Wireless LAN gehört an vielen Hochschulen heutzutage zum Standard und wird durch die zunehmende Verbreitung von WLAN-fähigen Laptops unter den Studierenden auch weiterhin an Bedeutung gewinnen.
Im Gegensatz zu anderen Hochschulen bietet die HTWK noch kein flächendeckendes WLAN an. Wie die Ergebnisse einer Umfrage unter Studenten und Professoren gezeigt haben, ist die Zeit reif dies zu ändern.
Anzustreben ist in nächster Zeit wenigstens einen WLAN-Zugang pro Fachbereich zu ermöglichen, um das generell vorhandene Interesse am drahtlosen Internetzugang zu befriedigen.
Damit ein möglichst schneller und von vielen Usern nutzbarer Internetzugang zur Verfügung steht, sollte die HTWK bei zukünftigen Access Points auf den in Europa gängigen g-Standard setzen.
Bei den vielen Vorteilen hat WLAN auch einen entscheidenden Nachteil, es ist ein Funknetzwerk und lässt sich daher nicht in Rechnerräume einsperren.
Das Netz muss deshalb mit anderen Maßnahmen vor unberechtigten Zugriff geschützt werden. Neben einer VPN-Lösung, die als sehr sicher bezeichnet werden kann, ist auch eine portbasierte Lösung nach dem neuen IEEE 802.1x-Standard akzeptabel.
Da an der HTWK im Allgemeinen keine hoch sensiblen Daten über das WLAN versendet werden, ist hier die einfacher zu installierende 802.1x-Lösung geeigneter.
Inhaltsverzeichnis
- Danksagungen
- Zusammenfassung
- Abstract
- Einleitung
- Zielstellungen und Abgrenzungen
- Ausgewählte Grundlagen
- Die WLAN-Standards
- Betriebsarten
- Ad-hoc-Modus
- Infrastruktur-Modus
- Die aktuellen Standards IEEE 802.11a,h,b,g
- Standarderweiterungen IEEE 802.11d, e, f, i
- Zukunftsstandard IEEE 802.11n
- Betriebsarten
- Arten der Access Points
- Standard Access Point
- Modulare Access Points
- Dualband Access Points
- Probleme gegenüber einem LAN-Netzwerk
- Sicherheitsrisiken
- Störanfälligkeit
- Kompatibilitätsprobleme
- Reichweite und Geschwindigkeit
- Geschwindigkeit und Anzahl der Clients
- Gesundheitsrisiken
- Roaming
- Extended Service Set
- Distribution System
- Kanalzuteilung bei IEEE 802.11 b/g
- Sicherheitsaspekte
- Sicherheitsziele
- Autorisierung
- Identifikation
- Authentizität
- Vertraulichkeit
- Integrität
- Sicherheitsziele
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von WLAN an der HTWK Leipzig und untersucht den aktuellen Stand der Technik sowie zukünftige Trends. Die Arbeit beleuchtet die Vorteile und Herausforderungen von WLAN-Netzwerken und analysiert die spezifischen Anforderungen der HTWK.
- Bewertung der technischen Möglichkeiten und Herausforderungen von WLAN an Hochschulen
- Analyse des aktuellen Stands der WLAN-Technologie und der relevanten Standards
- Untersuchung der Sicherheitsaspekte von WLAN-Netzwerken
- Bewertung der Benutzerfreundlichkeit und der Anforderungen der HTWK-Community
- Entwicklung von Empfehlungen für die Implementierung eines WLAN-Netzwerks an der HTWK
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Zielsetzung und den Umfang der Arbeit definiert. Kapitel 2 beleuchtet die verschiedenen Betriebsarten und Standards von WLAN-Netzwerken, während Kapitel 3 die Vor- und Nachteile von WLAN im Vergleich zu LAN-Netzwerken untersucht. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Roaming-Verfahren und der Kanalzuweisung in WLAN-Netzwerken. Kapitel 5 analysiert die Sicherheitsaspekte von WLAN-Netzwerken und die verschiedenen Sicherheitsmechanismen, die zum Schutz der Daten genutzt werden können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen WLAN, Wireless LAN, Hochschulnetzwerk, Access Point, Sicherheit, Standards, 802.11, Roaming, HTWK Leipzig, Stand der Technik, Trends.
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- Andreas Franke (Autor), 2005, WLAN Wireless LAN im Hochschuleinsatz, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40599