In der vorliegenden Arbeit werden die Ansätze und Ergebnisse aus der Analyse der Modalpartikeln „eben“ und „halt“ von Maria Thurmair (1989) und Werner Abraham (1991) erläutert, um diese anschließend mit eigenen Ergebnissen aus einer Umfrage vergleichen zu können. Es soll hierbei überprüft werden, inwiefern die zu Grunde liegenden Thesen von Thurmair (über „eben“ und „halt“) und Abraham (über „eben“) deckungsgleich mit den Resultaten aus der Umfrage sind (und somit verifiziert erscheinen), oder ob und welche Änderungsvorschläge angebracht sind. Die Umfrage mit einer Anzahl von 20 befragten Personen ist selbstverständlich nicht als repräsentativ zu betrachten, sondern soll lediglich Tendenzen aufdecken und einen Eindruck vermitteln. Die Arbeit ist folgendermaßen aufgebaut: Kapitel 1 beinhaltet grundlegend eine kurze Darstellung der Klasse der Modalpartikeln im Allgemeinen, um in Kapitel 2 konkret auf „eben“ und „halt“ eingehen zu können. Kapitel 3 behandelt die Umfrage, zeigt die Ergebnisse und den Vergleich mit den behandelten Thesen von Thurmair und Abraham. Kapitel 4 beinhaltet ein Fazit, worauf in Kapitel 5 abschließend eine Zusammenfassung folgt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeines
- Die Modalpartikeln „eben“ und „halt“
- „Eben“
- „Eben“ im Aussagesatz
- „Eben“ im Imperativsatz
- Bedeutung von „eben“ für den Kommunikationsablauf
- „Halt“
- „Halt“ im Aussagesatz
- „Halt“ im Imperativsatz
- Bedeutung von „halt“ für den Kommunikationsablauf
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- „Eben“
- Umfrage
- Vorgehen
- Auswertung
- Quantitative Analyse
- Begründungen der Befragten
- Bewertung der Ergebnisse
- Vergleich mit den grundlegenden Thesen von Thurmair und Abraham
- Fazit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Modalpartikeln „eben“ und „halt“ im Deutschen. Sie vergleicht die Ansätze und Ergebnisse von Thurmair (1989) und Abraham (1991) mit den Ergebnissen einer eigenen Umfrage. Ziel ist es, die Übereinstimmung der Thesen mit den empirischen Daten zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungsvorschläge zu formulieren. Die Umfrage dient dazu, Tendenzen aufzuzeigen und einen ersten Eindruck zu vermitteln, ohne repräsentativ zu sein.
- Analyse der Modalpartikeln „eben“ und „halt“
- Vergleich der Thesen von Thurmair und Abraham mit empirischen Daten
- Untersuchung der Bedeutung der Partikeln für den Kommunikationsablauf
- Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen „eben“ und „halt“
- Bewertung der Ergebnisse der Umfrage
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung der Arbeit: einen Vergleich der Ansätze von Thurmair und Abraham zur Analyse der Modalpartikeln „eben“ und „halt“ mit den Ergebnissen einer eigenen Umfrage. Es wird der Aufbau der Arbeit erläutert und die nicht-repräsentative Natur der Umfrage betont. Der Fokus liegt auf der Überprüfung der bestehenden Thesen und der Identifizierung möglicher Diskrepanzen.
Allgemeines: Dieses Kapitel bietet eine allgemeine Einführung in die Klasse der Modalpartikeln. Es werden deren Eigenschaften erläutert, wie z.B. Unflektierbarkeit, Unbetontheit, Position im Mittelfeld und die Bedeutungsunterscheidung zu anderen Wortarten. Der Unterschied zu Satzadverbien wird hervorgehoben und mit Beispielen verdeutlicht. Der internationale Vergleich der Verwendung von Modalpartikeln in verschiedenen Sprachen unterstreicht deren sprachspezifische Natur.
Die Modalpartikeln „eben“ und „halt“: Dieses Kapitel analysiert detailliert die Modalpartikeln „eben“ und „halt“. Es werden die unterschiedlichen Wortklassen von „eben“ (Adjektiv, temporales Adverb, Fokuspartikel, Modalpartikel) und die Bedeutung von Kontext, Position und Betonung für die Identifizierung als Modalpartikel diskutiert. Der Gebrauch in Aussagesätzen und Imperativsätzen wird anhand von Beispielen und den Merkmalen
Schlüsselwörter
Modalpartikeln, „eben“, „halt“, Kommunikationsablauf, Thurmair, Abraham, Umfrage, Aussagesatz, Imperativsatz, Pragmatik, Kontext, Bedeutungsunterscheidung.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit: Analyse der Modalpartikeln „eben“ und „halt“
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die deutschen Modalpartikeln „eben“ und „halt“. Sie vergleicht die theoretischen Ansätze von Thurmair (1989) und Abraham (1991) mit den Ergebnissen einer eigenen, nicht-repräsentativen Umfrage.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist es, die Übereinstimmung der Thesen von Thurmair und Abraham mit empirischen Daten zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungsvorschläge zu formulieren. Die Umfrage dient dazu, Tendenzen aufzuzeigen und einen ersten Eindruck von der Verwendung der Partikeln zu vermitteln.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die detaillierte Analyse der Modalpartikeln „eben“ und „halt“, den Vergleich mit den Thesen von Thurmair und Abraham, die Untersuchung der Bedeutung der Partikeln für den Kommunikationsablauf, die Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen „eben“ und „halt“ sowie die Bewertung der Ergebnisse der durchgeführten Umfrage.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen allgemeinen Teil über Modalpartikeln, einen Kapitel zur detaillierten Analyse von „eben“ und „halt“, ein Kapitel zur Beschreibung und Auswertung der Umfrage, ein Fazit und eine Zusammenfassung. Der Aufbau ist im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
Welche Methoden wurden verwendet?
Es wurde eine qualitative und quantitative Analyse der Ergebnisse einer eigenen Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage werden mit den theoretischen Ansätzen von Thurmair und Abraham verglichen.
Welche Aspekte der Modalpartikeln „eben“ und „halt“ werden untersucht?
Die Arbeit untersucht den Gebrauch der Partikeln in Aussagesätzen und Imperativsätzen, ihre Bedeutung für den Kommunikationsablauf (z.B. als Kommunikationshemmer), die Unterschiede in der Bedeutung je nach Kontext, Position und Betonung, sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen „eben“ und „halt“.
Sind die Ergebnisse der Umfrage repräsentativ?
Nein, die Umfrage ist nicht repräsentativ. Sie dient dazu, Tendenzen aufzuzeigen und einen ersten Eindruck zu vermitteln.
Welche Rolle spielen Thurmair und Abraham in dieser Arbeit?
Die Arbeit vergleicht die empirischen Ergebnisse mit den theoretischen Ansätzen von Thurmair (1989) und Abraham (1991) zur Analyse von Modalpartikeln. Ihre Thesen dienen als Grundlage für die Überprüfung der Ergebnisse der eigenen Umfrage.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Modalpartikeln, „eben“, „halt“, Kommunikationsablauf, Thurmair, Abraham, Umfrage, Aussagesatz, Imperativsatz, Pragmatik, Kontext, Bedeutungsunterscheidung.
- Citar trabajo
- M.A. Barbara Mühlenhoff (Autor), 2002, Die Modalpartikeln "eben" und "halt" - Synchrone Betrachtung anhand grundlegender Thesen und einer Umfrage, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41867