Diese Arbeit stellt den Inhalt und die Hintergründe der Bildung des Südwest-Staats (Baden-Württemberg) dar (Ziffer 2) und gibt einen Überblick, ob diese Neugliederung ein Vorbild für die Neugliederung des Bundesgebietes sein könnte (Ziffer 3). In den folgenden Abschnitten werden die geschichtliche Entwicklung auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg bis zum Ende des zweiten Weltkrieges (Ziffer 2.1), die Ausgangslage nach dem zweiten Weltkrieg (Ziffer 2.2), sowie die damaligen Möglichkeiten einer Neugliederung dargestellt (Ziffer 2.3). Sodann wird beschrieben welche dieser Möglichkeiten realisiert wurde und unter welchen Umständen dies geschah.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Verzeichnis der Gesetze und anderer Vorschriften
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Gliederung
- TEXT
- Anlage 1: historische Landkarten
- Anlage 2: schwer beschaffbare Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Entstehung des Südwest-Staates Baden-Württemberg im Jahr 1952, beleuchtet die Hintergründe dieser Neugliederung und untersucht, ob diese als Vorbild für eine Neugliederung des gesamten Bundesgebiets dienen könnte.
- Die historischen und politischen Hintergründe der Bildung des Südwest-Staates
- Die Rolle der Volksabstimmung und des zweiten Neugliederungsgesetzes
- Die Bedeutung von Föderalismus und regionaler Identität
- Die Frage der Übertragbarkeit des Südwest-Modells auf andere Bundesländer
- Die Auswirkungen der Neugliederung auf die politische und gesellschaftliche Landschaft Deutschlands
Zusammenfassung der Kapitel
Die Hausarbeit beginnt mit einer kurzen Einführung in die Geschichte des Südwestens Deutschlands und seinen verschiedenen Landesteilen. Sie skizziert die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die zur Entstehung des Südwest-Staates führten.
Im Anschluss daran werden die zentralen Punkte des zweiten Neugliederungsgesetzes erläutert. Hierbei wird insbesondere auf die Rolle des Bundes und der beteiligten Länder bei der Gestaltung des neuen Bundeslandes eingegangen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse der Volksabstimmung vom 19. Dezember 1951, die die Grundlage für die Bildung des Südwest-Staates bildete. Die Ergebnisse der Abstimmung werden diskutiert und in Bezug zu den politischen und gesellschaftlichen Strömungen der Zeit gesetzt.
Die Arbeit beleuchtet schließlich die Frage, ob das Südwest-Modell als Vorbild für eine Neugliederung des gesamten Bundesgebiets dienen könnte. Hierbei werden die Argumente für und gegen eine solche Reform abgewogen und die möglichen Auswirkungen auf die deutsche Politik und Gesellschaft diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Neugliederung, Föderalismus, Südwest-Staat, Baden-Württemberg, Volksabstimmung, Zweites Neugliederungsgesetz, regionale Identität, politische Landschaft, Geschichte Deutschlands, Bundesgebiet, Bundesländer.
- Arbeit zitieren
- Markus Andreas Mayer (Autor:in), 2004, Inhalt und Hintergründe der Bildung des Südweststaats (Baden-Württemberg), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41397