Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um den Bedürfnissen von Kindern mit frühkindlichem Autismus im Alter von 4-6 Jahren gerecht zu werden?


Dossier / Travail, 2017

18 Pages, Note: 2,0

Anonyme


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Einleitung

1 Autismus
1.1 Definition
1.2 Frühkindlicher Autismus als eine Erscheinungsform des Autismus
1.2.1 Mögliche Ursachen des frühkindlichen Autismus
1.2.2 Charakteristische Merkmale des frühkindlichen Autismus
1.2.2.1 Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion
1.2.2.2 Auffälligkeiten in der Kommunikation
1.2.2.3 Stereotypes und repetitives Verhalten
1.2.2.4 Auffälligkeiten der auditiven und visuellen Wahrnehmung
1.2.2.5 Komorbide Störungen

2 Förderliche Rahmenbedingungen für Kinder mit frühkindlichem Autismus
2.1.1 Personelle Rahmenbedingungen
2.1.2 Räumliche Rahmenbedingungen
2.1.3 Zeitliche Rahmenbedingungen

3 Chancen für Kinder mit frühkindlichem Autismus

4 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Einleitung

„ Das Leben im Autismus ist eine miserable Vorbereitung auf das Leben in einer Welt ohne Autismus. Die Höflichkeit hat viele Näpfchen aufgestellt, in die man treten kann. Autisten sind Meister darin, keines auszulassen.“ (Axel Brauns: Buntschatten und Fledermäuse. Hamburg, 2002)

Das Zitat gibt einen kleinen Einblick in das Leben eines Autisten und wie dieser die Welt um ihn herum wahrnimmt. Es ist eine Herausforderung für diese Menschen in einer Gesellschaft wie dieser alleine zurechtzukommen und überhaupt Teil dieser werden zu können. Schließlich erfahren sie aufgrund ihrer Andersartigkeit und ihren vielen Beeinträchtigungen oft Ablehnungen, Misstrauen oder Ausgrenzungen, weil viele Menschen unsicher im Umgang mit Autisten sind oder ihnen einfach das notwendige Wissen fehlt.

Eine gesellschaftliche Ausgrenzung, aufgrund von Defiziten, welcher Art auch immer, lässt sich historisch eigentlich durchgängig belegen. Menschen, die nicht den Normen entsprachen, hatten es immer schwer als vollwertiges Mitglied einen Platz in der Gesellschaft zu bekommen. Mit Hilfe von Gesetzen und Aufklärungskampangen ist verstärkt an einer Verbesserung der Situation mit dem Ziel einer Gleichstellung jedes Individuums gearbeitet worden. So hat am 26. März 2009 die Bundesregierung die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Damit bekennt sich Deutschland zur umfassenden Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Inklusion bedeutet, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben dürfen. Sämtliche gesellschaftliche Bereiche müssen auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zugeschnitten sein oder für diese geöffnet werden. Daher sind auch die Bildungssysteme seitens der Bundesländer so zu gestalten, dass sie eine chancengleiche Teilhabe für Kinder mit Beeinträchtigungen ermöglichen. Jedes Kind in Deutschland hat somit ungeachtet einer Behinderung, Verhaltensauffälligkeit oder chronischen Krankheit das Recht auf Teilnahme am Regelunterricht mit nicht-behinderten Kindern.

Jedoch sollte Inklusion schon in Kindergärten anfangen. Denn je früher die Kinder zusammenkommen, umso eher kann sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Durch ein Verstärken des Gefühls von Zugehörigkeit statt Ausgrenzung würde im Laufe der Zeit eine Behinderung für viele wahrscheinlich auch als normal angesehen werden. Berührungsängste könnten genommen und Vorurteile und damit Barrieren abgebaut werden. Doch stellt sich bei der Diagnose Autismus zunächst die Frage, welche Rahmenbedingungen für eine Inklusion geschaffen werden müssen. Kinder mit Autismus zeigen häufig kaum Interesse an engen Sozialbeziehungen, gemeinsamen Interaktionen sowie einer Kommunikation. Manchmal reagieren sie sogar ängstlich und aggressiv auf die Anwesenheit fremder Personen. Jedoch könnte die möglichst frühzeitige Einbindung in eine Gruppe unter fachkundiger Begleitung dazu beitragen, die besonderen Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern sowie Folgen der Behinderung abzumildern oder sogar zu beseitigen. Dies erfordert jedoch viel Geduld und führt auch nicht immer zu der gewünschten Verbesserung der besonderen Verhaltensweisen. Daher bestehen heute in der praktischen Umsetzung der Inklusion von Kindern mit Autismus noch erhebliche Vorurteile. Denn für sie sind nicht nur allein bauliche Veränderungen notwendig. Vielmehr sind bestimmte Rahmenbedingungen notwendig, auf die ich im Folgenden in dieser Hausarbeit genauer eingehen möchte.

Zunächst wird der Begriff Autismus erläutert sowie die am häufigsten auftretenden Erscheinungsformen benannt. Anschließend werden dann als ein Schwerpunkt dieser Hausarbeit mögliche Ursachen und charakteristischen Merkmale des frühkindlichen Autismus näher beschrieben. Anhand dessen soll dann die Frage geklärt werden, welche personellen und räumlichen Rahmenbedingungen in den Regeleinrichtungen gegeben sein müssen, um den Ansprüchen der Kinder mit frühkindlichem Autismus gerecht zu werden. Abschließend werden die einzelnen Aspekte dann noch einmal zusammengefasst.

1 Autismus

1.1 Definition

Der Begriff Autismus lässt sich von dem griechischen Pronomen „autos“=selbst, sowie „ismos“= Zustand bzw. Orientierung ableiten. Er wurde im Jahr 1911 von dem Schweizer Psychiater Eugen Bleuler geprägt und bezeichnet die Loslösung von der Wirklichkeit und die Zurückgezogenheit auf sich selbst.

Beim Autismus handelt es sich um „tiefgreifende Entwicklungsstörungen“, die häufig auch als Störungen der Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung bezeichnet werden. Menschen mit Autismus können Umweltreize nicht richtig einordnen und koordinieren. Sie haben Defizite in der Fähigkeit soziale Interaktionen und Kommunikationen anzuregen bzw. diese aufrechtzuerhalten. Aufgrund dessen haben sie Schwierigkeiten in der Gesellschaft zurechtzukommen, da sie sich den Menschen gegenüber nicht richtig verständlich machen können und sie selber auch nicht richtig verstehen können. Menschen mit Autismus sondern sich oft von ihrer Außenwelt ab und bevorzugen eher ein Leben in ihrer eigenen vertrauten Gedanken- und Gefühlswelt mit gewohnten Tagesabläufen. Denn häufig neigen sie zudem an unflexiblen Verhaltensmustern sowie auch noch zu zahlreichen psychischen Begleitstörungen, wie z.B. Phobien und Schlaf-und Essstörungen, die in der Diagnostik und der jeweiligen Therapie ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Durch Autismus verursachte Beeinträchtigungen können zwar häufig gebessert oder kompensiert, aber nicht geheilt werden. Die meisten Menschen sind ihr Leben lang auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Es gibt für Deutschland keine genauen Zahlen, wie viele Menschen von Autismus betroffen sind. (vgl. Schuster, 2013, S. 16 Schuster). Unklar ist auch, wodurch Autismus genau ausgelöst wird. Als Ursachen werden unter anderem genetische Veränderungen und Veränderungen im Gehirn genannt.

Der Autismus tritt in verschiedenen Formen auf, die in ihrer Symptomvielfalt und dem Schweregrad jeweils unterschiedlich ausgeprägt sind. Zunehmend werden auch leichtere Formen des Syndroms diagnostiziert, sodass eine Unterscheidung der Störungsbilder in der Praxis immer schwerer fällt. Zu den drei bekanntesten Erscheinungsformen des Autismus zählen der Frühkindliche Autimus auch Kanner-Syndrom genannt, der Atypische Autismus und das Asperger-Syndrom. Der Hochfunktionale Autismus wird als eine Unterform des frühkindlichen Autismus betrachtet. Im ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) werden diese Formen als tiefgreifende Entwicklungsstörungen zu einer Diagnose Autismus- Spektrum- Störung zusammengefasst.

Im Folgenden soll insbesondere auf den frühkindlichen Autismus eingegangen werden.

1.2 Frühkindlicher Autismus als eine Erscheinungsform des Autismus

Das Syndrom Frühkindlicher Autismus (early infantile autism) wurde zum ersten Mal 1943 von dem US-amerikanischen Kinderpsychiater Leo Kanner beschrieben und ist demzufolge auch unter dem Kanner-Syndrom bekannt. Damals erklärte Kanner die Symptome dieser Entwicklungsstörung mit „starken Störungen in der Sprache, ängstlich zwanghaftem Bestehen auf Erhaltung der Gleichartigkeit der Umwelt, sowie extremen autistischen Abkapselungen“. (vgl. Wilker, 1989, S.1 & vgl. Remschmidt, 2012, S.16). Des Weiteren können bestimmte Störungen in der Wahrnehmung typisch für dieses Syndrom sein.

Erste Symptome des Autismus treten nach dem ICD-10 der WHO bei Kindern bereits vor dem 3. Lebensjahr auf. Jungen sind weitaus häufiger betroffen als Mädchen. (vgl. Wing, 1973, S. 41) Um von einem frühkindlichen Autismus sprechen zu können, müssen Beeinträchtigungen vor allem in folgenden drei Bereichen auftreten: in der sozialen Interaktion, der Kommunikation und dem stereotypen repetitiven Verhalten.

Auffälligkeiten können in manchen Fällen schon kurz nach der Geburt des Kindes durch die Bezugspersonen festgestellt werden. Wiederum gibt es auch Fälle, bei denen die Entwicklung des Kindes anfangs normal verläuft und sich ab dem 2. Lebensjahr dann erste typische Symptome zeigen.

Jedoch muss die Diagnose bestimmter Merkmale nicht gleich auch für einen frühkindlichen Autismus sprechen. Es gibt aufgrund der Vielfalt an Symptomen nicht ein Bestimmtes, wodurch diese Erscheinungsform diagnostiziert werden kann. (vgl. Wilker, 1989, S.8) Hinter den Verhaltensauffälligkeiten können schließlich auch andere Erkrankungen stecken, die in den ersten Jahren auftreten können. „Jedoch liefert die Entwicklungspsychologie mit ihren genauen Kenntnissen über den Entwicklungsverlauf normaler Kinder mittlerweile schon einige präzise Anhaltspunkte für die Identifikation von Kindern, die wahrscheinlich autistisch sind“ (Wilker, 1989, S. 16) Somit können förderliche Maßnahmen in den meisten Fällen schon rechtzeitig erfolgen und eine Verbesserung bei den Betroffenen erzielt werden. Eine vollständige Heilung ist jedoch nicht möglich, sodass die Menschen mit frühkindlichem Autismus ein Leben lang auf Hilfe angewiesen sind.

1.2.1 Mögliche Ursachen des frühkindlichen Autismus

Trotz umfangreicher Forschungsergebnisse gibt es bislang noch kein Erklärungsmodell, das vollständig und schlüssig die Entstehungsursachen der autistischen Störung belegen kann. Fest steht aber, dass autistische Störungen durch verschiedene Faktoren, die teilweise in Wechselwirkung miteinander stehen, ausgelöst werden und meist eine gewisse allgemeine kognitive Beeinträchtigung besteht.

Es können somit Ursachen von psychologischer, genetischer, hirnorganischer, sowie neurologischer Art für die Entstehung des frühkindlichen Autismus verantwortlich sein. Ich werde im folgenden Abschnitt nur einige davon kurz erläutern und Beispiele dafür nennen.

Eine Ursache wären z.B. Hirnschädigungen bzw. -funktionsstörungen, die durch Geburtskomplikationen, wie z.B. Sauerstoffmangel des Kindes, verursacht werden können. Autistische Kinder zeigen meistens schon im Säuglingsalter neurobiologische Besonderheiten wie Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Essstörungen, abnormes Schreien, Störungen der Ausscheidungsfunktionen, Sprachstörungen usw. (vgl. Wing, 1973, S.47f)

Für genetische Faktoren sprechen u.a. Familien- und Zwillings-Studien. In diesem Zusammenhang wird auch diskutiert, ob autistische Störungen selbst oder ihre Komponenten vererbt werden, etwa Faktoren der kognitiven, sprachlichen oder emotionalen Störungen. (vgl. Wing, 1973, S. 47)

Neurobiologische Ursachen könnten durch gestörte Eltern-Kind-Beziehungen, z.B. einer unbewussten Ablehnung durch die Eltern, hervorgerufen werden. Jedoch weisen Befunde eher darauf hin, dass die Störungen des Kindes sich umgekehrt auf die Eltern-Kind-Beziehungen auswirken. (Wilker, 1993, S.26)

1.2.2 Charakteristische Merkmale des frühkindlichen Autismus

Beim frühkindlichen Autismus entwickeln sich typische Symptome während der ersten Lebensjahre und sind meist im Alter von 3 bis 4 Jahren am stärksten ausgeprägt. Im Verlauf der kindlichen Entwicklung kann es dann immer wieder zu Verbesserungen oder Veränderungen der Beeinträchtigungen kommen. Im nachfolgenden Abschnitt werden einige bestimmte Merkmale näher erläutert, um ein besseres Verständnis über den frühkindlichen Autismus zu erzielen und die Rahmenbedingungen danach abzustimmen.

1.2.2.1 Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion

Alle Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen haben insbesondere Schwierigkeiten mit sozialer Interaktion. Diese können bei jedem Betroffenen sehr unterschiedlich ausfallen.

So kann man schon bei einigen Säuglingen bestimmte untypische Verhaltensmuster bemerken. Die Reaktionen auf Annährungsversuche, Berührungen oder Blickkontakte sind bei diesen selten angemessen. Sie werden entweder falsch wahrgenommen oder gar nicht erst zugelassen. Grund dafür ist meist eine sensorische Überempfindlichkeit oder die Angst vor dem Fremden. Daher bevorzugen sie eher die ruhigeren Bereiche und ziehen sich in diese zurück.

Einigen Kindern mit Autismus fehlt auch das Interesse an anderen Personen. Zudem ist die Fähigkeit sich am Verhalten anderer Kinder zu orientieren nicht vorhanden. Dadurch erlernen sie bestimmte Bewegungsmuster erst langsam, wie z.B. die Sprache oder Motorik. Demzufolge können sie sich auch Menschen gegenüber oft nicht verständlich machen bzw. sich nicht richtig ausdrücken, weder verbal noch nonverbal.

Im Gegensatz dazu setzen sie sich aber intensiv mit der dinglichen Welt auseinander und zeigen großes Interesse an Gegenständen. Dabei vergessen oder ignorieren sie manchmal die Menschen um sie herum.

Das Desinteresse an anderen Personen wird bei einigen im Verlauf der Entwicklung auch immer deutlicher, indem sie sich von diesen abkapseln und sich am liebsten alleine beschäftigen. Es gibt kaum Bemühungen ihrerseits Kontakt zu anderen aufzunehmen. Sie sind zudem nicht in der Lage sich in die Gefühlslage anderer Menschen hineinzuversetzen und auf diese entsprechend zu reagieren. „Daher wirken sie auf ihre Umwelt meist kühl und emotionslos“, wobei sie intensive Gefühle besitzen. (vgl. Schuster, 2013, S.17) Jedoch wissen sie nicht, wie sie mit diesen richtig umgehen können.

Umgekehrt gibt es auch Kinder mit Autismus, die Kontakt zu anderen suchen und aufgeschlossen in einer vertrauten Umgebung sind. Die affektiven Störungen können in der späteren Kindheit auch meist zurückgehen, sodass eine Beziehung einzugehen, keine Schwierigkeiten mehr bedeutet. Das führt aber nicht zwangsläufig dazu, dass die übrigen Beeinträchtigungen verschwinden. (vgl. Wing, 1973, S. 28)

Der Autismus ist eben sehr vielfältig und man muss sich im Umgang mit Betroffenen auf unterschiedliche Verhaltensweisen einstellen, um entsprechend darauf reagieren und gezielte Förderung vornehmen zu können.

1.2.2.2 Auffälligkeiten in der Kommunikation

In der Sprachentwicklung gibt es bei Kindern mit frühkindlichem Autismus ein breites Spektrum an Auffälligkeiten.

Eine der am charakteristischsten auftretenden Sprachstörungen ist die Echolalie. Das bedeutet, dass das Kind echoartig gehörte Worte oder Laute endlos nachspricht bzw. wiederholt. (vgl. Wing, 1973, S. 21) Manchmal sogar tagelang. Viele autistische Kinder neigen zu solch einem repetitiven Sprachgebrauch. So werden auch Fragen manchmal nicht beantwortet, sondern auf diese Weise nur wiederholt. Einige Kinder kommen auch erst gar nicht ins Fragealter oder wenn, denn erst sehr spät.

[...]

Fin de l'extrait de 18 pages

Résumé des informations

Titre
Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um den Bedürfnissen von Kindern mit frühkindlichem Autismus im Alter von 4-6 Jahren gerecht zu werden?
Université
University of Applied Sciences Neubrandenburg
Note
2,0
Année
2017
Pages
18
N° de catalogue
V414009
ISBN (ebook)
9783668648593
ISBN (Livre)
9783668648609
Taille d'un fichier
539 KB
Langue
allemand
Mots clés
frühkindlicher, autismus, welche, rahmenbedingungen, bedürfnissen, kindern, alter, jahren
Citation du texte
Anonyme, 2017, Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um den Bedürfnissen von Kindern mit frühkindlichem Autismus im Alter von 4-6 Jahren gerecht zu werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/414009

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