Viele Studierende fühlen sich "hilflos" und "verlassen" beim Bearbeiten ihrer Diplomarbeit. Mittels diesem Diplomarbeitsführer soll es gelingen, Studierenden auf ihrem Weg zum Beendigen ihres Studiums zu helfen. Bitte das Alter der Informationen annehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Was tun, wenn ich endlich vor der Diplomarbeit stehe?
- Wie kann ich das alles nur schaffen?
- Was muss ich tun, damit ich fertig werden kann?
- Wofür zahle ich da, wenn ich nicht beim Professor 1 bis 2 Stunden sein kann, um ihn zu fragen, was ich alles berücksichtigen muss für die Konzepterstellung oder für die Erklärung, wie das SPSS oder das Statistica Programm funktioniert?
- Diejenigen Studenten, die im Laufe ihres Studiums ein großes Interesse für Datenauswertung und -analyse hatten, die werden auch dann, wenn es darum geht, in der Planungsphase Ihrer Diplomarbeit oder Dissertation ein Konzept mit methodischen Methoden zu entwickeln, kein Problem damit haben, zu wissen, welche statistische Methode sie wann und wo rechnen sollen!
- Die hingegen, für die die Statistik 1 und 2 schon sehr, sehr lange zurückliegt, ist diese Zeit schon zu lange vorbei, als dass diese Leute sich noch an einen t-Test, gerechnet damals bei ex-o. Prof. Dr. Fischer und heute bei ao. Prof. Dr. Formann, erinnern können.
- Diejenigen allerdings unter den Studierenden aller Fakultäten der Wiener Universität, Wirtschaftsuniversität, Technischen Universität, oder anderen Universitäten, die jedoch noch nie etwas von Statistik gehört haben, (sollte eher der Ausnahmefall sein, jeder hat schon etwas über Statistik gehört!), haben meist schon ein Problem damit, sich ein Konzept oder eine statistische Methode, die sie qualitativ oder quantitativ anwenden sollen in ihrer Diplomarbeit oder Dissertation, zu überlegen und in weiterer Folge zu berechnen.
- Wie sollten sie es auch können?
- Das Skriptum soll jenen Diplomanden oder Dissertanten, die nicht sofort wissen, welche statistische Methode sie rechnen sollen, oder wie sie ein Konzept dafür erstellen können, helfen, sich besser orientieren zu können.
- Jeder leitet wie er selber drauf kommen wird, in der Diplomarbeitsphase einen neuen Studienabschnitt ein.
- Mag. rer. nat, oder Mag. phil. oder Dr. rer. nat. bzw. Dr. cand. phil. sind nur dann zu erreichen, wenn man selbstständig die Daten bearbeitet und auch nachweisen kann, dass man die Statistik so weit beherrscht, dass man die Arbeit fertig stellen kann.
- Für viele Diplomanden oder Dissertanten ist eine Herausforderung, sich ohne dem externen Druck vom Professor bewähren zu müssen, andere wiederum, die an eine Betreuung gewöhnt sind, scheitern an der Härte des Studienbetriebes.
- Überforderte Studenten freuen sich wenig darüber, allein wissenschaftlich arbeiten zu müssen.
- Sodann erlebt also jeder der Studierenden die Diplomarbeitsphase- oder die Dissertationsphase auf seine unterschiedlichste Art und Weise.
- Oft sieht man, dass sich Studierende eine statistische, psychologische oder rein fachlich bezogene Hilfestellung von den Betreuern Ihrer Diplomarbeit oder Dissertation erwarten, jedoch von den Professoren oder Assistenten ihrer Richtung nur so viel Unterstützung bekommen, wie es sich ein Professor einräumt, dass er der Meinung ist, dem Studierenden helfen zu \"sollen\", oder nicht?
- Selbstständig arbeiten, ohne jegliche Hilfe von außen, ist die Devise der Professoren.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Skriptum zielt darauf ab, Diplomanden und Dissertanten, insbesondere im Bereich der Psychologie an der Universität Wien, bei der Organisation und Durchführung ihrer Abschlussarbeiten zu unterstützen. Es bietet praktische Tipps und Ratschläge für die Konzepterstellung, die Anwendung statistischer Methoden, die Bewältigung von Betreuungsproblemen und die selbstständige wissenschaftliche Arbeit.
- Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Diplomarbeit und Dissertation
- Bedeutung von statistischem Wissen und Anwendung
- Betreuungsprobleme und die Rolle von Diplomarbeitscoaches
- Strategien für selbstständige wissenschaftliche Arbeit
- Umstellung auf selbstständiges Arbeiten nach dem 2. Studienabschnitt
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Text beginnt mit einer Darstellung der Herausforderungen, vor denen Diplomanden und Dissertanten oft stehen, wie z.B. Zeitdruck, Orientierungslosigkeit und mangelnde Betreuung.
- Es wird die Problematik der Überlastung von Diplomarbeitsbetreuern und die Notwendigkeit von externen Coachings beleuchtet.
- Der Autor betont die Bedeutung von statistischem Wissen und der Anwendung statistischer Methoden in Diplomarbeiten und Dissertationen.
- Der Text beschreibt verschiedene Ansätze, um die Konzepterstellung für die Abschlussarbeit zu erleichtern und die selbstständige wissenschaftliche Arbeit zu fördern.
- Es werden Tipps gegeben, wie man mit der Umstellung auf selbstständiges Arbeiten nach dem 2. Studienabschnitt umgehen kann.
- Der Autor beleuchtet die unterschiedlichen Betreuungsstile von Professoren und die Bedeutung von Selbstständigkeit in der wissenschaftlichen Arbeit.
Schlüsselwörter
Diplomarbeit, Dissertation, Psychologie, Universität Wien, Betreuung, Statistik, SPSS, Konzepterstellung, selbstständige wissenschaftliche Arbeit, Coaching.
- Citation du texte
- Irene Prokop (Auteur), 2001, Diplomarbeitsführer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3890