Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung, Trainingsplanung


Tarea entregada, 2018

19 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 Teilaufgabe 1 - Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung
1.2.1 Begründung des ausgewählten Fahrradergometertests
1.2.2 Testverlauf
1.2.3 Testergebnis
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

2 Teilaufgabe 2 – Zielsetzung / Prognose
2.1 Ziel 1:
2.2 Ziel 2:
2.3 Ziel 3:

3 Teilaufgabe 3 – Trainingsplanung Mesozyklus

3.1 Grobplanung Mesozyklus

3.2 Detailplanung Mesozyklus

3.3 Begründung zum Mesozyklus

3.3.1 Begründung des angestrebten wöchentlichen Belastungsumfangs

3.3.2 Begründung der ausgewählten Trainingsmethoden

3.3.3 Begründung der Belastungsprogression

3.3.4 Begründung der angesteuerten Trainingsbereiche

3.3.5 Begründung der ausgewählten Ausdauergeräte / Bewegungsformen

4 Teilaufgabe 4 – Literaturrecherche

5 Literaturverzeichnis

6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis

1 Teilaufgabe 1 - Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2 Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung

1.2.1 Begründung des ausgewählten Fahrradergometertests

Für den Probanden wurde der WHO-Test zur Ermittlung seiner Herz-Kreislauf-Leistungsfähigkeiten auserwählt. Dieser Test ist ein Stufentest mit submaximaler Belastung auf dem Fahrradergometer.

Begründung:

1. Beschaffenheit des Testgeräts:

Belastungen auf dem Fahrradergometer sind allzeit reproduzierbar und exakt zu dosieren. Besonders wichtig für Anfänger ist es, dass das Testgerät geringe Gefahren für orthopädischer Fehlbelastungen mit sich bringt. Dies ist am Fahrradergometer gegeben, da das Gewicht des Probanden auf dem Fahrradsattel lastet. Zudem sind auch die koordinativen Anforderungen sehr gering, was einem Einsteiger die Bewegungsausführung erleichtert und Fehler minimiert (Eifler & Kettenis, 2017, S. 62).

2. Anforderungen an die Testperson:

Die Anforderungen des Testgeräts sind, wie bereits erläutert, eher gering. Deshalb eignet sich diese Art von Test besonders gut für den Probanden, da er Anfänger ist und keine Erfahrungen mit Ausdauergeräten hat. Die Eingangsbelastung von 25 Watt ist sehr gering. Mit einer Belastungssteigerung von 25 Watt, einer Stufendauer von 2 Minuten und einer Trittfrequenz von 60-80 Umdrehungen pro Minute, eignet sich der Test vor allem zur Beurteilung der Herz-Kreislauf-Leistungsfähigkeit von leistungsschwachen Personen, wie dem Probanden (Eifler & Kettenis, 2017, S. 70).

3. Testart/Belastungsverfahren:

Beim WHO-Test handelt es sich um einen Stufentest. Der Vorteil eines Stufentests ist die langsame und kontinuierliche Steigerung der Belastung. Dadurch kann genau verfolgt werden, wie sich der Organismus bei Belastungsveränderungen verhält. Des Weiteren handelt es sich beim WHO-Test um einen Submaximaltest. Dies hat den Vorteil, „dass aufgrund des linearen Anstiegs der Herzfrequenz bzw. der Sauerstoffaufnahme bei stufenweise ansteigender Belastung trotzdem grobe Rückschlüsse auf die Ausdauerleistungsfähigkeit gezogen werden können“ (Eifler & Kettenis, 2017, S. 57-59), ohne die Person voll auszulasten und damit gewisse gesundheitliche Risiken einzugehen. Außerdem ist ein submaximaler Test weniger stark von der Motivation der Testperson abhängig und birgt weniger Gefahren einer körperlichen Überlastung als ein Dauertest (Eifler & Kettenis, 2017, S. 59). Dies sind wiederum wichtige Faktoren, die für die Verwendung an leistungsschwachen Personen, wie dem Probanden, sprechen.

1.2.2 Testverlauf

Der Proband beginnt den Fahrradergometertest mit einer Eingangsbelastung von 25 Watt. Alle zwei Minuten wird die Belastung um 25 Watt erhöht. Im Minutenabstand wird die Herzfrequenz der Testperson gemessen und protokolliert.

Der Proband fährt nun so lange, bis die definierte Pulsobergrenze (Zielherzfrequenz) erreicht ist. Die Pulsobergrenze lässt sich sowohl nach IPN, als auch nach WHO definieren. In diesem Test wurde die Zielherzfrequenz nach IPN definiert. Diese Ermittlung der Pulsobergrenze ermöglicht den späteren Vergleich mit der Watt-Soll-Leistung nach IPN.

Erreicht die Testperson die definierte Pulsobergrenze, wird die bis dahin erreichte Belastungsstufe zu Ende gefahren und der Test im Anschluss beendet. Testgröße ist „die Wattzahl der zuletzt durchgefahrenen Belastungsstufe bei Erreichen der definierten Pulsobergrenze bzw. Zeitinterpolation, wenn die Pulsobergrenze vor dem Ende der entsprechenden Belastungsstufe erreicht wird“ (Eifler & Kettenis, 2017, S. 70).

Im Anschluss wird die gefahrene Wattleistung mit der Normwerttabelle für das jeweilige Alter und Geschlecht verglichen.

Testablauf beim Probanden:

Berechnung der Pulsobergrenze / Zielherzfrequenz:

Die Pulsobergrenze / die Zielherzfrequenz kann mittels des Alters und der Ruheherzfrequenz des Probanden aus der Tabelle zur Voreinstufung nach IPN bestimmt werden. Diese Tabelle sieht wie folgt aus:

Tab. 2: Voreinstufung nach Ruheherzfrequenz und Lebensalter (modifiziert nach Trunz, 2001; IPN, 2004, S.4; zitiert nach Eifler & Kettenis, 2017, S. 68)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach dieser Tabelle beträgt die Zielherzfrequenz für den Probanden 130 S/min.

Anhand einer zusätzlichen Tabelle kann die bisherige Trainingshäufigkeit ausdauerrelevanter Aktivitäten berücksichtigt werden:

Tab. 3: Voreinstufung unter zusätzlicher Berücksichtigung der Trainingshäufigkeit ausdauerrelevanter Aktivitäten (modifiziert nach Trunz, 2001; IPN, 2004, S.4; zitiert nach Eifler & Kettenis, 2017, S. 69)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Da der Proband bisher kein Ausdauertraining betreibt, gibt es keinen Aufschlag auf seine ermittelte Pulsobergrenze von 130 S/min.

1.2.3 Testergebnis

Der Proband hat es geschafft, fünf Belastungsstufen ganz durchzufahren. In der sechsten Belastungsstufe hat er nach 80 Sekunden die für ihn definierte Pulsobergrenze nach IPN von 130 S/min erreicht. Deshalb wurde hier der Test des Probanden beendet. Ermittlung der Gesamtleistung des Probanden:

Erreichte Wattleistung nach 10 min / 5 Belastungsstufen: 125 Watt

Zeitinterpolation: Die sechste Stufe wurde nur zu Zweidritteln durchfahren, deshalb 25 Watt * (2/3) = 16,67 Watt. Daraus errechnet sich eine Gesamtwattleistung von 141,7 Watt und somit eine auf das Körpergewicht relativ bezogenen Wattleistung von 1,4 Watt/kg Körpergewicht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Grafische Darstellung des Ergebnisses des WHO-Tests vom Probanden

[...]

Final del extracto de 19 páginas

Detalles

Título
Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung, Trainingsplanung
Universidad
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Calificación
1,3
Autor
Año
2018
Páginas
19
No. de catálogo
V414635
ISBN (Ebook)
9783668653627
ISBN (Libro)
9783668653634
Tamaño de fichero
583 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Trainingslehre, Fitnessökonomie, Diagnose, Leistungsdiagnostik, Ausdauertestung, Leistungsstatus, Mesozyklus, Trainingsmethode, Belastungsprogression, Ausdauergerät, BMI, Blutdruck, Ruhepuls, WHO-Test
Citar trabajo
Elena Maier (Autor), 2018, Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung, Trainingsplanung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/414635

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Título: Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung, Trainingsplanung



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