Handout zu einem Referat über die Nominalphrase aus dem Seminar "Wortstellung im Deutschen". Schwerpunkte sind hierbei eine grammatische Diskussion der Nominalklammer und Stellungsregularitäten in der Nominalphrase.
Inhaltsverzeichnis
- Die Nominalphrase
- Grammatische Diskussion der Nominalklammer
- Nominalklammer und Verbalklammer im Vergleich
- Kongruenz- und Rektionsbindungen
- Problem der Mehrfachbesetzung
- Der sächsische Genitiv
- Klammerfreie Konstruktionen
- Stellungsregularitäten in der Nominalphrase
- Elemente mit prototypischer Vorfeldstellung
- Elemente mit prototypischer Nachfeldstellung
- Elemente mit variabler Stellung
- Mehrfachbesetzungen
- Die Nominalklammer im gesprochenen Deutsch
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Struktur und die Stellungsregularitäten der Nominalphrase im Deutschen. Sie analysiert das Konzept der Nominalklammer im Vergleich zur Verbalklammer und beleuchtet die Herausforderungen, die durch Mehrfachbesetzungen entstehen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Regularitäten der Wortfolge innerhalb der Nominalphrase.
- Das Konzept der Nominalklammer und ihr Vergleich zur Verbalklammer
- Stellungsregularitäten von Elementen in der Nominalphrase (Vorfeld, Nachfeld, variable Stellung)
- Der Umgang mit Mehrfachbesetzungen in der Nominalphrase
- Der Einfluss des sächsischen Genitivs auf die Nominalklammer
- Klammerfreie Konstruktionen in der Nominalphrase
Zusammenfassung der Kapitel
Die Nominalphrase: Dieses Kapitel dient als Einführung in die Thematik der Nominalphrase und leitet die folgenden Kapitel ein, in denen die Struktur und die Stellungsregularitäten der Nominalphrase detailliert untersucht werden. Es skizziert die zentralen Fragestellungen und Forschungsansätze der Arbeit.
Grammatische Diskussion der Nominalklammer: Dieses Kapitel analysiert das grammatische Konzept der Nominalklammer. Es vergleicht die Nominalklammer mit der Verbalklammer, wobei Unterschiede in der Adjazenz und den Bindungsverhältnissen zwischen den Konstituenten hervorgehoben werden. Die Problematik von Mehrfachbesetzungen und der sächsische Genitiv werden als Herausforderungen für das Klammermodell diskutiert. Schließlich werden klammerfreie Konstruktionen vorgestellt und im Kontext der Nominalgruppenstruktur eingeordnet.
Stellungsregularitäten in der Nominalphrase: Dieses Kapitel beschreibt die typischen Positionierungen von Elementen innerhalb der Nominalphrase. Es unterscheidet zwischen Elementen mit prototypischer Vorfeldstellung (z.B. Determinativa, Adjektivattribute), Elementen mit prototypischer Nachfeldstellung (z.B. Präpositionalphrasen, Adverbien) und Elementen mit variabler Stellung. Die Kapitel erläutern die Abfolgeregeln und bieten zahlreiche Beispiele zur Illustration. Der Unterschied zwischen Kontaktstellung und Distanzstellung wird erklärt und an Beispielen verdeutlicht.
Mehrfachbesetzungen: In diesem Kapitel wird das Problem der Mehrfachbesetzung bestimmter Positionen innerhalb der Nominalphrase behandelt. Die verschiedenen Konstellationen und ihre Auswirkungen auf die Struktur und Interpretation der Nominalphrase werden analysiert. Die Analyse konzentriert sich auf die Herausforderungen für das Klammermodell, die sich aus solchen Mehrfachbesetzungen ergeben.
Schlüsselwörter
Nominalphrase, Nominalklammer, Verbalklammer, Stellungsregularitäten, Wortfolge, Mehrfachbesetzung, sächsischer Genitiv, Kongruenz, Rektion, Determinativa, Adjektivattribute, Präpositionalphrasen, Vorfeld, Nachfeld, Distanzstellung, Kontaktstellung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: "Die Nominalphrase im Deutschen"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Struktur und die Stellungsregularitäten der Nominalphrase im Deutschen, mit besonderem Fokus auf dem Konzept der Nominalklammer und den Herausforderungen durch Mehrfachbesetzungen. Sie vergleicht die Nominalklammer mit der Verbalklammer und analysiert die Wortfolge innerhalb der Nominalphrase.
Was sind die zentralen Themen der Arbeit?
Die zentralen Themen sind das Konzept der Nominalklammer im Vergleich zur Verbalklammer, die Stellungsregularitäten von Elementen in der Nominalphrase (Vorfeld, Nachfeld, variable Stellung), der Umgang mit Mehrfachbesetzungen, der Einfluss des sächsischen Genitivs und klammerfreie Konstruktionen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Die Kapitel befassen sich mit der Einführung in die Nominalphrase, einer grammatischen Diskussion der Nominalklammer (inkl. Vergleich zur Verbalklammer, Mehrfachbesetzungen und sächsischem Genitiv), den Stellungsregularitäten in der Nominalphrase und dem Problem der Mehrfachbesetzungen.
Was wird unter "Nominalklammer" verstanden und wie wird sie in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit analysiert das grammatische Konzept der Nominalklammer und vergleicht es mit der Verbalklammer. Es werden Unterschiede in Adjazenz und Bindungsverhältnissen hervorgehoben. Die Problematik von Mehrfachbesetzungen und der sächsische Genitiv werden als Herausforderungen für das Klammermodell diskutiert. Klammerfreie Konstruktionen werden ebenfalls betrachtet.
Welche Stellungsregularitäten werden in der Nominalphrase untersucht?
Die Arbeit beschreibt die typischen Positionierungen von Elementen (z.B. Determinativa, Adjektivattribute, Präpositionalphrasen, Adverbien) innerhalb der Nominalphrase, differenziert zwischen prototypischer Vorfeld- und Nachfeldstellung sowie variabler Stellung und erläutert die Abfolgeregeln mit Beispielen. Der Unterschied zwischen Kontaktstellung und Distanzstellung wird ebenfalls erklärt.
Wie wird das Problem der Mehrfachbesetzung behandelt?
Das Kapitel zu Mehrfachbesetzungen analysiert verschiedene Konstellationen und deren Auswirkungen auf die Struktur und Interpretation der Nominalphrase. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen für das Klammermodell, die sich aus solchen Mehrfachbesetzungen ergeben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Nominalphrase, Nominalklammer, Verbalklammer, Stellungsregularitäten, Wortfolge, Mehrfachbesetzung, sächsischer Genitiv, Kongruenz, Rektion, Determinativa, Adjektivattribute, Präpositionalphrasen, Vorfeld, Nachfeld, Distanzstellung, Kontaktstellung.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, das sich mit der deutschen Grammatik und der Struktur der Nominalphrase auseinandersetzt. Der Inhalt eignet sich für linguistische Studien und wissenschaftliche Arbeiten.
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- Anna Kuhlmann (Author), 2011, Handout zur Nominalphrase aus dem Seminar "Wortstellung im Deutschen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416268