Diese Arbeit bietet einen Einblick in die Problematik des Fischfangs im globalen Süden und stellt Zusammenhänge zwischen Kleinfischereibetrieben und kommerziell betriebenen Fischereien der Industriestaaten heraus. Um der Arbeit einen Rahmen zu geben, wurde die nachstehende Leitfrage entwickelt, die mittels eines Beispiels, nämlich Westafrika, genauer gesagt die Küsten Benins veranschaulicht und im Fazit geklärt wird: Inwiefern wirkt sich kommerzieller Fischfang auf die Lebensgrundlage von Kleinfischern aus und wie hängt dieser mit der Ernährungsfrage der Völker der Entwicklungsländer zusammen?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Fischkonsum – Allgemeine Fakten
- 3. Kleinfischerei
- 3.1 Bedeutung des Fisches für Entwicklungsländer
- 3.1.1 Fisch als Nahrungsmittel der Völker der Entwicklungsländer
- 3.1.2 Fisch als Einkommensquelle und Lebensgrundlage der Kleinfischer
- 3.1.3 Fischfang aufgrund fehlender Kenntnisse im Bereich der Tierzucht
- 3.1 Bedeutung des Fisches für Entwicklungsländer
- 4. Kommerzieller Fischfang zum Vergleich
- 4.1 Auswirkungen industriellen Fischfangs auf Kleinfischereien und arme Völker des globalen Südens
- 4.2 Folgen industriellen Fischfangs aus ökologischer Sicht
- 4.3 Kleinfischerei vs. Industrielle Fischerei
- 5. Westafrika – Kleinfischer Benins
- 6. Zukunftsaussichten und Lösungsmodelle
- 6.1 Aquakulturen – ein Lösungsansatz?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Problematik des Fischfangs im globalen Süden, insbesondere mit den Auswirkungen des kommerziellen Fischfangs auf die Kleinfischerei und die Ernährungssicherheit der Menschen in Entwicklungsländern. Dabei wird Benin als Fallbeispiel herangezogen, um die komplexe Beziehung zwischen der industriellen Fischerei und der traditionellen Fischerei zu verdeutlichen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung der Kleinfischerei für Entwicklungsländer und die Bedrohungen durch den industriellen Fischfang aufzuzeigen.
- Die Bedeutung des Fisches für die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern
- Die Rolle der Kleinfischerei als Lebensgrundlage und Einkommensquelle
- Die Auswirkungen des industriellen Fischfangs auf die traditionelle Fischerei
- Die ökologischen Folgen der Überfischung
- Mögliche Lösungsansätze zur Sicherung der Lebensgrundlage von Kleinfischern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Fischkonsum und beleuchtet die allgemeine Bedeutung des Fisches als Nahrungsmittel und Einkommensquelle. Anschließend werden die Kleinfischerei und ihre besondere Rolle in Entwicklungsländern näher betrachtet. Dabei werden die Bedeutung des Fisches als Nahrungsmittel, Einkommensquelle und Lebensgrundlage für die Kleinfischer sowie die Folgen des fehlenden Wissens im Bereich der Tierzucht beleuchtet.
Im weiteren Verlauf wird der kommerzielle Fischfang im Vergleich zur Kleinfischerei betrachtet. Die Arbeit untersucht die negativen Auswirkungen des industriellen Fischfangs auf die traditionelle Fischerei, die ökologischen Folgen der Überfischung und die Konkurrenz zwischen industriellen und handwerklichen Fischern. Schließlich werden die Situation in Westafrika und die besondere Situation der Kleinfischer Benins genauer beleuchtet.
Die Arbeit schließt mit der Diskussion von Zukunftsaussichten und Lösungsmodellen. Die Rolle von Aquakulturen als möglicher Lösungsansatz wird dabei kritisch betrachtet.
Schlüsselwörter
Kleinfischerei, industrieller Fischfang, Überfischung, Aquakultur, Entwicklungsländer, Ernährungssicherheit, Lebensgrundlage, Benin, Westafrika, Nachhaltigkeit, Fischkonsum.
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- Kristina Reinartz (Autor), 2015, Meereswirtschaft in den Entwicklungsländern, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/419365