Die vorliegende Zusammenfassung zum Buch "Semiotik" von Søren Kjørup orientiert sich an den Zwischenüberschriften des Werkes. Es handelt sich um eine stichpunktartige Zusammenfassung, die als Lernvorlage dienen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Warum Semiotik?
- Zeichenbegriffe und Erkenntnisinteressen
- Zwei Arten von Zeichen
- Zwei Erkenntnisinteressen
- Sprache, Spuren und Bilder
- Sprache
- Die Semiologie
- Sprache, Sprachsystem und konkretes Sprechen
- Ein Spiel der Unterschiede
- Der Zeichenbegriff der Semiologie
- Alle kommunikativen Zeichen beruhen auf Konventionen
- Denotation und Konnotation
- Mythen, Rhetorik, Ideologie
- Der Zeichenbegriff bei Peirce
- Sprachhandlungen
- Die vielen illokutionären Handlungen
- Erfolgskriterien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text beschäftigt sich mit dem Konzept der Semiotik und untersucht die Funktionsweise von Zeichen in verschiedenen Bereichen, insbesondere in der Sprache und Kommunikation. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Zeichenlehre zu entwickeln und die verschiedenen Perspektiven auf Zeichen und ihre Bedeutung zu beleuchten.
- Die verschiedenen Typen von Zeichen und ihre Bedeutung
- Die Rolle von Konventionen in der Bedeutung von Zeichen
- Die Beziehung zwischen Zeichen, Bedeutung und Referenz
- Die Analyse von Sprachhandlungen und illokutionären Akten
- Die Unterscheidung zwischen Bedeutung und Referenz in der Sprache
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die grundlegende Frage nach der Relevanz der Semiotik und stellt die zentralen Begriffe und Konzepte der Zeichenlehre vor. Es werden verschiedene Arten von Zeichen diskutiert, darunter indexikalische und kommunikative Zeichen, sowie die beiden Erkenntnisinteressen der idiographischen und nomothetischen Semiotik.
Im zweiten Kapitel wird die Rolle der Sprache in der Semiotik beleuchtet und die Beziehung zwischen Sprache, Sprachsystem und konkretes Sprechen anhand des Saussureschen Ansatzes erläutert. Es wird die Bedeutung von Unterschieden im Sprachsystem hervorgehoben und der semiologische Zeichenbegriff mit seinen Komponenten signifiant und signifié vorgestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem arbiträren Charakter von Zeichen und der Entstehung von Bedeutung durch Konventionen. Die Konzepte von Denotation und Konnotation werden eingeführt und anhand von Beispielen illustriert, wie Konnotationen mythische und ideologische Denkweisen beeinflussen können.
Das vierte Kapitel untersucht den Zeichenbegriff bei Peirce und die Dreiteilung von Zeichen, Gegenstand und Interpretant. Es wird die Bedeutung des Deuter für die Semiose hervorgehoben und der Unterschied zum strukturalistischen Ansatz im Hinblick auf die Beziehung zwischen Zeichen und Bedeutung beleuchtet.
Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit Sprachhandlungen und der Unterscheidung zwischen bedeuten und referieren. Die Konzepte von Bedeutung, Referenz und illokutionären Akten werden erläutert und anhand von Beispielen illustriert, wie Sprachhandlungen in verschiedenen Kontexten funktionieren.
Schlüsselwörter
Semiotik, Zeichentheorie, Zeichenbegriff, Indexikalische Zeichen, Kommunikative Zeichen, Sprache, Sprachsystem, Konventionen, Denotation, Konnotation, Mythen, Rhetorik, Ideologie, Peirce, Saussure, Sprachhandlungen, Illokutionäre Akte, Bedeutung, Referenz.
- Arbeit zitieren
- Laura Volkmann (Autor:in), 2016, Zusammenfassung zu Søren Kjørups Buch "Semiotik", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423577