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Lanzelet - Der passive Held, der tapfere Held und Fortuna

Titel: Lanzelet - Der passive Held, der tapfere Held und Fortuna

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2001 , 19 Seiten , Note: 2

Autor:in: Kathrin Haubold (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Versroman "Lanzelet", der wahrscheinlich im frühen 13. Jahrhundert nach einer nicht erhaltenen französischen Quelle von Ulrich von Zatzikhoven verfaßt wurde, erzählt die Geschichte eines ungebrochenen, positiven Helden. Die Erzählung ist die frühste deutsche Bearbeitung des Lancelot-Stoffes von Chrètien. Es ist anzunehmen, daß Zatzikhoven die Thematik Chrètiens bekannt war, aber es ist unwahrscheinlich, daß er sich darauf bezogen hat. Der Schriftsteller selbst nennt als Quelle für seine Arbeit ein "welsche buoch"

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. EINLEITUNG
  • II. FORTUNA - Fügung des Glücks
  • III. TEIL I: Selbstfindung
    • 1) Jugendgeschichte (Enface)
    • 2) Artuswürdigkeit (Integration)
  • IV. TEIL II: Behauptung
    • 1) Herrschaftstüchtigkeit
    • 2) Liebesbewährung
  • V. FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht den Versroman „Lanzelet“ von Ulrich von Zatzikhoven, der im frühen 13. Jahrhundert entstand. Der Fokus liegt auf der Analyse der Figur des Lanzelet als Held, der sich von Chrétiens Lancelot durch seine vollkommene und unerschütterliche Glückseligkeit unterscheidet.

  • Die Rolle des Schicksals und der Fortuna in Lanzelets Lebensweg
  • Die Bedeutung der „manheit“ (Tapferkeit) und die Darstellung des Helden als Idealbild
  • Die Herausarbeitung des Unterschieds zwischen Lanzelet und Chrétiens Lancelot
  • Die Interpretation der Erzählung im Kontext des mittelalterlichen Weltbildes
  • Die Analyse der thematischen Konzepte und Motive, die von Ulrich von Zatzikhoven in die Erzählung integriert wurden

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema des Versromans „Lanzelet“ und seine Besonderheiten ein. Sie beleuchtet den Unterschied zwischen Lanzelet und Chrétiens Lancelot und stellt die zentralen Themen der Arbeit vor.

Das zweite Kapitel widmet sich dem Konzept der Fortuna und ihrem Einfluss auf Lanzelets Leben. Es wird die Bedeutung der Schicksalsbegriffe „gelücke“, „heil“ und „saelde“ erläutert und der Kontext des mittelalterlichen Weltbildes betrachtet.

Der erste Teil des Buches behandelt Lanzelets Selbstfindung. Die Jugendgeschichte beleuchtet die Anfänge seiner Entwicklung, während das Kapitel über die Artuswürdigkeit seine Integration in die höfische Gesellschaft beschreibt.

Schlüsselwörter

Versroman, Lanzelet, Ulrich von Zatzikhoven, Chrétien de Troyes, Fortuna, Schicksal, „manheit“, Tapferkeit, Idealbild, mittelalterliches Weltbild, höfische Gesellschaft, Selbstfindung, Artuswürdigkeit, Integration, Herrschaftstüchtigkeit, Liebesbewährung.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lanzelet - Der passive Held, der tapfere Held und Fortuna
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Institut für Deutsche Sprache und Literatur II)
Note
2
Autor
Kathrin Haubold (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
19
Katalognummer
V4138
ISBN (eBook)
9783638125642
ISBN (Buch)
9783640856305
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lanzelet Held Fortuna
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kathrin Haubold (Autor:in), 2001, Lanzelet - Der passive Held, der tapfere Held und Fortuna, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4138
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  19  Seiten
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