Seit seinem Tod im Dezember 2002 wurde über Rudolf Augstein vieles geschrieben. Das meiste beschäftigt sich dabei mit seiner journalistischen Tätigkeit, die ihm im Jahr 2001 den Börne-Preis für sein Lebenswerk eingebracht hat. Rudolf Augstein war über 50 Jahre der Herausgeber des Spiegels, welcher lange Zeit das einzige deutsche Nachrichtenmagazin war, und wohl immer noch das bedeutendste ist. Durch seine Arbeit hat er die politischen Verhältnisse im Nachkriegsdeutschland in größerem Umfang mitgestaltet als mancher hochrangiger Politiker. Diese Seminararbeit wird sich auch mit diesem Aspekt seines Lebens befassen. Hauptziel soll es aber sein, den Unternehmer Rudolf Augstein zu portraitieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINFÜHRUNG
- 2 DAS LEBEN VOR DEM SPIEGEL
- 3 DIE POLITISCHE GRUNDEINSTELLUNG
- 3.1 National(sozial)ist oder Patriot?
- 3.2 Der Liberale
- 3.3 Fazit
- 4 DAS JOURNALISTISCHE WERK UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE POLITIK
- 4.1 Die Ära Adenauer
- 4.2 Franz Josef Strauß und die Spiegel-Affäre
- 4.3 Die Wiedervereinigung
- 4.4 Fazit
- 5. DER UNTERNEHMER
- 5.1 Führungspersönlichkeit
- 5.2 Führungsverhalten
- 5.2.1 Kooperative Elemente
- 5.2.2 Der Patriarch
- 5.3 Unternehmerische Entscheidungen
- 5.3.1 Unternehmensziele
- 5.3.2 Qualitätsmanagement
- 5.3.3 Marketingstrategie
- 5.3.4 Diversifikation
- 6 SCHLUSSWORT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Leben und Wirken von Rudolf Augstein, insbesondere mit seiner Rolle als Unternehmer. Neben seiner journalistischen Karriere, die ihm den Börne-Preis einbrachte, soll die Arbeit Einblicke in seine Führungspersönlichkeit, sein Unternehmerisches Verhalten und seine Entscheidungen geben.
- Der Einfluss von Augsteins politischer Grundeinstellung auf sein journalistisches Wirken und seine Unternehmerischen Entscheidungen.
- Analyse von Augsteins Führungsstil und den Auswirkungen auf das Unternehmen "Der Spiegel".
- Die Bedeutung der nationalen Gesinnung und des liberalen Denkens für Augsteins Lebenswerk.
- Die Rolle von "Der Spiegel" in der deutschen Nachkriegsgeschichte und die Auseinandersetzung mit der politischen Landschaft.
- Die Herausforderungen und Erfolge von Augsteins unternehmerischen Entscheidungen.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Leben und Werk von Rudolf Augstein ein und beleuchtet die Bedeutung seiner journalistischen Tätigkeit für die deutsche Nachkriegsgeschichte. Das zweite Kapitel beschreibt Augsteins Leben vor dem Spiegel, seine Jugend und seine ersten journalistischen Erfahrungen. Im dritten Kapitel wird seine politische Grundeinstellung analysiert, sowohl sein Nationalbewusstsein als auch seine liberale Gesinnung. Das vierte Kapitel befasst sich mit Augsteins journalistischem Werk und seinen Auswirkungen auf die deutsche Politik, besonders in den Zeiten Adenauers, der Spiegel-Affäre und der Wiedervereinigung. Das fünfte Kapitel widmet sich Augstein als Unternehmer und analysiert seine Führungspersönlichkeit, sein Führungsverhalten und seine unternehmerischen Entscheidungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Rudolf Augstein, "Der Spiegel", Journalismus, Unternehmertum, Führung, Politik, Nationalbewusstsein, Liberalismus, deutsche Nachkriegsgeschichte, Spiegel-Affäre, Wiedervereinigung und Unternehmerische Entscheidungen.
- Quote paper
- Michael Obst (Author), 2003, Rudolf Augstein - Der Unternehmer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41676