Die Einführung des Mindestlohns ist eine der größten arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen in der Geschichte Deutschlands. Etwa 3,7 Millionen Arbeitskräfte im Niedriglohnsektor profitieren genau von dieser wichtigen politischen Maßnahme. Ungarn hat ihn, Belgien auch, in Frankreich und Luxemburg ist er europaweit mit 9,76 € und 11,27 € mit am höchsten. In England wurde er 1999 eingeführt, während er in den Vereinigten Staaten bereits seit 1938 existiert. Deutschland allerdings hatte viele Jahre keinen.
Dies änderte sich jedoch mit dem am 27. November 2013 unterzeichneten Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD und der Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 €, der mittlerweile seit 2017 bei 8,84 € liegt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1 Standardmodell-kompetitiver Arbeitsmarkt
2.2 Monopson-Modell
2.3 Keynesianismus
2.4 Effizienzlohn-Theorie
2.5 Such- und Matching Theorie
3. Empirische Evidenz : Mindestlohn und Beschäftigungseffekt
3.1 Neumark und Wascher - Minimum Wages, Labor Market Institutions, and Youth Employment: A Cross — National Analysis
3.2 Card und Krueger-Minimum Wages and Employment: A Case Study of the Fast Food Industry in New Jersey and Pennsylvania vs. Dube et дХ.-Minimum Wage Effects Across State Borders: Estimates Using Contiguous Counties
3.3 Mindestlöhne in Deutschland
3.4 Erklärungsansätze fur unterschiedliche Beschäftigungswirkungen
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
- Citation du texte
- Rachel Mensah (Auteur), 2017, Ökonomische Effekte von Mindestlöhnen. Theorie und Evidenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/388019