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Was brauchen wirklich braucht. Grammatikalisierung des Vollverbs "brauchen" zum Modalverb

Titel: Was brauchen wirklich braucht. Grammatikalisierung des Vollverbs "brauchen" zum Modalverb

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2018 , 20 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Niklas Behrens (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Die Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern sich das Vollverb "brauchen" in der deutschen Gegenwartssprache zu einem Modalverb entwickelt hat. Hintergrund der Untersuchung ist die Verwendung von brauchen ohne den erweiterten Infinitv, wie dies sonst Modalverben eigen ist. Dabei wird eine Korpusrecherche durchgeführt, anhand derer Ergebnisse diskutiert wird, wie weit man die Grammatikalisierungsparameter nach Lehmann anwenden kann. Außerdem wird erörtert, unter welchen pragmatisch-semantischen Bedingungen der erweiterte Infinitiv ausgelassen werden kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung: Brauchen im Spannungsfeld zwischen Lehrgrammatik und alltäglichem Sprachgebrauch
  • Brauchen zum Schließen einer semantischen Lücke: Charakteristika der Modalverben
    • Das deutsche Modalverbparadigma
    • Die Negation der Modalverben
    • Die bisherige (aktuelle) Grammatik von brauchen
  • Textbasierte Untersuchung des Grammatikalisierungsgrades
    • Brauchen + Inf. I im aggregierten Referenz- und Zeitungskorpus
      • Suchanfrage und quantitative Auswertung (Tokenzahl)
      • Qualitative Auswertung: Der Kontext
    • Vergleich verschiedener Domänen
  • Zusammenfassende Einordnung
    • Einordnung in die Grammatikalisierungsparameter (nach LEHMANN)
    • Erklärung der Beobachtungen
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text befasst sich mit der grammatikalischen Entwicklung des Verbs „brauchen“ im Deutschen, insbesondere mit der Frage, ob und inwiefern „brauchen“ zum Modalverb geworden ist. Die Untersuchung analysiert, ob „brauchen“ eine semantische Lücke im Modalverbparadigma füllt und wie die Verbreitung von „brauchen“ ohne zu-Infinitiv die Grammatikalisierung des Verbs in der heutigen Sprache beeinflusst.

  • Der Grammatikalisierungsprozess von „brauchen“
  • Semantische Lücken im Modalverbparadigma
  • Quantitative und qualitative Analyse der Verwendung von „brauchen“ im Sprachgebrauch
  • Die Rolle von „brauchen“ im Modalverbparadigma
  • Die Bedeutung des Kontextes für die Interpretation von „brauchen“

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Forschungsfrage dar: Hat sich das Verb „brauchen“ von einem Vollverb zu einem Modalverb entwickelt? Dazu wird die aktuelle Diskussion in der Grammatik und im Sprachgebrauch dargestellt. Kapitel 2 untersucht die Modalverben im Deutschen, das Paradigma und die Negation, um die semantische Lücke herauszuarbeiten, die „brauchen“ möglicherweise füllt. Das dritte Kapitel analysiert verschiedene Korpora, um die Verbreitung von „brauchen“ mit und ohne zu-Infinitiv zu erforschen. Es betrachtet die quantitative und qualitative Auswertung und vergleicht verschiedene Sprachdomänen. Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und ordnet sie in die Grammatikalisierungsparameter ein. Es werden Erklärungen für die beobachteten Muster gegeben.

Schlüsselwörter

Grammatikalisierung, Modalverb, „brauchen“, Modalverbparadigma, semantische Lücke, Sprachgebrauch, Korpusanalyse, quantitative Auswertung, qualitative Auswertung, Kontext, Grammatikalisierungsparameter.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Was brauchen wirklich braucht. Grammatikalisierung des Vollverbs "brauchen" zum Modalverb
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum
Note
1,0
Autor
Niklas Behrens (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
20
Katalognummer
V414385
ISBN (eBook)
9783668652583
ISBN (Buch)
9783668652590
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grammatikalisierung Modalverb Negation Grammatikalisierungsparameter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Niklas Behrens (Autor:in), 2018, Was brauchen wirklich braucht. Grammatikalisierung des Vollverbs "brauchen" zum Modalverb, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/414385
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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