Diese Arbeit wurde im Rahmen der Übung „Prüfungstheorie“ aus der Besonderen Betriebswirtschaftslehre „Revision und Steuerlehre“ unter der Leitung von Herrn Lektor Maukner erarbeitet.
Wesentlich bei dieser Arbeit war, einen Überblick über vorhandene Tendenzen in der Prüfungstheorie zu erarbeiten, womit eine intensive Literatursuche verbunden war.
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Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- PROBLEMSTELLUNG
- TENDENZEN
- ANSÄTZE ZUR ERKLÄRUNG VON URTEILSBILDUNGSPROZESSEN
- ANSÄTZE ZUR ERFASSUNG DER (RAND-)BEDINGUNGEN VON PRÜFUNGSPROZESSEN
- Spieltheoretische und systemanalytische Ansätze
- Einbeziehung der Prüfungsorgane in die Prüfungslehre
- Die Einbeziehung von Berufsgrundsätzen in die Prüfungslehre
- ANSÄTZE ZUR LÖSUNG VON OPTIMIERUNGSPROBLEMEN IM RAHMEN DER PRÜFUNGSPLANUNG
- SCHLUBBETRACHTUNG
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklungstendenzen der Prüfungstheorie im deutschsprachigen Raum. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse der Ansätze, die die Entwicklung von (Teil-)Theorien der betriebswirtschaftlichen Prüfung beeinflussen. Der Mangel an empirischer Untermauerung und die Nichtanwendung des kritischen Rationalismus erschweren die Entwicklung einer umfassenden Prüfungslehre. Die Arbeit beleuchtet die wesentlichen Schwerpunkte der wissenschaftlichen Bemühungen um eine Prüfungslehre und berücksichtigt die wachsende internationale Verflechtung von Geschäftsbeziehungen, die sich auch auf die Prüfungstheorie auswirkt.
- Ansätze zur Erklärung betriebswirtschaftlicher Prüfungen und Urteilsbildungsprozesse
- Ansätze zur Erfassung der Randbedingungen von Prüfungsprozessen
- Ansätze zur Lösung von Optimierungsproblemen in der Prüfungsplanung
- Die Bedeutung des kritischen Rationalismus für die Prüfungslehre
- Der Einfluss internationaler Standards auf die Prüfungstheorie
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort gibt einen kurzen Einblick in den Zweck und die Entstehung der Arbeit. Die Problemstellung erläutert die Herausforderungen bei der Definition der Methodik und des Inhalts der jungen Disziplin „Prüfungstheorie“ im deutschsprachigen Raum. Die Hauptaufgabe der Arbeit ist es, einen Überblick über vorhandene Tendenzen in der Prüfungstheorie zu geben und die Grenzen der bestehenden Ansätze aufzuzeigen.
Das Kapitel „Tendenzen“ beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen, die sich mit der Erklärung von Urteilsbildungsprozessen, der Erfassung von Randbedingungen und der Lösung von Optimierungsproblemen in der Prüfungsplanung auseinandersetzen. Es wird auf die Bedeutung des meßtheoretischen Ansatzes für die (Teil-)Automatisierung von Prüfungshandlungen hingewiesen. Die komplexen Prüfungen, insbesondere die Buchprüfung, werden im Kontext des Gesamturteils betrachtet. Der Abschnitt geht auch auf die Besonderheiten der internationalen Prüfungslandschaft ein, die sich durch die Aktivitäten internationaler Prüfungsgesellschaften und die Anpassung an internationale Standards auszeichnet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklungstendenzen der Prüfungstheorie im deutschsprachigen Raum, wobei die Schwerpunkte auf betriebswirtschaftliche Prüfungen, Urteilsbildungsprozesse, Randbedingungen von Prüfungsprozessen, Optimierungsprobleme in der Prüfungsplanung, kritischer Rationalismus und internationale Standards liegen. Weitere wichtige Begriffe sind Meßtheorie, Buchprüfung, Gesamturteil, internationale Prüfungsgesellschaften, internationale Standards und empirische Untermauerung.
- Arbeit zitieren
- MMag. Philipp Kaufmann (Autor:in), Susanne Meyer (Autor:in), 1997, Entwicklungstendenzen bei der Prüfungstheorie im deutschsprachigen Raum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4011