Finanzkrisen sind seit dem frühen 17. Jahrhundert ein ständiger Begleiter der Weltwirtschaft. Am Anfang stand hier die Tulpenmanie in den Niederlanden. Der Preis stieg innerhalb kurzer Zeit so rasant, dass viele Spekulanten in den Tulpenhandel drängten. Doch schließlich platzte die Spekulationsblase.
Kein Jahrhundert war seitdem frei von Finanzkrisen. Zuletzt erschütterte die Krise von 2008 die globalen Märkte, brachte Banken zu Fall und stürzte ganze Länder in die Rezession. In diesem Buch geht Konstantinos Pelekanakis der Geschichte von Wirtschaftskrisen und riskanten Börsenspekulationen nach.
Trägt die menschliche Gier zur Entstehung von Finanzkrisen bei? Inwiefern regt die Börse den Spieltrieb des Menschen an? Und hängt dieser Spieltrieb mit der Gier zusammen? Pelekanakis deckt in seiner Publikation grundlegende Zusammenhänge der Weltwirtschaft auf.
Aus dem Inhalt:
- Finanzkrise;
- Wirtschaftskrise;
- Gier;
- Spieltrieb;
- Börsenspekulation
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Vergangene Wirtschaftskrisen
- Tulpenwahnsinn
- Südseeblase
- 1929 und der „schwarze Freitag"
- Dotcom-Blase
- Subprime-Krise
- Krisen - Börse - Spekulation
- Spekulationsblasen
- Geld - Gier - Gott
- Quellen der Gier
- Gier - Definition
- Angeborene/Biologische Gier
- Entstandene/kulturelle Gier
- Spiel - Trieb - Sucht
- Börsenspekulation
- Fazit & Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Einfluss von menschlicher Gier auf die Entstehung von Finanzkrisen. Sie analysiert verschiedene historische Beispiele für Spekulationsblasen und beleuchtet die Rolle von Gier im Kontext von Investitionsentscheidungen an der Börse.
- Die Rolle der Gier in der Entstehung von Finanzkrisen
- Analyse historischer Spekulationsblasen
- Die psychologischen Aspekte der Gier und deren Einfluss auf das Anlageverhalten
- Die Verbindung von Gier und Spielsucht im Kontext der Börsenspekulation
- Die soziale und ökonomische Bedeutung von Gier in der modernen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Einleitung und stellt die These auf, dass menschliche Gier einen maßgeblichen Einfluss auf die Wirtschaft und die Entstehung von Finanzkrisen hat. Das zweite Kapitel analysiert verschiedene historische Wirtschaftskrisen, darunter den Tulpenwahnsinn, die Südseeblase, den „schwarzen Freitag" von 1929, die Dotcom-Blase und die Subprime-Krise. Die Arbeit untersucht die Rolle der Gier und Spekulation bei der Entstehung dieser Krisen. Das dritte Kapitel erörtert das Verhältnis zwischen Krisen, Börse und Spekulation, insbesondere die Entstehung von Spekulationsblasen. Das vierte Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Geld, Gier und Gott und analysiert die Ursachen und Auswirkungen von Gier. Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Thema Spielsucht und der Verbindung zur Börsenspekulation.
Schlüsselwörter
Finanzkrisen, Gier, Spekulation, Börsenspekulation, Spielsucht, Wirtschaftskrisen, Spekulationsblasen, Investitionsentscheidungen, psychologische Aspekte des Anlageverhaltens, historische Beispiele für Finanzkrisen.
- Quote paper
- Konstantinos Pelekanakis (Author), 2017, Gier an der Börse. Wie Spielsucht und Gier zu Finanzkrisen beitragen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/415933