In der Schule wird nicht nur gelernt. Schon immer ärgern, verspotten und grenzen Schüler und Schülerinnen sich gegenseitig aus. Mobbing und Bullying sind schon lange Probleme auf den Schulhöfen. Durch das Internet weitet sich das sogenannte Cyberbullying jedoch auch außerhalb der Schule aus.
Henny Isabella Spiesberger erklärt in ihrer Publikation, wie Cyberbullying funktioniert und unter welchen psychischen sowie psychosomatischen Folgen die Opfer zu leiden haben. Diese reichen vom sozialen Rückzug und Schulverweigerung bis hin zum Suizid.
Dennoch ist bis heute noch unklar, wie genau Schulen das Problem bekämpfen können. Spiesberger gibt deshalb einen Überblick über verschiedene Interventions- und Präventionsprogramme gegen Cyberbullying. Sie untersucht außerdem, inwiefern die aktive Teilnahme der Lehrer und Schüler wichtig ist.
Aus dem Inhalt:
- Cyberbullying;
- Cybermobbing;
- Intervention;
- Prävention;
- Gewalt;
- Schule
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- 1 Einleitung
- 1.1 Einleitung
- 2 Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Bullying
- 2.2 Cyberbullying
- 2.3 Maßnahmen gegen Cyberbullying
- 2.4 Forschungsstand
- 2.5 Fragestellung
- 3 Methode
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Ergebnisse zur Forschungsfrage 1
- 4.2 Ergebnisse zur Forschungsfrage 2
- 4.3 Ergebnisse zur Forschungsfrage 3
- 4.4 Ergebnisse zur Forschungsfrage 4
- 4.5 Ergebnisse zur Forschungsfrage 5
- 5 Diskussion
- 5.1 Einschränkungen und methodische Schwächen
- 5.2 Ausblick und Implikationen für zukünftige Forschung
- Literaturverzeichnis
- Pressemitteilung
- Anhang
- A: Abbildungen
- A: Tabellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Effektivität von Interventionen und Präventionsprogrammen gegen Cyberbullying in Schulen. Die Studie untersucht die Wirksamkeit von Maßnahmen, die sowohl traditionelles Bullying als auch Cyberbullying betreffen, und beleuchtet die Rolle von Lehrkräften und Schülern im Interventionsprozess. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und Einschränkungen der bestehenden Forschungslandschaft diskutiert.
- Effektivität von Interventions- und Präventionsprogrammen gegen Cyberbullying
- Rolle von Lehrkräften und Schülern im Interventionsprozess
- Bedeutung der aktiven Teilnahme von Lehrkräften und Schülern
- Methodische Schwächen und Einschränkungen der Forschung
- Zukunftsperspektiven für die Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik Cyberbullying und stellt den theoretischen Hintergrund dar. Es werden die Definitionen von Bullying und Cyberbullying sowie verschiedene Interventions- und Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Die Forschungsfrage und die Methode werden erläutert, bevor die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert werden. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert, die methodischen Schwächen und Einschränkungen analysiert und zukünftige Forschungsrichtungen aufgezeigt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit von Cyberbullying-Maßnahmen uneinheitlich ist. Programme, die zur Reduktion von Bullying entwickelt wurden, zeigen moderate bis keine Effekte auf Cyberbullying. Umgekehrt reduzieren Cyberbullying-Programme auch Bullying. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Lehrkräfte in der Praxis oft unsicher im Umgang mit Cyberbullying sind. Eine aktive Einbindung von Schülern in Interventionen zeigt positive Entwicklungen, die auch das Schulklima positiv beeinflussen.
Schlüsselwörter
Cyberbullying, Bullying, Intervention, Prävention, Schule, Lehrkräfte, Schüler, Forschungsstand, Effektivität, methodische Schwächen, Zukunftsperspektiven.
- Arbeit zitieren
- Henny Isabella Spiesberger (Autor:in), 2018, Was können Schulen gegen Cyberbullying tun? Die Effektivität von Interventions- und Präventionsprogrammen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/419842