Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publier des textes, profitez du service complet
Go to shop › Médias / Communication - Film et Télévision

Kurt Maetzig - Das Kaninchen bin ich

Titre: Kurt Maetzig - Das Kaninchen bin ich

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2001 , 25 Pages , Note: 1,7

Autor:in: MA Claudia Hoogestraat (Auteur)

Médias / Communication - Film et Télévision
Extrait & Résumé des informations   Lire l'ebook
Résumé Extrait Résumé des informations

Wer sich mit dem Film der DDR beschäftigt, wird an seinem Namen nicht
vorbeikommen: Kurt Maetzig. Er ist einer der Gründerväter der DEFA und Filmschaffender der ersten Stunde. Maetzig gilt als der wichtigste Regisseur der DDR, von ihm stammt auch der erste und wohl beste DEFA Film „Ehe im Schatten“. Ausgezeichnet mit vi elen Preisen der DDR gilt Maetzig als „Pionier“1
für viele Genres und war stets ein Vorläufer.
Die vorliegende Arbeit befasst sich jedoch mit einem „dunkleren“ Kapitel in Kurt Maetzigs Leben, mit dem Film „Das Kaninchen bin ich“.
Vom 11. Plenum des Zentralkomitees der SED verboten, konnte der 1965
fertiggestellte Film erst 1989 in die Kinos kommen, mit 24 Jahren Verspätung. Kurt Maetzig durfte nach unterwürfiger Selbstkritik zwar weiterhin für die DEFA arbeiten, dennoch markiert dieser Film das Ende seiner Filmkarriere. Die darauffolgenden Filme waren eher bedeutungslos. Doch was war der politische Hintergrund des 11. Plenums? Was war so brisant an Kurt Maetzigs Film, dass er verboten wurde? Gibt es außer den offiziellen Erklärungen noch andere Gründe für das Verbot? Auf diese Fragen soll in der vorliegenden Ausarbeitung versucht werden, eine Antwort zu finden.
[...]
_____
1 Siehe: Blum, Heiko R.:Kurt Maetzig. Der Pionier. In: Blum, Heiko R., u.a.: Film in der DDR. München/Wien 1977, S.57/71.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Hintergrund
    • Das neue ökonomische System
    • Das 11. Plenum
      • Gründe
      • Folgen
  • Das Kaninchen bin ich
    • Der Regisseur Kurt Maetzig
    • Filmographische Daten
    • Inhalt des Films
  • Das Einstellungsprotokoll
  • Diskussion der Frage „Warum wurde der Film verboten?“
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Film „Das Kaninchen bin ich“ von Kurt Maetzig, einem bedeutenden DEFA-Regisseur. Der Film, der 1965 fertiggestellt wurde, wurde vom 11. Plenum des Zentralkomitees der SED verboten und konnte erst 1989 in die Kinos kommen. Die Arbeit untersucht den politischen Hintergrund des 11. Plenums, analysiert die Brisanz von Maetzigs Film und befasst sich mit den Gründen für das Verbot.

  • Das 11. Plenum des Zentralkomitees der SED und seine Auswirkungen auf die Kulturszene in der DDR
  • Die künstlerische Freiheit und das Streben nach einer „Wahrheitssuche“ in der DDR-Filmwelt
  • Die Rezeption des Films „Das Kaninchen bin ich“ und seine Bedeutung im Kontext der DDR-Geschichte
  • Die politische und ideologische Motivation hinter dem Verbot des Films
  • Die Folgen des Verbots für die Filmkarriere von Kurt Maetzig

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein, stellt Kurt Maetzig als wichtigen DEFA-Regisseur vor und beschreibt den Film „Das Kaninchen bin ich“ als ein „dunkleres Kapitel“ in seinem Leben. Sie betont das Verbot des Films durch das 11. Plenum und die lange Verzögerung seiner Veröffentlichung.
  • Der Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet den politischen und wirtschaftlichen Hintergrund der DDR in den 1960er Jahren. Es geht insbesondere auf das „neue ökonomische System“ und die Folgen des 11. Plenums ein. Der Abschnitt zeigt, wie die SED die wirtschaftliche und künstlerische Entwicklung in der DDR kontrollieren wollte.
  • Das Kaninchen bin ich: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Film „Das Kaninchen bin ich“ selbst. Es stellt Kurt Maetzig als Regisseur vor und gibt einen Einblick in die filmischen Daten des Werkes. Die Zusammenfassung des Inhalts des Films fokussiert auf die zentralen Themen und narrative Elemente, ohne Spoiler zu verraten.

Schlüsselwörter

DEFA, Kurt Maetzig, „Das Kaninchen bin ich“, 11. Plenum, SED, Filmverbot, künstlerische Freiheit, politische Kontrolle, DDR-Geschichte, sozialistische Gesellschaft, „neues ökonomisches System“.

Fin de l'extrait de 25 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Kurt Maetzig - Das Kaninchen bin ich
Université
University of Lüneburg  (Kulturwissenschaft)
Cours
Seminar: Die DDR in ihren Spielfilmen. Begegnungen mit einem andren Land?
Note
1,7
Auteur
MA Claudia Hoogestraat (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
25
N° de catalogue
V3913
ISBN (ebook)
9783638124270
Langue
allemand
mots-clé
DDR-Film 11. Plenum Zensur Kurt Maetzig
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
MA Claudia Hoogestraat (Auteur), 2001, Kurt Maetzig - Das Kaninchen bin ich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3913
Lire l'ebook
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
Extrait de  25  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Page::Footer::PaymentAndShipping
  • Contact
  • Prot. des données
  • CGV
  • Imprint