In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, wie sich die Mitgliederzahlen von SPD und CDU in den letzten Jahren entwickelt haben und wie sich die Mitglieder sozio-strukturell zusammensetzen. Dabei soll unter anderem auch der Frage nachgegangen werden, ob die Parteien überhaupt noch repräsentativ sind oder ob eine kleine elitäre Schicht die Geschicke in Deutschland bestimmt. Und das obwohl jeder Bürger, der Interesse und Engagement zeigt, die Möglichkeit hat, am politischen Willensbildungsprozess sowie der politischen Ausgestaltung teilzunehmen. Dennoch macht sich in Deutschland eine allgemeine Politikverdrossenheit breit und damit einhergehend ein Desinteresse am Parteiengeschehen. Im Allgemeinen gehen die Mitgliederzahlen aller Parteien zurück, insbesondere aber bei der CDU und der SPD. ( Lediglich Bündnis90/Die Grünen bildet hierbei die Ausnahme. Sie haben Ende 2004 eine, wenn auch nur geringe, aber positive Bilanz von plus 160 Mitgliedern.)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Überblick
- Mitgliederentwicklung
- SPD
- CDU
- Motivation zur Mitgliedschaft
- Sozialstruktur
- Schichtzugehörigkeit
- Erwerbstätigkeit
- Konfession und Kirchenbindung
- Bildung
- Alter
- Geschlecht
- Sozialstruktur
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Entwicklung der Mitgliederzahlen der beiden großen deutschen Volksparteien SPD und CDU in den letzten Jahren. Er analysiert die Sozialstruktur der Mitglieder und untersucht, ob die Parteien noch repräsentativ für die Bevölkerung sind oder ob eine kleine elitäre Schicht die Geschicke in Deutschland bestimmt. Der Text beleuchtet zudem die Ursachen für die sinkenden Mitgliederzahlen und die zunehmende Politikverdrossenheit.
- Entwicklung der Mitgliederzahlen von SPD und CDU
- Sozialstruktur der Mitglieder von SPD und CDU
- Repräsentativität der Parteien
- Ursachen für sinkende Mitgliederzahlen und Politikverdrossenheit
- Veränderungen in der politischen Landschaft Deutschlands
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Der Text stellt die Bedeutung von Parteien in der deutschen Demokratie dar und beleuchtet die aktuelle Situation der Mitgliederzahlen der beiden großen Volksparteien SPD und CDU.
- Historischer Überblick: Dieser Abschnitt liefert einen kurzen Abriss der Entwicklung von Parteien in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, mit besonderem Fokus auf SPD und CDU. Er verdeutlicht, wie sich das Verhältnis zwischen Parteien und ihren Mitgliedern im Laufe der Zeit verändert hat.
- Mitgliederentwicklung: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der Mitgliederzahlen von SPD und CDU in den letzten Jahren und untersucht die Ursachen für den Rückgang der Mitgliederzahlen.
- Motivation zur Mitgliedschaft: Dieser Abschnitt betrachtet die Sozialstruktur der Mitglieder von SPD und CDU, indem er Faktoren wie Schichtzugehörigkeit, Erwerbstätigkeit, Konfession, Bildung, Alter und Geschlecht untersucht.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Themen und Begriffe dieses Textes sind die Mitgliederentwicklung von SPD und CDU, die Sozialstruktur der Mitglieder, Politikverdrossenheit, Repräsentativität, Parteisystem, demokratische Willensbildung, historische Entwicklung von Parteien und die deutsche Gesellschaft.
- Citation du texte
- Diplom Staatswissenschaftler Alexander Salatzkat (Auteur), 2005, Das Ende der Mitgliederpartei? Entwicklung und Sozialstruktur der Parteimitglieder von SPD und CDU, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38982