Das Ziel dieser Arbeit ist es, die entscheidenden Determinanten gesundheitlicher Ungleichheit und deren Relevanz für die pädagogische Praxis möglichst umfassend und differenziert zu beschreiben und zu analysieren. Die Hauptfragestellungen lauten: Welchen Einfluss hat die Bildung auf die Gesundheit? Inwieweit unterscheiden sich Männer und Frauen in ihren Gesundheitschancen? Welche Rolle spielt für die gesundheitliche Ungleichheit das Alter?Wie ist die Gesundheitserziehung möglich?
Um diesen Fragen systematisch nachgehen zu können, werden zunächst die Begriffe eingeführt, die für das Grundverständnis sozial bedingter gesundheitlicher Ungleichheit relevant sind. Im Anschluss werden die theoretischen Ansätze und der Forschungsstand zu unterschiedlichen Faktoren erörtert, die den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit vermitteln. Darauf aufbauend werden die Strategien der Gesundheitserziehung dargestellt. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundbegriffe
- Mehrperspektivische Definitionen von Gesundheit und Krankheit
- Soziale und gesundheitliche Ungleichheit
- Theorie und Forschungsstand
- Bildung
- Geschlecht
- Alter
- Strategien der Gesundheitserziehung
- Gesundheitserziehung als Ansatz der Gesundheitskommunikation
- Autoritative und partizipative Konzepte der Gesundheitserziehung
- Schulische Gesundheitserziehung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den entscheidenden Determinanten gesundheitlicher Ungleichheit und deren Relevanz für die pädagogische Praxis. Das Ziel ist, die Zusammenhänge zwischen Bildung, Geschlecht, Alter und Gesundheit umfassend und differenziert zu beschreiben und zu analysieren.
- Einfluss von Bildung auf die Gesundheit
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in Gesundheitschancen
- Rolle des Alters für gesundheitliche Ungleichheit
- Möglichkeiten der Gesundheitserziehung
- Theoretische Ansätze und Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt zunächst grundlegende Begriffe wie Gesundheit, Krankheit und soziale Ungleichheit vor und erörtert die vielfältigen Perspektiven auf diese Konzepte. Das zweite Kapitel widmet sich der theoretischen Fundierung und dem aktuellen Forschungsstand zum Thema gesundheitliche Ungleichheit, wobei die Schwerpunkte auf den Einfluss von Bildung, Geschlecht und Alter liegen.
Das dritte Kapitel beleuchtet verschiedene Strategien der Gesundheitserziehung und fokussiert dabei auf den Ansatz der Gesundheitskommunikation sowie auf autoritative und partizipative Konzepte. Im Fokus steht insbesondere die schulische Gesundheitserziehung.
Schlüsselwörter
Gesundheitliche Ungleichheit, soziale Ungleichheit, Bildung, Geschlecht, Alter, Gesundheitserziehung, Gesundheitskommunikation, partizipative Konzepte, schulische Gesundheitserziehung.
- Arbeit zitieren
- Elena M. (Autor:in), 2018, Determinanten gesundheitlicher Ungleichheit und deren Relevanz für die pädagogische Praxis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/421011