Um ihre Berufschancen zu verbessern, greifen manche Bewerber zu kleinen Tricks oder betrügerischen Methoden. Sie lügen bei der Berufserfahrung, fälschen Zeugnisse oder kaufen sich einen Doktortitel. Aufgrund solcher Schäden für die Unternehmen versuchen diese verstärkt Blender durch Kontrollen auffliegen zu lassen.
Typisch für Bewerbungsbetrug sind gefälschte Dokumente, wie z.B. falsche Professuren, Doktortitel sowie Diplom- und Arbeitszeugnisse. Ebenso können Referenzen wie Beraterverträge oder Fachbuchveröffentlichungen gefälscht sein. Auch im Lebenslauf finden sich manchmal falsche oder übertriebene Angaben. Das können beispielsweise verlängerte Beschäftigungzeiten, übertriebene Führungserfahrung oder die überzogene Darstellung von EDV-Kenntnissen sein.
Schützen können sich Unternehmen, indem sie Originalzeugnisse oder beglaubigte Kopien von den Bewerbern anfordern. Außerdem sollten sie die Chronologie des Lebenslaufes überprüfen und ihn auf Unstimmigkeiten durchgehen. Des Weiteren sollten die Personaler im Vorstellungsgespräch kritisch nachfragen und die Kongruenz zwischen mündlichen und schriftlichen Angaben prüfen. Verraten kann sich ein Bewerbungsbetrüger auch durch ein falsches Wappen oder ein Datum von Sonntag im Diplomzeugnis. Auch durch ungewohntes Layout im Dokument einer Massenuniversität können mitunter Hochstapler entlarvt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes
- 1.1 Klassensituation
- 1.2 Analyse der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
- 1.3 Lehrer-Schüler-Situation
- 1.4 Analyse der Kompetenzen der Lehrkraft
- 2. Didaktisch-methodische Konzeption
- 2.1 Analyse der curricularen Vorgaben
- 2.2 Beschreibung und Analyse der Thematik
- 2.3 Didaktische und methodische Entscheidungen
- 2.4 Anzustrebende Kompetenzen/ Lernziele
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, den Lernenden die Problematik von Bewerbungsbetrug aufzuzeigen und sie zu befähigen, in ihren zukünftigen Berufen eingehende Bewerbungen kritisch zu betrachten und zu hinterfragen.
- Erkennen von betrügerischen Tricks bei Bewerbungen
- Bedeutung der Überprüfung von Originaldokumenten
- Kritische Fragen im Vorstellungsgespräch
- Einsatz von MindMaps als Lerntool
- Entwicklung von Methodenkompetenz und Sozialkompetenz
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Analyse des Bedingungsfeldes, einschließlich der Klassensituation, der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrer-Schüler-Situation. Es wird auch die Kompetenz der Lehrkraft im Bezug auf das Thema Bewerbungsbetrug beleuchtet.
Das zweite Kapitel präsentiert die didaktisch-methodische Konzeption des Unterrichts, wobei die curricularen Vorgaben, die Beschreibung der Thematik, didaktische und methodische Entscheidungen sowie die anzustrebenden Kompetenzen/Lernziele im Fokus stehen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind Bewerbungsbetrug, Originaldokumente, kritische Fragen im Vorstellungsgespräch, MindMap, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Personalbeschaffung.
- Citar trabajo
- Diplom-Kaufmann Torsten Hauschild (Autor), 2004, Bewerbungsbetrug - Unterrichtsentwurf, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39361