Das im Jahr 1910 veröffentlichte Gedicht „der Gott der Stadt“ von Georg Heym befasst sich mit der für den Expressionismus charakteristischen Beziehung der wachsenden Städte zu der voranschreitenden Industrialisierung und dem sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Umbruch zu Beginn des 20 Jahrhunderts. Die Städte dienen einem göttlichen Wesen, welches sie jedoch im Gegenzug mit Verachtung, Zorn und Tod bestraft.
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