Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik um Wissen in der globalen Ökonomie, wissenschaftlich-Technisches Wissen und die Wissensgesellschaft.
Da Wissen im Zentrum steht, soll zunächst die Verbindung zum Umfeld der Wirtschaftsgeographie hergestellt werden: Wo liegt also der Zusammenhang zwischen Wissen und der Wirtschaftsgeographie? Von dieser Grundlage aus wird zum Wissen in der globalen Ökonomie übergegangen und diesbezüglich der Wissensbegriff ausdifferenziert. Das heißt, verschiedene Herangehensweisen zum Verständnis vom Konzept Wissen werden erläutert. Research & Development (R&D), oder Forschung und Entwicklung, ist unter anderen eine dieser Interpretationen von Wissen, die in der globalen Ökonomie eine bestimmte Rolle einnimmt. Um nachvollziehen zu können, welche Bedeutung der Forschung und Entwicklung in der globalen Ökonomie und im heutigen Zeitgeist beizumessen ist – was hier die Leitfrage darstellen soll – , legt die Arbeit den stattgefundenen Wandel zu einer Wissensgesellschaft nahe. Abschließend sollen die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wissen im wirtschaftsgeographischen Kontext
- Wissen in der globalen Ökonomie
- Interpretationen von Wissen
- Wissen als Ware
- Wissen als Ressource
- Wissen als Kapital
- Star of Knowledge and Interpretation
- Der Wandel zur Wissensgesellschaft
- Die Bedeutung von R&D
- Zusammenfassung/Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Bedeutung von Wissen in der globalen Ökonomie. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen Wissen und Wirtschaftswachstum, wobei verschiedene Interpretationen des Wissensbegriffs in den Fokus gerückt werden. Der Wandel zur Wissensgesellschaft und die Rolle von Forschung und Entwicklung (R&D) werden ebenfalls betrachtet. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung von Wissen für wirtschaftliche Prozesse und räumliche Strukturen im Kontext der Globalisierung zu verdeutlichen.
- Der Zusammenhang zwischen Wissen und Wirtschaftswachstum
- Verschiedene Interpretationen des Wissensbegriffs
- Die Rolle von R&D in der globalen Ökonomie
- Der Wandel zur Wissensgesellschaft
- Die räumlichen Aspekte von Wissen im Kontext der Globalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung stellt die Themenstellung der Hausarbeit vor und erläutert den Bezug zum Seminar „Wirtschaftsgeographie“. Sie skizziert die Struktur der Arbeit und erläutert die zentrale Rolle des Wissens in der globalen Ökonomie.
2. Wissen im wirtschaftsgeographischen Kontext
Dieses Kapitel definiert die Wirtschaftsgeographie als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Raum. Es beleuchtet die Bedeutung von Akteuren, ihren Handlungen und den daraus resultierenden räumlichen Strukturwandlungen. Der Fokus liegt auf den Relationen zwischen Akteuren und der Entstehung von Innovationen und kollektiv-institutionellem Lernen, die wiederum als Synonym für Wissen verstanden werden können.
3. Wissen in der globalen Ökonomie
Dieses Kapitel geht der Frage nach, wie Wissen zum Wirtschaftswachstum beiträgt. Es wird erläutert, dass Wissen als eine wertvolle Investition betrachtet werden kann und dass die traditionelle Sichtweise auf Investitionen und Produktivitätssteigerung um die Bedeutung von Wissen erweitert werden muss. Das Kapitel untersucht die Rolle von multinationalen Unternehmen und deren Einfluss auf die globale Arbeitsdynamik und die Bedeutung von Wissen für die Qualität und Steigerung der Produktion.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Begriffe Wissen, Wirtschaftsgeographie, globale Ökonomie, Forschung und Entwicklung (R&D), Wissensgesellschaft, räumliche Strukturen, Globalisierung, Akteure, Innovationen, kollektiv-institutionelles Lernen, Produktivitätssteigerung und Wirtschaftswachstum.
- Quote paper
- Patrick Ubik (Author), 2015, Wissen in der globalen Ökonomie und die Bedeutung von Forschung und Entwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/388215