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Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Gang der Arbeit
2 Marketing
2.1 Definition
2.2 Marketing-Mix
3 Dies „4P“ des Marketing-Mix
3.1 Produktpolitik
3.2 Kontrahierungspolitik
3.3 Distributionspolitik
3.4 Kommunikationspolitik
4 Produktneueinführung anhand der „4P“
4.1 Produktpolitik
4.2 Kontrahierungspolitik
4.3 Distributionspolitik
4.4 Kommunikationspolitik
5 Fazit
5.1 Zielerreichung
5.2 Perpektive
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
„ Marketing is everything and everything is marketing“
Sobald die meisten Menschen an Marketing denken, stellen sie den Begriff mit der Werbung gleich. Doch Werbung ist jedoch nur ein Teilaspekt des Marketings. Experten verstehen unter Marketing das gesamte unternehmerische Handeln, das auf dem Markt geschieht. Grundlegend ist zu sagen, dass Marketing dazu da ist, ein Angebot eines Unternehmens möglichst gut auf dem Markt zu platzieren. Die klassische Idee des Marketings ist der Marketing-Mix, welcher die vier Faktoren Angebot, Preis, Vetrieb und Kommunikation umkreist.[1]
Wie man sieht, kommt der Begriff Werbung (Kommunikation) erst als letztes in der Marketing-Mix-Kette, da um überhaupt Werbung machen zu können, müssen erst Produkt, Preis und Vertrieb bestehen. Diese Faktoren muss der vorher schaffen, damit ein neues Produkt auf dem Markt beworben werden kann.[2]
So ist Marketing der Erfolgsfaktor für Innovationen, Kundenzufriedenheit und Wachstum. Denn die erfolgreiche Einführung eines Produktes oder Dienstleistung ist kein Zufall, sondern ein systematischer Prozess. Mit dieser Sichtweise, erkennen wir das Marketing mehr als nur Werbung ist.[3]
1.2 Zielsetzung und Gang der Arbeit
Die vorliegende Seminararbeit mit dem Thema Marketing-Mix beschäftigt sich am Anfang mit der Definition des Marketings und dem Marketing-Mix selbst.
Daraufhin werden die „4P“ des Marketing-Mix erläutert. Dabei werden Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik und ihre einzelnen Komponenten dargestellt.
Danach wird die Produkteinführung eines Finanzdienstleistungsservices anhand des Beispiels der Firma Experian anhand der „4P“ evaluiert. Zum Schluss folgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema des Marketing-Mix.
2 Marketing
2.1 Definition
Marketing beschreibt die unternehmerische Zielvorgabe der Bedürfnisbefriedigung des Marktes.[4] Der Markt ist hierbei das Zusammentreffen von Käufern, den sogenannten Nachfragern, und Verkäufern, die man auch Anbieter nennt.[5] Zweck eines marktorientierten Managements ist eine Analyse der individuellen Kundenbedürfnisse. Passend sollen diese Ergebnisse in der strategischen บทtemehmensführung berücksichtigt werden, denn somit werden später Wettbewerbsvorteile gesichert und absatzorientierte Ziele erreicht.[6]
2.2 Marke ting-Mix
Der sogenannte Marketing-Mix ist die Zusammenstellung von Marketinginstrumenten, die ein Unternehmen nutzt, um seine Ziele auf dem Markt zu erreichen.[7] Dieser Marketing-Mix wird verwendet, um die Nachfrage eines bestimmten Produktes zu erhöhen oder es Neu auf dem Markt zu positionieren, werden in vier Felder gegliedert. Diese vier Komponenten werden auch in der Literatur auch die „4P“ genannt.[8] Dabei steht „4P“ für „PRODUCT“, „PRICE“, „PROMOTION“ und „PLACE“. In der deutschen Sprache sprechen wir von Produkt- , Kontrahierungs- , Disrtibutions- und Kommunikationspolitik.[9]
3 Dies „4P“ des Marketing-Mix
3.1 Produktpolitik
Die Produktpolitik ist ein wichtiger Teil des Marketing-Mix. Sie beinhaltet alle Entscheidungen, die sich auf eine marktgerechte Produktfindung beziehen.[10] Bei diesem Element des Marketing-Mix wird ein Produkt erarbeitet, welches auf die nach den Bedürfnisse des potentiellen Kunden abgestimmt wird. Das Ziel dieser Politik ist es, sich einen klaren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.[11]
Unterteilen kann man die Produktpolitik in die Programmpolitik und die Produktpolitik im engeren Sinne.[12]
Die Programmpolitik umfasst den Umfang und die Struktur der Angebotspalette, sowie die Programmbreite und -tiefe.[13] Der im Handel verwendete Begriff „Sortiment“ bezeichnet den Produktmix eines Unternehmens. Dies sind die Artikel, die ein Unternehmen anbietet. Dabei kann das Produktprogramm sowohl begrenzt als auch komplex sein.[14]
Die Produktbreite gibt an, wie viele Produktlinien das Unternehmen zur Verfügung stellt.
Die Produktpolitik im engeren Sinne befasst sich mit den Themen der Produktgestaltung, Markenpolitik, Verpackungsgestaltung und Service.
Die Produktgestaltung umfasst die Qualität und den Stil des Produktes. Bei der Markenpolitik geht es um die Positionierung der Marke, beziehungsweise des Produktes. Hierbei wird entschieden, ob es eher ein Markenprodukt oder ein „no-name“ Produkt wird. Die Aufbereitung der Verpackung wird in der Verpackungspolitik geregelt. Ebenso werden hier Zusatzleistungen und der Service in der Servicepolitik des Produktes behandelt werden.[15]
[...]
[1] Vgl. IHKUlm(o.J), o.s.
[2] Vgl.Marketing Börse (2010), o.s.
[3] Vgl. Marketingakademie (2008), o.s.
[4] Vgl. Bruhn, M. (2009), S. 13.
[5] Vgl. Wikipedia (o.J), o.s.
[6] Vgl. Bruhn, M. (2009), S. 14.
[7] Vgl. Bliemel, F., Kotier, p. (1995), S.141.
[8] ® Vgl. Kuß,A. (2011) S.163.
[9] Vgl. Bliemel, F., Kotier, p. (1995), S.141.
[10] '° Vgl. Otte, M. (1996), S.37.
[11] “ Vgl. Wohne, G. (1993), S.668.
[12] Vgl. Wirtschaftslexikon (o.J), o.S.
[13] Vgl. Springer Gabler (o.J), o.S.
[14] Vgl. Bliemel, F., Kotier, p.( 1995), S.667.
[15] Vgl. 4managers (o.J), o.S.
- Quote paper
- Manrico Scheliga (Author), 2016, Marketing-Mix anhand des Beispiels einer Produktneueinführung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412613
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