Anime - die Geschichte japanischer Animationsfilme


Term Paper, 2004

14 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


Inhalt

Einleitung

Die Anfänge

Die späten 50er, die 60er und 70er Jahre

Wirtschaftliche Entwicklung

Thematische Schwerpunkte

Rezeption

Die 80er und 90er Jahre

Wirtschaftliche Entwicklung

Thematische Schwerpunkte

Rezeption

Weitere Entwicklung

Anmerkungen

Quellen

In dieser Arbeit erfolgt die Umschrift der japanischen Originaltitel der Filme nach dem englischen Hepburn-System, das auch die meisten genutzten Quellen verwenden. Da viele der genannten Filme und Serien nicht in Deutschland erschienen sind, wird, wenn vorhanden, immer der Titel der amerikanischen Version angegeben. Der Originaltitel ist, soweit bekannt, in Klammern kursiv gedruckt hinzugesetzt. Das Erscheinungsdatum bezieht sich auf die Premiere in Japan, wenn nicht explizit ein anderes Land angegeben ist.

Bei japanischen Personennamen wird der Zuname vor dem Vornamen genannt.

Einleitung

Die Bezeichnung „Anime“ für japanische Zeichentrickfilme kam erst Mitte der 80er Jahre in Amerika auf, vorher wurden sie ganz einfach „Japanese Cartoons“ oder „Japanimation“ genannt 1 . Aus dem japanischen Wortgebrauch stammend bezeichnet „Anime“ dort alle Arten von Animationsfilmen, unabhängig ihrer Herkunft, während sich der Begriff in den westlichen Ländern als Gattungsbezeichnung speziell für japanische Produktionen entwickelte 2.

Üblicherweise liegt einem Anime eine Comicvorlage (Manga) zugrunde. Diese Comics lassen sich nur schwer mit etwa in Europa oder in den USA hergestellten Cartoons vergleichen, da in Japan ein anderer Bezug zu diesem Medium besteht: Aufgrund der vielfältigeren Themenbereiche richten sich Manga an fast alle Gruppen der Bevölkerung und sind so ein völlig normaler Bestandteil der japanischen Literatur. Im Jahr 2003 waren 60% aller in Japan verkauften Bücher Manga 3. Bei der Verfilmung einer Mangavorlage wird die Darstellung durch den Einsatz dramatischer Effekte verstärkt, die nicht selten in traditionellen japanischen Theaterformen wie Noh, Kabuki, Bunraku und Takarazuka wurzeln 4.

Die Inhalte einiger Anime orientieren sich auch an literarischen oder historischen Vorlagen: die siebenteilige Serie „The Eight Dog Soldiers Legend“( „ Hakkenden “ ) (1990, AIC Productions) z.B. greift auf einen im 18. Jahrhundert geschriebenen Epos von Kyokutei Bakin zurück 5, während der Film „The Ghost Princess“( „ Mononoke Hime “ ) (1999, Studio Ghibli) auf Mythen der Shinto-Religion aufbaut.

Ein gerade in den USA weitverbreitetes Vorurteil gegenüber Anime ist der Glaube, dass sich ein Grossteil der Produktionen im pornographischen Bereich bewegt. Eine Ursache dafür könnte die Art der Vermarktung zu Beginn der 90er Jahre sein: Viele Händler lagerten alle „Über 18“- Produkte in der Anime- und Manga-Abteilung, so dass blutige Horrorcomics wie „Spawn“ (USA seit 1992) oder teilweise pornographische Produktionen wie die „Heavy-Metal“-Hefte und Filme (Kanada seit 1979) neben normalen Anime zu finden waren 6. Diese Praxis und die Tatsache, dass sich die Mitglieder der Fanbewegungen immer vehement gegen die Behauptung wehrten, Cartoons seien für Kinder, ihre Filme also eher dem „Adults-Only“-Bereich zuordneten, könnte im Laufe der Zeit zur Entstehung dieses Vorurteils in der westlichen Öffentlichkeit beigetragen haben . Zur Zeit wird der Anteil pornographischer Produktionen auf dem Anime-Markt auf ca. 5% geschätzt 7.

Die in den USA und Europa erscheinenden japanischen Animationsfilme sind oft modifizierte, dem westlichen Markt angepasste Fassungen des Originals. Bei Langfilmen äussert sich das meist in der Kürzung von zu lang erscheinenden, schwer übersetzbaren Dialogen, während gerade bei TV-Serien für Kinder und Jugendliche oft tiefgreifendere Veränderungen im Handlungsablauf vorgenommen werden, um den anderen kulturellen Wertvorstellungen gerecht zu werden: So wurde z.B. bei der Jugend-TV-Serie „Sailor Moon“( „ Tsukino Usagi “ ) (Erstausstrahlung Europa 1995) die -in Japan nicht ungewöhnliche- Randerzählung einer homosexuellen Liebesbeziehung in der amerikanischen und deutschen Fassung vermieden, indem einer der beiden männlichen Charaktere einen anderen Namen und eine weibliche Synchronsprecherin bekam, und so schliesslich eine für den westlichen Markt akzeptable Beziehung zwischen Mann und Frau gezeigt werden konnte 8.

Eine weitgreifende wissenschaftliche Recherche gestaltet sich auch deswegen ohne Japanischkenntnisse von Deutschland aus schwierig, da die hier erhältlichen Filme nur ein kleiner Teil der tatsächlich produzierten sind. Für den Exportmarkt bestimmte, auch nur über das Internet beziehbare Produktionen sind meist nur die, die in Japan schon einige Zeit erfolgreich gezeigt wurden. So ist es im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, ein umfassendes Bild der japanischen Animationsfilmlandschaft zu zeichnen; die Schwerpunkte liegen daher in den Bereichen, die auf der Basis allgemeingültiger Fakten nachvollzogen werden können und die sich aus der gegenseitiger Einflussnahme westlicher Länder und Japan ergeben: die wirtschaftliche Entwicklung, die Veränderung der thematischen Gewichtung und die Rezeption vor allem in den USA 9.

Die Anfänge

Der Beginn der Geschichte des japanischen Animationsfilms wird heute auf 1913 datiert, als in Japan die erste öffentliche Filmvorführung mit animierten Tuschezeichnungen von Kitayama Seitaro stattfindet, wobei mit grosser Wahrscheinlichkeit auch schon davor mit verschiedenen Materialien und Techniken experimentiert wurde. Der erste ausserhalb Japans gezeigte Trickfilm „Momotaro“ (Aufführung 1919 in Frankreich) stammt ebenfalls von Kitayama. In den 20er Jahren wird meist im traditionell japanischen Stil auf Papier oder Seide gezeichnet, es entstehen allerdings auch experimentellere Werke unter der Verwendung anderer Materialien, wie z.B. die Kreidezeichnungen auf Schiefertafeln von Shimokawa Oten oder animierte Scherenschnitte. Diese kurzen Filme behandeln hauptsächlich Themen aus der japanischen Mythen- und Sagenwelt, vereinzelt tauchen aber auch Adaptionen von US-Comics (z.B. „Fritz the Cat“) auf . Der erste Langfilm „Momotaro no Umiwashi“ von Mitsuyo Seo kommt 1945 in die Kinos 10.

Bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg gibt es in Japan kein Animationsstudio, die Filme werden meist von den Zeichnern privat produziert und verkauft. Ab 1950 existieren verschiedene kleinere Firmen, die allerdings anfangs eher lose Zusammenschlüsse mehrerer Zeichner sind als kommerziell arbeitende Studios. In den folgenden Jahren organisieren sich diese Betriebe, und die Industrialisierung nimmt -wie überall in Japan- auch in diesem Bereich zu 11.

Die späten 50er, die 60er und 70er Jahre

Wirtschaftliche Entwicklung

Im Jahre 1957 wird Japans erstes grosses Animationsstudio, Toei Doga, als Tochtergesellschaft des Filmkonzerns Toei gegründet. Dieser Konzern produzierte bis dahin seit seiner Gründung im Jahr 1947 Life-Action-Filme, betrieb Kinos in ganz Japan und arbeitete eng mit verschiedenen nationalen Fernsehsendern zusammen12. Im Gegensatz zu der bisher gängigen Produktionsweise der früheren animierten Filme -meist vergaben private Regisseure bzw. die Autoren der Manga-Vorlagen ihre Aufträge an Zeichner kleiner Firmen- arbeiten hier festangestellte Vollzeitbeschäftigte für alle Bereiche.

Die erste Langfilmproduktion dieses Studios ist „Panda and the Magic Serpent“ („ Hakujaden “ ) unter der Regie von Taiji Yabushita, und erscheint im Oktober 1958.

Das Produktionsmuster bei Toei Doga ähnelt dem des amerikanischen Disney-Konzerns 13:

Ungefähr jedes Jahr entsteht ein neuer Kinofilm, und die Animationen sind qualitativ hochwertiger als die bisher Bekannten privat produzierten. Auch inhaltlich lassen sich Parallelen ziehen:

Die Handlung wird von Musiknummern unterbrochen, die Protagonisten sind Tiere mit menschlichen Verhaltensmustern oder Menschen mit Tieren als Begleiter, und die zugrundeliegende Thematik bewegt sich oft im Bereich von volkstümlichen Sagen oder Märchen.

Toei Doga entwickelt ein eigenes Filmformat, Toeiscope, in dem die beiden folgenden Produktionen „Magic Boy“ (1959) und „Alakazam the Great“ (1960) hergestellt werden14.

Vielleicht auch wegen der daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Übetragung auf in den USA gängige Formate sind diese frühen Filme dort kommerziell nicht erfolgreich 15. Dennoch tragen sie dazu bei, den amerikanischen Markt für japanische Produktionen zu öffnen; es werden nun weiterhin Animationsfilme importiert, die Ausstrahlung erfolgt jedoch hauptsächlich in Cartoon-Blocks im Kinderfernsehen 16 .

In Japan beginnt die Produktion von Animationsfilmen speziell für das Fernsehen erst 1962:

Gegen Mitte der 50er Jahre verzeichnete die Filmindustrie extrem rückläufige Besucherzahlen, und mit einem Boykott der nationalen Fernsehsender, d.h. mit der Einstellung der Lieferung von neuen Filmen versuchte sie, dem entgegenzuwirken. Erst im Jahre 1959 gab es Annäherungen zwischen beiden Parteien, indem Filmkonzerne sich finanziell an einzelnen Sendern beteiligten, wie z.B. Toei Doga bei der Gründung von „Net“ 17.

Die erste speziell für das Fernsehen animierte Produktion ist „Astro Boy“( „ Tetsuwan Atomu “ ) (1962) von dem bisher als Manga-Zeichner bekannten Tezuka Osamu 18. Diese Serie gilt als Debut seines 1962 gegründeten Studios Mushi, es folgen in den nächsten Jahren diverse, meist erfolgreich in die USA exportierte TV-Serien 19 .

Nach dem US-Start von „Astro Boy“ im September 1963 bei NBC 20 steigert sich die Nachfrage in den USA nach japanischen Animationen drastisch.

Diese Erfolge erlauben Tezuka, 1968 ein weiteres Studio, Tezuka Productions, aufzubauen und hier neben weiteren Serien auch mehrere Langfilme zu produzieren 21,. Die Produktionen dieses Studios entwickeln verstärkt einen eigenen Stil und orientieren sich nicht mehr so stark an westlichen Vorbildern wie z.B. Disney- oder Hanna-Barbera-Produktionen 22. Die relativ niedrigen Produktionskosten von Animationen ausschliesslich für den TV-Bereich und die Aussicht auf erfolgreiche Exporte führen zu einem Schub von Neugründungen diverser Studios, von denen jedoch einige nur kurze Zeit bestehen. Heute noch existent sind z.B.: Tatsunoko Pro (gegründet 1962, Spezialisierung ausschliesslich auf Fernsehserienanimation und Exporte) 23, Telecom Animation Ltd. (1970 als Tochtergesellschaft von Tokio Movie Shinsha (TMS) gegründet) 24, Studio Sunrise (1972), das 1977 in Nippon Animation umbenannt wird, und Madhouse Productions (1973) 25.

Der Grossteil der Exportlandschaft wird allerdings bis in die späten 70er hinein von bereits etablierten Studios wie Toei und Mushi bestimmt.

In den frühen 60er Jahren wird Hollywoods erste Überseeproduktion in Japan hergestellt 26. Andere Länder im asiatischen und südpazifischen Bereich, vor allem Südkorea, Australien und Taiwan beginnen Handelsbeziehungen mit japanischen Animationsstudios, meist auf der Basis von Koproduktionen. So unterzeichnet z.B. die Tongyang Broadcasting Company (Seoul) 1966 einen Teilhabervertrag an der japanischen Serie „Golden Bat“, und zwei Jahre später schliesst sich die Ying Jen Advertising Company aus Taipei mit Toei Doga zusammen, um ihre Zeichner in der Herstellung „japanischer“ Animationsserien zu schulen 27.

Die Zusammenarbeit mit europäischen Ländern kommt erst in den 70er Jahren auf. Eine der ersten und vielleicht auch die bekannteste TV-Serie ist die deutsch-japanische Koproduktion „Biene Maya“( „ Mitsubachi Maaya no Boken “ ) von 1975, für deren Produktionsdesign allerdings der Amerikaner Marty Murphy (Hanna-Barbera-Studios) verantwortlich zeichnet.

Thematische Schwerpunkte

Die frühen Langfilme von Toei Doga basieren hauptsächlich auf traditionellen japanischen Erzählungen und Mythen 28. Mit dem anwachsenden Exportmarkt entwickelt sich eine Tendenz, eher westliche Themen als Grundlage zu verwenden. So produzieren die beiden grossen Studios Toei Doga und Mushi in den 60er und frühen 70er Jahren Filme wie „Sindbad the Sailor“ (1962, Toei Doga), „Gulliver`s Travels“ (1966, Toei Doga ), „Tales of Andersen“ (1967, Toei Doga), „Cleopatra“ (1970, Mushi) und „Ali Baba“ (1971, Toei Doga) 29. Gegen Ende der 60er tauchen vor allem im Fernsehen vermehrt Animationen mit einem Schwerpunkt auf Science-Fiction auf. Hier lassen sich besonders zwei Genres unterscheiden: Das Thema der Riesenroboter („Mecha-Anime“) wie z.B. die Serie „Mazinger Z“ (ab 1972), und die Weltraumabenteuer („Outer-Space“). Ein Grund für die Popularität dieser Thematik könnte die amerikanische Serie „Star Trek“ sein (Erstausstrahlung USA 1966), die nach ihrem Start im japanischen Fernsehen 1968 schnell grosse Beliebtheit erreicht.

Diese Entwicklung erreicht ihren Höhepunkt Mitte der 70er Jahre: Das japanische Pendant zum amerikanischen „Star Wars“, „Space Battleship Yamato“( „ Uchu senkan Yamato “ ) erscheint 1974 erstmals als TV-Serie, der populärere Langfilm kommt 1977 in die Kinos - zufällig exakt zeitgleich mit dem US-Kinostarts von „Star Wars“. Inwiefern hier beiderseitige Einflussnahme vorliegt, lässt sich aus heutiger Position nur schwer nachvollziehen.

Der durchschlagende Erfolg von „Star Wars“ in den USA erlaubt verstärkte Importe von japanischen Produktionen mit ähnlicher Thematik. Amerikanische TV-Konzerne kaufen Serien wie „Science Ninja Team Gatchaman“ (im japanischen Fernsehen seit 1972), nehmen aber einige Modifikationen zur Anpassung an den nationalen Markt vor (Umbenennung, Kürzen der Episoden). So laufen ab 1978 „Gatchaman“ unter dem Titel „Battle of the Planets“ und 1979 „Space Battleship Yamato“ als „Star Blazers“ im amerikanischen Fernsehen. In den Jahren davor waren gerade solche Produktionen mit thematischem Schwerpunkt auf Science-Fiction von US-Produzenten wegen nicht kindgerechter Handlung und dem allgemeinen Widerspruch zum Stil der klassischen amerikanischen Cartoons abgelehnt worden 30.

Rezeption

Dieser in den USA neuartige Stil findet vor allem bei älteren Jugendlichen grossen Anklang. Eine weiterere Voraussetzung für die Bildung eines an japanischen Animationen interessierten Publikums könnte ganz allgemein auch die Welle von japanischen Life-Action-Filmen wie die des Regisseurs Akira Kurosawa 31 sein, die in den frühen 60er Jahren Amerika erreichte 32. Vor allem in den USA bilden sich in den 70er Jahren verschiedene Fanclubs. Sie rekrutieren sich meist aus Mitgliedern schon bestehender Science-Fiction- oder Comic-Fangemeinden und beginnen schnell, sich zu organisieren: Jährliche oder Halbjährliche „Conventions“, der Import von unveröffentlichen Videobändern und der Austausch mit japanischen Fans bilden die Grundlage der meisten Vereinigungen. Einer der ältesten, heute noch agierenden Clubs ist die „Cartoon/ Fantasy Organisation“ (C/FO), gegründet im Mai 1977 in Los Angeles, die einen frühen Höhepunkt erfuhr, als Tezuka Osamu im Herbst 1977 eines ihrer Treffen besuchte 33. Das relativ schnelle Anwachsen einer Fangemeinde in den USA im Gegensatz zu Europa könnte vor allem daran gelegen haben, dass sowohl die USA als auch Japan über das gleiche NTSC- Fernsehformat verfügen, d.h. dass Videokassetten sich in beiden Ländern problemlos auf den gängigen Geräten abspielen lassen, während in Europa eine Konvertierung des Materials nötig ist, die viele Fans nicht bewerkstelligen können 34.

[...]


1 Die Bezeichnung „Japanese Cartoons“ war bei den amerikanischen Fans nicht sehr beliebt, da „Cartoon“ in Amerika oft mit Comics für Kinder in Verbindung gebracht wurde; der Begriff „Japanimation“ wurde ebenfalls verworfen, da er bald zu Verunglimpfungen wie „Jap-Animation“ etc. führte. in: Fred Patten: „Anime in the United States“, >in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 67

2 in: ebd., S.57

3 in: Karen Raugust: „The Animation Business Handbook“, S. 272

4 in: Antonia Levi: „New Myths for the Millenium: Japanese Animation“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 34

5 in: Helen McCarthy: „The anime! movie guide“, S. 135

6 in: Fred Patten: „Anime in the United States“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 65

7 in: ebd., S. 70

8 in: Antonia Levi: „New Myths for the Millenium: Japanese Animation“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 34

9 Für Europa, insbesondere für Deutschland existieren keine verlässlichen Quellen, die das Zuschauerverhalten oder auch die Entstehung von Fangemeinden dokumentieren.

10 in: Olivier Cotte: „...il était une fois le dessin animé“, S. 292

11 in: ebd., S. 293

12 in: Tatsuro Hanada/ Klaus Winkler: „Kommerzielles Fernsehen in der Medienkonkurrenz - Band III“, S. 200

13 vgl. in dieser Zeit erscheinende Disney-Produktionen wie z.B. „Lady and the Tramp“ (USA 1955) und „Sleeping Beauty“ (USA 1959)

14 in: Jeff Lenburg: „The encyclopedia of Animated Cartoons“, S. 162

15 Alle drei Filme erscheinen in den USA zufällig fast zeitgleich im Juni/ Juli 1961.

16 in: Fred Patten: „Anime in the United States“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 56

17 in: Tatsuro Hanada/ Klaus Winkler: „Kommerzielles Fernsehen in der Medienkonkurrenz - Band III“, S. 200

18 Sein bekanntestes Werk ist wahrscheinlich „The Phoenix“ („Hi no tori“) aus dem Jahr 1955.

19 z.B. „Gigantor“, „Prince Planet“, „Marine Boy“ (Erstausstrahlung USA 1966), „The Amazing 3“, „Speed Racer“ (1967), „Kimba the white Lion“ (1965) in: Olivier Cotte: „...il était une fois le dessin animé“, S. 293

20 in: Fred Patten: „Anime in the United States“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 56

21 u.a. auch die Verfilmung des Mangas „The Phoenix“ unter dem Titel „Space Firebird“ 1980

22 „Tezuka, le reformateur et esthète de l´animation japonaise“ in: Olivier Cotte: „...il était une fois le dessin animé“, S. 294

23 Tatsunoko Pro: Produktion von z.B. „Space Age“ (1965), „Speed Racer“ (1967), später „Honeybee Hutch“ und „Pinocchio“

24 TMS produziert u.a. „Lupin III“ von Miyazaki Hayao, und hat in den 80er und 90er Jahren grossen Erfolg mit verschiedenen TV-Serien.

25 Die letzten Erfolge von Madhouse Productions waren u.a. „Metropolis“, „Perfect Blue“ und „Animatrix“. in: „www.animenewsnetwork.com“

26 in: John A. Lent: „Overseas Animation Production in Asia“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 239

27 in: ebd., S. 239

28 vgl. oben: „Panda and the Magic Serpent“, „Alakazam the Great“, „Magic Boy“

29 in: Robert Vrielynck: „Le cinéma d´animation avant et après Walt Disney“, S. 145

30 in: Fred Patten: „Anime in the United States“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 59

31 z.B. „The 7 Samurai“ (1954), „Yojimbo“ (1961)

32 in: James Clarke: „Animated Films“, S. 117

33 in: Fred Patten: „Anime in the United States“ in: „Animation in Asia and the Pacific“, S. 59

34 in: ebd., S.

Excerpt out of 14 pages

Details

Title
Anime - die Geschichte japanischer Animationsfilme
College
Free University of Berlin
Grade
1,0
Author
Year
2004
Pages
14
Catalog Number
V39437
ISBN (eBook)
9783638382007
File size
574 KB
Language
German
Notes
Ein kurzer Abriß über die künstlerische, technische und ökonomische Entwicklung des japanischen Animationsfilms von den späten 50er Jahren bis heute. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand
Keywords
Anime, Geschichte, Animationsfilme
Quote paper
Antonia Joseph (Author), 2004, Anime - die Geschichte japanischer Animationsfilme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39437

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