpfung illegaler Aktivitäten mit virtuellen Währungen beleuchtet. Abschließend wird die Reaktion verschiedener Institutionen auf die Regulierung von virtuellen Währungen dargestellt.

Schlüsselwörter

Virtuelle Währungen, Bitcoin, Zentralbank, Aufsichtspflicht, Regulierung, Preisstabilität, Finanzstabilität, illegale Aktivitäten, Reaktion der Zentralbanken.

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Résumé des informations

Titre
Welche Gefahren ergeben sich aus Bitcoins für die mikro- und makro-prudentielle Aufsicht?
Sous-titre
Eine Perspektive aus Sicht der Zentralbank
Université
University of Hannover  (Geld und Internationale Finanzmärkte)
Cours
Seminar: International Banking
Note
1,3
Auteur
Fatih Karaagac (Auteur)
Année de publication
2017
Pages
27
N° de catalogue
V387937
ISBN (ebook)
9783668621138
ISBN (Livre)
9783668621145
Langue
allemand
mots-clé
Bitcoin virtuelle Währungen digitale Währungen Kryptowährungen EZB Regulierung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Fatih Karaagac (Auteur), 2017, Welche Gefahren ergeben sich aus Bitcoins für die mikro- und makro-prudentielle Aufsicht?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387937
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Extrait de  27  pages
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