Schizophrenie. Ursachen, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten


Dossier / Travail, 2005

33 Pages, Note: 2


Extrait


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Geschichte der (heute) „Schizophrenie(n)“ genannten Ich-Krankheit
2.1. Emil Kraeplin
2.2. Eugen Bleuler

3. Häufigkeiten

4. Entstehungsbedingungen und Krankheitsursachen
4.1. Sozialpsychiatrische und psychologische Konzepte
4.1.1. Etikettierungstheorie
4.1.2. Soziale Schicht und psychische Krankheit
4.1.3. Life Events – Lebensverändernde Ereignisse
4.1.4. Schizophrenie und Familie
4.2. Biologisch-psychiatrischer Ansatz
4.2.1. Vererbung

5. Symptomatik
5.1. Grundsymptome
5.1.1. Formale Denkstörungen – Störungen des Denkens
5.1.2. Störung der Affektivität – Störung des Gefühls
5.1.3. Störung des Wollens, des Handelns und Störungen des Ich-Erlebens
5.2. Akzessorische Symptome
5.2.1. Wahn
5.2.2. Halluzinationen
5.2.3. Katatone Symptome

6. Unterformen der Schizophrenie
6.1. Hebephrenie
6.2. Paranoide Schizophrenie
6.3. Schizophrenia simplex
6.4. Katatonie
6.5. Residuale Form

7. Verlauf
7.1. Beginn der Erkrankung
7.2. Verlaufstyp
7.3. Endzustand
7.4. Häufigkeit der verschiedenen Verlaufsformen

8. Therapie
8.1. Medikation
8.2. Psychotherapie
8.3. Soziotherapie

9. Das Berliner Weglaufhaus

10. Resümee

Literaturverzeichnis:

Bondy, B.: Was ist Schizophrenie? – Ursachen, Verlauf, Behandlung. München 1994.

Dudenredaktion: Der kleine Duden – Fremdwörterbuch. 3. Auflage. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1998.

Finzen, A.: Schizophrenie – Die Krankheit verstehen. 2. Auflage. Bonn 1994.

Gottesman, I. I.: Schizophrenie – Ursachen, Diagnosen und Verlaufsformen. Heidelberg/Berlin/Oxford 1993.

Häfner, H.: Das Rätsel Schizophrenie – Eine Krankheit wird entschlüsselt. München 2000.

Hell, D., Fischer-Gestefeld, M.: Schizophrenien – Verständnisgrundlagen und Orientierungshilfen. 2. Auflage. Berlin/Heidelberg/New York 1993.

Jungbauer, J.: Partner schizophrener Patienten – Belastungen, Bewältigungsstrategien, Lebensentwürfe. Bonn 2002.

König, W.: Schizophrene Erkrankungen. München 1993.

Kraeplin, E.: Psychiatrie – Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte. 8. Auflage. Leipzig 1913.

Möller, H.-J., Laux, G., Deister, A.: Psychiatrie. Stuttgart 1996.

Scharfetter, C.: Schizophrene Menschen – Diagnostik, Psychopathologie, Forschungsansätze. 4. überarbeitete Auflage. Weinheim 1995.

Stark, F.-M., u. a.: Psychosen – Psychotische Störungen erkennen und bewältigen. München 1998.

Vieten, M., Schramm, A.: Pflege konkret - Neurologie, Psychiatrie. München/Jena. 2001.

1. Einleitung

Es geht in dieser Hausarbeit um das Thema Schizophrenie. Das Wort und Krankheitsbild Schizophrenie ist auch heute noch mit vielen Vorurteilen besetzt. Kaum jemand weiß, was sich tatsächlich hinter dieser Krankheit verbirgt. Ich möchte diese Hausarbeit nutzen, um das Krankheitsbild der Schizophrenie näher zu beleuchten. Da ein Arbeitsfeld der Sozialarbeit/Sozialpädagogik die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen ist, ist es auch wichtig, mehr über diese Krankheit zu erfahren und sie somit auch als solche zu erkennen. Durch das Seminar „Soziale Arbeit und sozialpsychiatrische Perspektiven“, sowie durch einen Fall von schizophrener Erkrankung in meinem Bekanntenkreis, entstand bei mir der Wunsch mich näher mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Schizophrenie hat viele Ausprägungen und kann hier nicht in all ihren Aspekten geschildert werden. Ich möchte diese Hausarbeit mit einem Rückblick auf die Begriffsdefinition „Schizophrenie“ beginnen. Im weiteren Verlauf geht es um die Häufigkeiten und die Krankheitsursachen. Ferner möchte ich mich auch den Entstehungsbedienungen widmen, wobei ich mich aber hauptsächlich auf sozialpsychiatrische beziehungsweise psychologische Ansätze beschränken möchte. Nachfolgende Kapitel beschäftigen sich dann mit den Symptomen, den verschiedenen Unterformen der Schizophrenie, dem Verlauf der Krankheit und Therapieformen. Den Abschluss dieser Hausarbeit wird eine Anlehnung an das erwähnte Seminar bilden. Speziell möchte ich dabei auf eine alternative Möglichkeit zum Psychiatrieaufenthalt eingehen – dem Berliner Weglaufhaus.

2. Geschichte der (heute) „Schizophrenie(n)“ genannten Ich-Krankheit

Der Begriff „Dementia praecox“ bedeutet soviel wie Jugendirresein oder vorzeitige Verblödung und wurde 1896 von dem deutschen Arzt und Psychiatrieforscher Emil Kraeplin geprägt. Dieser wurde abgelöst durch die Bezeichnung „Schizophrenie“, den der schweizer Arzt und Forscher Eugen Bleuler 1911 in die Sprache der Psychiatrie einbrachte. Darauf gehe ich in beiden folgenden Teilabschnitten näher ein.

2.1 Emil Kraeplin

Emil Kraeplin lebte von 1856-1926 und war ein Münchener Nervenarzt und Psychiatrieforscher. Er fasste unterschiedliche Krankheitseinheiten zu einem umfassenden Leiden zusammen und gab diesem den Namen Dementia praecox.[1] Einerseits umfasste seine Dementia praecox, die von Hecker 1871 beschriebene Dementia hebephrenica. Die durch läppisches, inadäquates Verhalten, zunehmenden Gefühlsabstumpfungen und Antriebsmangel mit frühbeginnender, angeblich fortschreitender Demenz gekennzeichnet war. Als zweite und dritte Krankheitseinheit nennt Kraeplin die Dementia catatonica und die Dementia paranoides. Die Dementia catatonica geht mit motorischer Erregung oder Erstarrung einher und die Dementia paranoides ist durch Wahn und Halluzinationen, sowie fortschreitendem geistigem Abbau gekennzeichnet.[2] Kraeplin grenzte Dementia praecox nach außen gegen manisch-depressive Psychosen, gegen Paraphrenie (schleichende Entwicklung eines stetig fortschreitenden Verfolgungswahns) und gegen Paranoia (schleichende Entwicklung eines dauernden unerschütterlichen Wahnsystems) ab. Die heute so genannten Mischpsychosen waren in seinem Begriff Dementia praecox dagegen enthalten.[3] Dementia praecox sollte einen vorzeitigen Verlust des Verstandes, der Denk- und Wahrnehmungsfähigkeit und den Verlust der Intelligenz zur Folge haben.[4] „Er war der Meinung, damit einheitlich ungünstig verlaufende Krankheitsfälle zusammenfassen zu können.“[5] Kraeplin gab jedoch weiterhin selbst zu, dass mit der Dementia praecox keine einheitliche Krankheit beschrieben ist. „Schon der riesige Umfang der Dementia praecox muß uns die Wahrscheinlichkeit nahe legen, daß wir es hier nicht mit einer einheitlichen Krankheit, sondern mit einer Gruppe von Störungen zu tun haben, deren einzelne Formen voneinander abzugrenzen sind.“[6] Es handelt sich also um eine komplexe Erkrankung, mit vielen verschiedenen Ausprägungen.

2.2. Eugen Bleuler

Der Begriff „Schizophrenien“ wurde erstmals im Jahr 1908 von Eugen Bleuler vorgeschlagen und kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Spaltung des Geistes“.[7]

Eugen Bleuler, ein Schweizer Arzt und Forscher lebte von 1857 bis 1939. Er begründete seine Auffassung folgendermaßen. Die Zerreißung oder Spaltung der psychischen Funktion sei ein hervorragendes Symptom der ganzen Gruppe der Dementia praecox. Er vertiefte den Begriff der Schizophrenie 1911 in seiner Monographie „Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien“.[8] Dazu schrieb er: „ich kenne die Schwächen des vorgeschlagenen Ausdrucks, aber ich weiß keinen besseren, und ganz guten zu finden, scheint mir für einen Begriff, der noch in Wandlung begriffen ist, überhaupt nicht möglich. Ich nenne die Dementia praecox Schizophrenie, weil, wie ich zu zeigen hoffe, die Spaltung der verschiedensten psychischen Funktionen eine ihrer wichtigsten Eigenschaften ist. Der Bequemlichkeit wegen brauche ich das Wort im Singular, obschon die Gruppe wahrscheinlich mehrer Krankheiten umfaßt .[9]. Bleuler nahm eine Unterteilung in Grundsymptome und akzessorische[10] Symptome vor. Unter Grundsymptomen sind einerseits die Störung der Assoziation, andererseits die Störung der Affekte und zum Dritten Autismus zu zählen. „Alle anderen Symptome, besonders die Halluzinationen, der Wahn und die katatonen Symptome, galten ihm als akzessorisch.“[11] Akzessorische Symptome können vorübergehend auftreten und nicht nur bei Schizophrenien vorkommen.[12] Bleuler sprach jedoch im Gegensatz zu Kraeplin auch von „Mischformen des manisch-depressiven Krankseins mit der Schizophrenie“.[13]

3. Häufigkeit

Etwa 0,5% - 1% der Bevölkerung sind in Deutschland und den westeuropäischen Ländern an Schizophrenie erkrankt.[14] Davon sind Männer gleichermaßen wie Frauen betroffen. Der Unterschied zwischen Männern und Frauen besteht jedoch darin, dass Männer häufig früher erkranken als Frauen. Meistens tritt die Erkrankung zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr auf.[15] Bei 2 Prozent der Fälle tritt Schizophrenie erstmalig bis zum 14. Lebensjahr auf, wobei das Erstauftreten auch vom 1. bis 7. Lebensjahr möglich ist. In 50 Prozent der Fälle wurde Schizophrenie erstmalig zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr diagnostiziert. Zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr liegt die Möglichkeit der Erstmanifestation nur noch bei 25 Prozent und bei über 40 jährigen sogar nur noch bei ca. 20 Prozent. Das durchschnittliche Alter für den Ausbruch von Schizophrenie liegt bei Männern im Alter von 21 Jahren und bei Frauen etwa 5 Jahre später, somit bei 26 Jahren.[16]

Menschen, die später an Schizophrenie erkranken, sind zumeist in der kalten Jahreszeit geboren, bleiben häufig unverheiratet, wobei dies eher bei Männern als bei Frauen zu beobachten ist und haben eine verminderte Fruchtbarkeit. Weibliche Schizophrene haben dazu mehr Kinder als männliche.[17]

Schizophrenie ist mit einem Anteil von 4,6 Prozent der psychiatrischen Ersterkrankung nach den Alterspsychosen die häufigste Psychose. Es besteht dabei ein „Life-time-Risiko“ von circa 1 Prozent. Dies bedeutet, dass von 100 Menschen, einer irgendwann in seinem Leben an Schizophrenie erkrankt.[18]

Es wurde der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts durch amerikanische Studien auf eine überproportionale Häufigkeit in niedrigen sozialen Schichten hingewiesen. Es machte sich die Annahme breit, dass Schizophrene hauptsächlich aus großen Städten – vor allem aus den Slums kommen und dass es sich bei ihnen überwiegend um Personen mit geringem Ansehen, schlechter Ausbildung und wenig Lohn handelt.[19]

Dies ließ sich jedoch durch Nachuntersuchungen folgendermaßen erklären. Schizophrenie tritt in allen sozialen Schichten auf, jedoch kommt es oftmals zum sozialen Abstieg, da der Erkrankte durch die Schizophrenie nicht mehr sein soziales Ausgangsniveau halten kann.[20] Viele verlieren durch die Erkrankung ihre Arbeit oder aber auch ihren Lebenspartner. Durch weniger Einkommen ist ein finanzieller Abstieg somit vorprogrammiert.

4. Entstehungsbedingungen und Krankheitsursachen

Bis heute kann die Forschung nicht erklären, wie Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis entstehen. Jedoch existieren Vorstellungen, Theorien und Befunde, die alle das Resultat haben, dass an Schizophrenie erkrankte Menschen empfindsamer gegenüber Innen- und Außenreizen sind. Sie sind, im Gegensatz zu anderen Menschen verletzlicher durch Belastungen aus der sozialen Umgebung, durch eigene inner Konflikte und durch die psychischen Auswirkungen körperlicher Erkrankungen.[21] Ich möchte mich mit meinen Ausführungen hauptsächlich auf ausgewählte Sozialpsychiatrische/psychologische Konzepte zur Krankheitsursache stützen. Ich werde dennoch kurz auf den Aspekt der möglichen Vererbung von Schizophrenie eingehen.

4.1. Sozialpsychiatrische und psychologische Konzepte

4.1.1. Etikettierungstheorie

Beim Labeling[22] -Ansatz handelt es sich um eine frühe sozialpsychiatrische Theorie. Der Ursprung dieses Ansatzes liegt in der Soziologie und wurde in den USA besonders bei der Erforschung von Jugendkriminalität angewendet.[23] Jedoch kann man diesen Ansatz auch auf die Psychiatrie übertragen. Die Labeling-Theoretiker gehen dabei davon aus, dass nicht die Störung zum Etikett führt, sondern das Etikett zur Störung. Etikettierung und Stigmatisierung sind eng miteinander verbunden und deren Auswirkungen können einer zweiten Krankheit gleichkommen.

Hinsichtlich der Schizophrenie geht man davon aus, dass bei Personen, die später an Schizophrenie erkrankten zuerst eine unspezifische Form abweichenden Verhaltens gegenüber den geltenden sozialen Normen bestand. Da sie in Kontakt mit der Psychiatrie kamen und ihre Verhaltensstörung zu einer Krankheit erklärt wird, verfestigt sich dadurch diese Form des abweichenden Verhaltens. Durch Reaktionen der Mitmenschen und Behandlungen von Fachleuten sieht sich der Betroffene in einem Zwang die neuen Verhaltenserwartungen einzunehmen und auch die Rolle des Schizophrenen auszuleben.[24]

Heute besteht Einigkeit darüber, dass dieser Ansatz zu einfach ist, um die Entwicklung von Schizophrenie zu erklären. Die Wissenschaft ist sich aber einig, dass die Art und Weise des Umgangs der Umwelt den Erkrankten einen großen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat.

4.1.2. Soziale Schicht und psychische Krankheiten

Ein weiterer früher sozialpsychiatrischer Ansatz ist die Untersuchung der Beziehung zwischen sozialer Schichtzugehörigkeit und psychischer Krankheit. Dieser Ansatz hatte durch Hollingshead und Redlichs in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit ihrem Werk „Social Class and Mental Illness“ ihren Höhepunkt. Sie erbrachten darin unter anderem den Nachweis, dass soziale Faktoren wie die Schichtzugehörigkeit auf den Zeitpunkt und die Art der Behandlung und auch auf den Verlauf und die Prognose Einfluss haben. Besonders die Befunde über den Einfluss sozialer Faktoren auf den Verlauf und die Prognose sind zum Ausgangspunkt moderner praktischer Sozialpsychiatrie geworden. Dadurch hat sich beispielsweise die Erkenntnis durchgesetzt, dass es nötig ist, spezifische psychiatrische Dienste zu schaffen. Dies besonders für Erkrankte, die es nicht schaffen sich aus eigener Kraft in eine psychiatrische Einrichtung zu begeben und die auch sonst vielfältiger sozialer Unterstützung bedürfen.[25]

4.1.3. Life Events – Lebensverändernde Ereignisse

Ein weiterer sozialpsychiatrischer Forschungsansatz ist die Life-Event-Forschung. Dieser Ansatz untersucht die Bedeutung von lebensverändernden Ereignissen bezüglich des Ausbruchs von schizophrenen Erkrankungen, aber auch von vielfältigen körperlichen Erkrankungen. Solch lebensverändernde Ereignisse können äußerlich sein, aber auch körperliche Anstrengung, Überforderung, Not oder Katastrophen. Weiterhin zählen Ortsveränderungen oder auch Veränderungen der gewohnten Lebensverhältnisse dazu. Am bedeutsamsten sind aber Veränderungen in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Es konnte beobachtet werden, dass Schizophrenie oftmals in Übergangs-, Ablösungs- und Trennungssituationen begann oder wieder auftrat. Zu nennen wären dabei der Übergang von Schule in die Lehre oder Studium, die Ablösung vom Elternhaus, Aufbau einer Partnerschaft oder auch deren Scheitern, die Geburt eines Kindes, die Ableistung des Militärdienstes oder auch der Beginn einer beruflichen Tätigkeit. Diese Situationen ob positiv oder negativ erfordern einen erheblichen Stress und psychologische Belastung. Bei besonders verletzlichen Menschen schlägt sich dies dann in einem erhöhten Erkrankungsrisiko nieder. Somit können diese Ereignisse Krankheitsanlass sein, sind jedoch nicht die Ursache der Schizophrenie.[26]

[...]


[1] vgl. Scharfetter 1995, S. 30

[2] vgl. Häfner 2000, S. 55

[3] vgl. Scharfetter 1995, S. 30 f.

[4] vgl. Finzen, 1994, S. 26

[5] zit. Hell, Fischer-Gestefeld 1993, S. 15 f.

[6] zit. Kraeplin 1913, S. 579

[7] vgl. Gottesman 1993, S. 9

[8] vgl. Scharfetter 1995, S. 32

[9] zit. Bleuler 1911, in: Finzen 1994, S. 26 f.

[10] akzessorisch = nebensächlich bzw. weniger wichtig – vgl. Dudenredaktion 1998, S. 26

[11] zit. Scharfetter 1995, S. 32

[12] vgl. König1993, S. 36

[13] vgl. ebd.

[14] vgl. Möller, Laux, Deister 1996, S. 127

[15] vgl. Scharfetter 1995, S. 125

[16] vgl. Möller, Laux, Deister 1996, S. 127

[17] vgl. König 1993, S. 75

[18] vgl. Jungbauer 2002, S, 15

[19] vgl. Bondy 1994, S. 73

[20] vgl. König 1993, S. 75; vgl. dazu Abschnitt 5 und 5.1.3.

[21] vgl. Finzen 1994, S. 85

[22] label = Etikett

[23] Jugendliche aus sozialen Randgruppen bzw. Unterschicht, die sich anders verhalten als Jugendliche aus der sozialen Mittelschicht sind seit ihrer Kindheit bestimmten Vorurteilen ausgesetzt. Sie beginnen dann sich diesen Vorurteilen entsprechend zu verhalten und werden beispielsweise kriminell. Durch den Kontakt mit der Polizei und Justiz bekommen sie dann ihr Etikett und beginnen dann allmählich sich selbst so zu sehen wie die anderen sie bereits sehen. Dies ist dann der erste Schritt in eine tatsächliche kriminelle Karriere. – vgl. Finzen 1994, S. 87

[24] vgl. ebd., S. 87 f.

[25] vgl. ebd., S. 89 f.

[26] vgl. ebd., S. 90 ff.

Fin de l'extrait de 33 pages

Résumé des informations

Titre
Schizophrenie. Ursachen, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten
Université
Martin Luther University  (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Cours
Soziale Arbeit und sozialpsychiatrische Perspektiven
Note
2
Auteur
Année
2005
Pages
33
N° de catalogue
V41794
ISBN (ebook)
9783638399869
Taille d'un fichier
625 KB
Langue
allemand
Mots clés
Schizophrenie, Soziale, Arbeit, Perspektiven
Citation du texte
Theresia Augsten (Auteur), 2005, Schizophrenie. Ursachen, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41794

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