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Der Rosengarten zu Worms (A)

Ilsân: Heroischer Mönch oder Tugendhafter Held

Titel: Der Rosengarten zu Worms (A)

Seminararbeit , 2017 , 13 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Emilie Platt (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die älteste Fassung des aventürehaften Heldenliedes Der Rosengarten zu Worms (A) fasst immer wieder Aspekte von Mut und Ehre eines Helden auf. Das Heldentum wird immer wieder auf die eine oder andere Art und Weise thematisiert. Im Folgenden sollen die Strophen 145 bis 164 eingeordnet werden.

Die Grundlage der einzuordnenden zwanzig Strophen ist die Einleitung des Geschehens. Die Tochter des Königs, Kriemhilt, lässt, um ihren Verlobten Sîfrit auf die Probe zu stellen, zwölf der besten und stärksten Männer aus dem Reich ihres Vaters gegen zwölf der stärksten Krieger von Bern antreten. Der Sieger soll mit einem Kuss der Königstochter und einem Rosenkranz aus dem Rosengarten des Vaters belohnt werden.

Zu den Schlüsselfiguren, die für den Verlauf des Geschehens ausschlaggebend sind, zählen die Königstochter Kriemhilt, welche den Auslöser der Kämpfe darstellt, ihr Vater Gibeche, der König am Rhein und in Worms, sowie Hildebrand aus der Gefolgschaft des Königs, welcher die Organisation der Zweikämpfe übernimmt. Ihnen gegenüber steht Dietrich von Bern mit seiner Gefolgschaft.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Übersetzung der Strophen 145-164 „Der Rosengarten zu Worms (A)“
  • Einordnung der Übersetzten Textstelle
  • Interpretation

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Strophen 145 bis 164 des mittelhochdeutschen Heldenliedes „Der Rosengarten zu Worms (A)“. Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle des Mönchs Ilsân innerhalb des Gesamtkontexts des Werkes zu beleuchten, indem sie dessen Motivation, seine Handlungsweise und dessen Charakterentwicklung untersucht.

  • Heldentum und Ehre
  • Mönch vs. Krieger
  • Gewalt und Brutalität
  • Paradoxie von Ilsâns Charakter
  • Interpretation des Mönchs als Heldenfigur

Zusammenfassung der Kapitel

Übersetzung der Strophen 145-164 „Der Rosengarten zu Worms (A)“

Die Strophen 145-164 erzählen von der Überredung des Mönchs Ilsân, sich der Gefolgschaft von Dietrich von Bern anzuschließen, um am Turnier im Rosengarten von Worms teilzunehmen. Ilsân, der Bruder von Hildebrand, zögert zunächst, da er ein Mönch ist, aber Dietrich und seine Krieger überzeugen ihn, den Abt um Erlaubnis zu bitten. Nach einer hitzigen Debatte gewährt der Abt Ilsân die Reise, unter der Bedingung, dass er für jeden seiner Brüder einen Rosenkranz mitbringt. Die Mönche beten zwar für Ilsân, wünschen ihm aber heimlich den Tod, da er in der Vergangenheit gewalttätig und tyrannisch gegenüber ihnen war.

Einordnung der Übersetzten Textstelle

Die zwanzig Strophen, die in dieser Arbeit untersucht werden, bilden den Kern des Geschehens in der Geschichte. Der Leser erfährt die Hintergründe des Turniers im Rosengarten und die Auswahl der Krieger von Bern, die daran teilnehmen sollen. Die Strophen 145-164 erzählen von der Überredung Ilsâns, sich der Gruppe anzuschließen, sowie den Reaktionen der Mönche auf seine Entscheidung.

Schlüsselwörter

Der Rosengarten zu Worms, Heldenlied, mittelhochdeutsche Literatur, Mönch Ilsân, Dietrich von Bern, Heldenmut, Ehre, Gewalt, Brutalität, Paradoxie, Charakterentwicklung, Interpretation, Forschung.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Rosengarten zu Worms (A)
Untertitel
Ilsân: Heroischer Mönch oder Tugendhafter Held
Hochschule
Universität Konstanz
Note
2,7
Autor
Emilie Platt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
13
Katalognummer
V420468
ISBN (eBook)
9783668685819
ISBN (Buch)
9783668685826
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rosengarten worms ilsân heroischer mönch tugendhafter held
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Emilie Platt (Autor:in), 2017, Der Rosengarten zu Worms (A), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/420468
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  13  Seiten
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