Vom Catching Up zum Falling Behind: Das Solowsche Produktivitätsparadoxon nun in der BRD


Seminararbeit, 2005

36 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

II Abkürzungsverzeichnis

III Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Allgemeines
1.2 Entwicklung der Hausarbeit

2. Wirtschaftliche Entwicklung von 1945 bis 1990
2.1 Catching-Up-Prozess Deutschlands
2.2 Solowsches Produktivitätsparadoxon in den USA

3. Wirtschaftliche Entwicklung der USA ab den 1990er Jahren
3.1 Zeitalter der New Economy
3.2 Ursachen der Produktivitätsbeschleunigung in den USA

4. New Economy auch in Deutschland?

5. Ursachen und Erklärungsansätze der Wachstumsunterschiede seit den 1990er Jahren
5.1 Deutsches Produktivitätsparadoxon?
5.2 Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen

6. Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf

7. Schlussbetrachtung

IV Literaturverzeichnis

II Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

III Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Produktivitätslücke 1960 und 1993

Abbildung 2: Arbeitsproduktivität und historische Konvergenz

Abbildung 3: Entwicklung wichtiger makroökonomischer Grössen in den USA

Abbildung 4: IKT-Beitrag zum Produktivitätswachstum – diverse Studien

Abbildung 5: Wichtige Kennzahlen im Vergleich Deutschland – USA

Abbildung 6: Zusammensetzung des Arbeitsproduktivitätswachstums 1995-2000 in Prozentpunkten – ein internationaler Vergleich

Abbildung 7: Beitrag der IKT-Investitionen zum BIP-Wachstum – ein internationaler Vergleich

Abbildung 8: Anteil des IKT-Sektors am BIP in % - Deutschland vs. USA

Abbildung 9 : Ausstattung deutscher Haushalte mit ausgewählten IKT

Abbildung 10: Haushalte mit Internetzugang 2000 bis 2002 – ausgewählte Länder

Abbildung 11: Nachfragedynamik in Deutschland und den USA

Abbildung 12: Anzahl der Schüler pro Computer im Jahre 2003

Abbildung 13: Angebotsseitige Rahmenbedingungen

1. Einleitung

1.1 Allgemeines

Alan Greenspan, Vorsitzender des US-amerikanischen Zentralbankrates, prägte in einer Rede im Jahre 1996 in Anlehnung an die wirtschaftlichen Ereignisse den Begriff "New Economy".

Grund waren die ab Mitte der 1990er Jahre verstärkt feststellbaren Produktivitäts- und Wachstumsanstiege in den Vereinigten Staaten. Trotz rückläufiger Arbeitslosigkeit lehnte er eine Zinserhöhung ab. Denn hohe Produktivitätszuwächse verhinderten eine Erhöhung der Preise, welche normalerweise mit einem höheren Beschäftigungsniveau einhergehen. Dies war die Grundlage eines inflationsneutralen Wirtschaftswachstums. Das Umgehen des bisher gültigen Phillipskurven-Trade-off gemäß traditioneller Wachstumsansätze wurde als eine New Economy aufgefasst.

Als Hauptursache der rasanten Produktivitätsentwicklung nannte Greenspan die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, welche die Schlüsseltechnologien eines neuen Kondratieff-Zyklus darstellen sollen.[1]

Nach Kelly hat die New Economy drei entscheidende Charakteristika: sie ist global, sie bevorzugt intangible Dinge wie Informationen oder Beziehungen und sie ist intensiv miteinander verbunden.[2]

Deutschland bekam von diesem Boom nur wenig mit, was angesichts der dynamischen Entwicklung seit dem Ende des 2. Weltkrieges doch überraschte. In jüngster Zeit wird mehr und mehr ein wirtschaftlicher Rückstand prophezeit.

Nachdem hierzulande die Wachstumsraten stagnieren und die Arbeitslosenquoten weiter steigen, stellt sich die Frage, ob Deutschland die Fortschritte gegenüber den USA versäumt hat, ob es sich nur um ein vorübergehendes US-Phänomen handelt oder ob ein dauerhafter wirtschaftlicher Rückstand Deutschlands bevorsteht. Es gilt nachfolgend zu prüfen, in wie weit in Deutschland eine New Economy bereits existiert, wann sie eventuell in der BRD auftritt oder was geändert werden muss, um auf die wirtschaftliche Erfolgsspur früherer Zeiten zurückzukehren.

Dabei werden das Pro-Kopf-Einkommen und die Produktivität eines Landes als Maßgröße verwendet, da sie stellvertretend für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft stehen.

1.2 Entwicklung der Hausarbeit

Um die Ereignisse ab Mitte der 1990er Jahre besser einordnen zu können, soll zunächst die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und der USA nach dem Ende des 2. Weltkrieges betrachtet werden. Die USA galt zu jener Zeit als die wirtschaftlich stärkste Volkswirtschaft. Das angeschlagene Deutschland startete einen fulminanten Aufholprozess, was unter dem Catching Up-Begriff diskutiert wird. Anschließend soll kurz auf das nach Solow benannte Produktivitätsparadoxon in den USA eingegangen werden. Im 3. Kapitel wird die neuere Wirtschaftsentwicklung der USA ab 1990 skizziert. Neue Technologien führen zu deutlichen Produktivitäts- und Wachstumserfolgen.

Vor diesem Hintergrund gilt es im 4. Kapitel die deutsche Entwicklung näher zu betrachten. Es offenbaren sich beträchtliche Differenzen. Ursachen und Gründe einer möglichen deutschen Wachstums- und Produktivitätsschwäche werden in Kapitel 5 erörtert. Der sich aufdrängende wirtschaftspolitische Handlungsbedarf soll im 6. Kapitel umschrieben werden.

In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse kurz resümiert, um letztendlich die langfristigen Wachstumsaussichten besser abschätzen zu können.

2. Wirtschaftliche Entwicklung von 1945 bis 1990

2.1 Catching Up-Prozess Deutschlands

Catching Up-Hypothese

In den 1980er Jahren wurde im Zuge der Weiterentwicklung der Wachstumstheorien die Frage diskutiert, weshalb die langfristigen wirtschaftlichen Wachstumsverläufe von Volkswirtschaften so unterschiedlich vonstatten gehen. Dabei zeigte insbesondere die Catching Up-Hypothese von Abramovitz mögliche Entwicklungsmuster von Volkswirtschaften auf.[3]

Ausgangspunkt seiner These waren dabei in der Realität feststellbare Unterschiede im Entwicklungsstand von Volkswirtschaften. Gemäß der neoklassischen Wachstumstheorie müssten jedoch Volkswirtschaften mit c.p. geringerer Kapitalintensität höhere Wachstumsraten verwirklichen können. Die zentrale Frage ist also, wieso es manchen Volkswirtschaften gelingt sehr hohe Produktivitätssteigerungsraten und damit letztlich auch sehr hohe Produktivitäts- und Pro-Kopf-Einkommensniveaus zu erzielen, während es viele Entwicklungsländer nicht schaffen.

Dabei unterscheidet Abramovitz zwei Typen von Ländern, den Leader und die Follower. Der technologisch führende Leader besitzt das höchste Produktivitätsniveau der eingesetzten Produktionsfaktoren, die rückständigen Follower haben ein Aufholpotential.

Der Führende muss intensive Forschung und Entwicklung betreiben, will er Produktivitätsfortschritte erzielen. Aufgrund seiner fortgeschrittenen Wachstumsphase fallen Zuwachsraten tendenziell klein aus. Der Follower dagegen kann den vorhandenen Wissensstand des Leaders übernehmen.[4] Durch Skaleneffekte aufgrund von Massenproduktionen, Lernprozesse in der industriellen Produktion sowie strukturellen Wandel, wie in Japan von der Agrar- hin zur Industriegesellschaft, kann der Aufholprozess sich selbst verstärken. Mögliche Fehler des Leaders können vermieden, durch Kopieren erfolgreicher Neuerungen kann sogar profitiert werden.

Da es offensichtlich nicht allen Nationen gelingt, diese Möglichkeit des Catching Up-Phänomens zu realisieren, müssen gewisse Rahmenbedingungen vorliegen, die das vorhandene Wachstumspotential tatsächlich nutzen.[5]

Abramovitz bezeichnete diese Bedingungen als social capability. Volkswirtschaften, die nicht zum Leader aufschließen können bzw. deren Rückstand größer wird, fehlt folglich diese soziale Befähigung. Als Komponenten zählen z.B. Bildungssystem und Bildungsstand der Bevölkerung, politische, soziale oder finanzwirtschaftliche Faktoren,[6] Arbeitsangebotsstruktur mit Alters- und Gesundheitsstand, sektorale Struktur, kulturelle Tradition, Religion oder auch Offenheit gegenüber dem Wettbewerb.[7]

Social capability ist eine Catch-all-Variable, die sich aus vielen zumeist nicht messbaren Größen zusammensetzt.[8]

Die einzelnen Volkswirtschaften können drei unterschiedliche Entwicklungen durchlaufen.

Erstens das Catching Up, also das schrittweise Aufholen eines Rückstandes gegenüber dem Führenden. Die Produktivitätslücke zwischen den Volkswirtschaften schließt sich. Als jüngstes Paradebeispiel dienen hier die sogenannten Tigerstaaten in Südostasien. Fraglich ist, ob es sich um einen Diffusionsprozess der vorhandenen Technologien handelt, also ein bloßes Annähern an den Leader stattfindet, oder ob durch eigene technologische Weiterentwicklungen ein Überholen des Führenden möglich ist. Die Follower haben ein großes Aufholpotential für ein rapide aufholendes Wachstum. Gemäß der Konvergenzhypothese müsste im Aufholzeitraum das Produktivitätsniveau der Follower gegen das des Leaders konvergieren.

Zum zweiten kann eine rückständige Volkswirtschaft empor schnellen und dabei den Leader überholen, was unter dem Begriff Forging Ahead subsumiert wird. Ein historisches Beispiel hierfür ist das Überholen Großbritanniens durch die USA um 1890 und später auch durch Deutschland.

Als drittes Muster gilt das Falling Behind. Hierunter versteht man das Zurückfallen einer Volkswirtschaft im internationalen Entwicklungsprozess. Die Gründe unterschiedlicher Entwicklungen können in eigenen innovativen technischen Erfindungen fest gemacht sein oder auch darin liegen, dass der Leader seine Führungsposition verliert, weil er seine Produktivität aufgrund von Sättigungserscheinungen, Inflexibilitäten und gesellschaftlichen Verkrustungen nicht mehr steigern kann. Aber vor allem ein Mangel an social capability in Bezug auf innovative Neuerungen kann verantwortlich sein. Die Angst vor negativen Veränderungen der eigenen Position blockiert den Wandel.

Als Beispiel hierfür könnte man die Eurosklerose, d.h. die zunehmende Verkrustung der Märkte in Kontinentaleuropa anführen.[9]

Auch unterschiedliche Strategien hinsichtlich der Handelsbeziehungen sind nicht zu verachten. Es hat sich gezeigt, dass offene Volkswirtschaften eher in der Lage sind, Aufholprozesse zu starten, wohingegen die Isolierungsstrategie weniger erfolgversprechend sein dürfte.[10]

Wie die Empirie zeigt, ist der Catching Up-Prozess kein Selbstläufer, es gelingt nur einigen wenigen Staaten diesen Aufholprozess zu starten.[11]

Abbildung 1 vergleicht die OECD-Länder bezüglich ihrer Produktivitätsentwicklung in der Nachkriegszeit. Dabei wird deutlich, dass sich die Produktivitätslücken deutlich verringerten und es somit zu einem Konvergenzprozess kam. Waren die USA 1960 noch mit Abstand führend, ist dieser Vorsprung bis 1993 relativ stark geschrumpft. Stabile marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie umfangreiche internationaler Technologietransfers sind die zentralen Aspekte dieser in den meisten Ländern positiven Entwicklung.

Abbildung 1: Produktivitätslücke 1960 und 1993

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Erber/Hagemann/Seiter (1998), S.50/51.

Das deutsche Entwicklungsmuster

Der Entwicklungsprozess Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg spiegelt das Muster des Catching Up gegenüber den führenden USA wider. Deutschland schaffte es, die bestehende Produktivitätslücke zu verkleinern. In rund zwei Dritteln der Wirtschaftszweige konnte die Lücke sogar komplett geschlossen werden.[12] Die BRD zeigte damit eine gesamtwirtschaftlich ausgeglichenere Entwicklung als das zweite rasant aufholende Land Japan, welches in nur ca. einem Drittel aufschließen konnte, jedoch in anderen Sektoren sogar an den USA vorbeiziehen konnte. Die durchschnittliche Wachstumsrate des realen BIP stieg zwischen 1950 und 1973 mit 6% praktisch doppelt so schnell wie in den USA. Das enorme Aufholpotential gegenüber den USA und anderen Siegerstaaten ist sicherlich eine Erklärung für die hohen Wachstumsraten.[13]

Die Gründe des erfolgreichen Catching Up-Prozesses Deutschlands nach Ende des 2. Weltkrieges lagen vor allem in der social capability vereint und waren somit vielfältig. Der nach Kriegsende vorherrschende Konsumboom führte zu einer steigenden Güternachfrage, was zur Selbstfinanzierung der Investitionen führte. Die moderate Lohnpolitik aufgrund von Produktivitätsillusionen und der unbedeutenden Position der Gewerkschaften wirkte sich positiv aus. Ebenso positiv waren die junge Altersstruktur des Kapitalstocks, die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und die geklärten Eigentumsrechte zu werten. Durch die unterbewertete DM kam es zu einem Exportboom, deutsche Unternehmen waren international wettbewerbsfähig.[14] Die technologische Kompetenz zwischen Leader und Follower war nahezu identisch, Technologietransfers waren national und international ungehindert möglich.

Mit dem Systemwechsel hin zu freier Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb und flexiblen Preisen, wenig regulierten und flexiblen Arbeitsmärkten, vorhandenen Budgetüberschüssen des Staates und einer stabilen Währung wurde dieser Aufschwung gestützt.

Gute mikro- und makroökonomische Bedingungen verhalfen Deutschland zu einem beispiellosen Aufholprozess, was man häufig als „Goldenes Zeitalter der Nachkriegszeit“ bezeichnet.

Das deutsche Wirtschaftswunder kam aufgrund einer weltweit einsetzenden Rezession Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre ins Stocken. Dieses Phänomen der Abnahme der Wachstumsraten der Arbeitsproduktivität, des Sozialprodukts sowie der totalen Faktorproduktivität wurde als Productivity Slowdown bekannt. Die Wachstumsrate der Arbeitsproduktivität in den USA halbierte sich auf ca. 1,4% in den 1970er und 1980er Jahren. In Deutschland verringerten sich die Produktivitätszuwachsraten auf rund 2,4%, lagen also weiterhin deutlich über denjenigen der USA, so dass der Catching Up-Prozess in abgeschwächter Form weiterhin anhielt.

Abbildung 2 zeigt die historische Entwicklung der Arbeitsproduktivität der sieben führenden Industrienationen. Ab 1950 schließen die Verlierer des 2. Weltkrieges, Deutschland und Japan, mit großen Schritten zu den führenden USA auf. In den 1970er Jahren verlaufen die Kurven deutlich flacher, der Konvergenzprozess hält jedoch weiterhin an.

Abbildung 2: Arbeitsproduktivität und historische Konvergenz

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Baumol (2003), S. 92.

2.2 Solowsches Produktivitätsparadoxon in den USA

Diese lang anhaltende Entwicklung der Produktivitäts- und Wachstumsschwäche war umso erstaunlicher, schien doch seit Anfang der 1970er Jahre eine Vielzahl an neuen technologisch revolutionären Innovationen insbesondere in den USA in den Vordergrund zu rücken. Viele Ökonomen versprachen sich durch die damit verbundenen neuen Informations- und Kommunikationstechnologien als Weiterentwicklung der Mikroelektronik eine deutliche Produktivitätsbeschleunigung.

Doch die neuen IKT schlugen sich nicht in den US-amerikanischen Produktivitätsstatistiken nieder, woraufhin Solow den viel zitierten Satz „You can see the computer age everywhere but in the productivity statistics“ von sich gab.[15]

Ähnlich wie beim Productivity Slowdown entwickelten sich auch hier zahlreiche Erklärungsansätze, ein einheitliches Urteil bezüglich der Ursachen kann nicht gefällt werden.

Dabei haben sich drei Haupterklärungsansätze herauskristallisiert.[16]

Der bedeutendste Ansatz beruht zunächst auf Mess- und Erfassungsfehlern bei der Beurteilung der IKT. Die verwendeten Messmethoden genügen in Zeiten einer umfassenden komplexen Wirtschaft nicht mehr den Anforderungen, um die steigenden Veränderungen wirklichkeitsgetreu in die Statistiken zu übertragen. So werden vor allem Qualitäts- und Nutzenverbesserungen nur unzureichend statistisch erfasst.[17] Fehlerhafte Preisdeflatoren führen zu einer Geringschätzung des gesamtwirtschaftlichen Produktivitätsfortschritts. Der statistische Warenkorb wird nicht schnell genug angepasst, so dass es ohne die Einbeziehung neuerer Güterentwicklungen zu Minderschätzungen kommt. Zu berücksichtigen ist außerdem der rasante Preisverfall in diesem Bereich. Gemäß Moore, einem der Mitbegründer von Intel Corporation 1968, halbiert sich alle 18 bis 24 Monate der Preis für Güter der Halbleiterindustrie bei gleichzeitiger Verdopplung der Leistungsfähigkeit.[18]

[...]


[1] Vgl. Greenspan (1998).

[2] Vgl. Kelly (1998), S. 161 ff.

[3] Vgl. Abramovitz (1986), S. 386 ff.

[4] Vgl. Vintage-Modelle.

[5] Mit wenigen Ausnahmen sind solche Prozesse lediglich in den Industriestaaten zu erkennen.

[6] Vor allem Unabhängigkeit der Zentralbank, Kapitalmarkt- und Rechtssicherheit sowie Eigentumsgarantie.

[7] Vgl. Abramovitz (1986), S. 387 f.

[8] Genau hier setzen kritische Stimmen an, denn die Catch-all-Variable ist nicht messbar.

[9] Vgl. Crafts (2004a), S. 11 ff.

[10] Vgl. Erber/Hagemann/Seiter (1998), S. 52 ff.

[11] Auf die Unterscheidung von Konvergenzprozessen nach b- und s-Kriterien soll verzichtet werden.

[12] Vgl. DIW/Erber (1993), S. 73 ff. Das DIW untersuchte die einzelnen Industriezweige Deutschlands und den USA hinsichtlich Produktivität und Preiswettbewerb zwischen 1960 und 1985.

[13] Vgl. Crafts (2004b), S. 134 f.

[14] Auch weil sie zuvor protektiv geschützt wurden.

[15] Solow (1987), S. 36.

[16] Vgl. Schreyer (2000), S. 12 ff und Allen (1997), S. 19 f.

[17] Dies gilt vor allem für den schwer messbaren aber immer bedeutenderen Dienstleistungssektor in den USA.

[18] Siehe Moore (1965), S. 1 ff.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Vom Catching Up zum Falling Behind: Das Solowsche Produktivitätsparadoxon nun in der BRD
Hochschule
Universität Hohenheim  (Volkswirtschaftslehre)
Veranstaltung
Seminar New Economy
Note
1,3
Autor
Jahr
2005
Seiten
36
Katalognummer
V41932
ISBN (eBook)
9783638400886
Dateigröße
1409 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Catching, Falling, Behind, Solowsche, Produktivitätsparadoxon, Seminar, Economy
Arbeit zitieren
Markus Schmid (Autor:in), 2005, Vom Catching Up zum Falling Behind: Das Solowsche Produktivitätsparadoxon nun in der BRD, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41932

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