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Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus

Titel: Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus

Hausarbeit , 2016 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Andreas Stadler (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
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Thema dieser Hausarbeit ist der Umgang mit Menschen mit Behinderung in der Zeit des Nationalsozialismus. Zuerst möchte ich die Begriffe Darwinismus und Sozialdarwinismus theoretisch behandeln. Anschließend werden Gesetze aus der NS-Zeit präsentiert, die den Umgang mit Menschen mit Behinderungen vorschreiben und schließlich den Grundstein legen für die Euthanasie, die flächenhafte Vernichtung geistig und körperlich Behinderter. Im letzten Teil meiner Arbeit möchte ich außerdem noch kurz auf Euthanasie (Sterbehilfe) nach der Zeit des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland eingehen. Der Darwinismus ist eine von A. R. Wallace eingeführte Bezeichnung für die Evolutionstheorie, die von C. R. Darwin entdeckt wurde. Sie wird die Theorie der gemeinsamen Abstammung genannt. Nach dieser Theorie sind alle Organismen Nachkommen einer einzigen Art. Nach Darwin sind für die Evolution zwei Faktoren verantwortlich: Die genetische Variabilität und die Selektion. Aus Erkenntnissen aus der Populationsbiologie und der Vererbungslehre leitet Darwin den „Kampf ums Dasein“ ab. Dieser geht davon aus, dass es zu unterschiedlich erfolgreicher Fortpflanzung zwischen den Individuen kommen muss, wenn mehr Individuen einer Art geboren werden als durch die zur Verfügung stehenden Ressourcen getragen werden können. Darwin kam schließlich zu der Erkenntnis, dass der Kampf ums Dasein nicht zufällig manche Individuen überleben lässt, sondern dass Überleben und Fortpflanzungserfolg eines Individuums von seiner phänotypischen und damit hauptsächlich auch von seiner genotypischen Beschaffenheit abhängen. Durch natürliche Selektion wird also der unterschiedliche Fortpflanzungserfolg von Individuen einer Art begründet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Darwinismus und Sozialdarwinismus
  • Rechtliche Grundlagen
    • Gesetz zur Förderung von Eheschließungen
    • Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
    • Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens
    • Ehegesundheitsgesetz
  • Die Euthanasie von Menschen mit Behinderung
  • Euthanasie heute
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert den Umgang mit Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus. Sie beleuchtet zunächst die theoretischen Konzepte des Darwinismus und Sozialdarwinismus, um anschließend die relevanten Gesetze des NS-Regimes zu präsentieren, die die Diskriminierung und Vernichtung von Menschen mit Behinderung ermöglichten. Darüber hinaus wird die Euthanasie als Methode der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus untersucht. Abschließend wird ein kurzer Blick auf die heutige Debatte um Euthanasie in der Bundesrepublik Deutschland geworfen.

  • Der Einfluss von Darwinismus und Sozialdarwinismus auf die NS-Ideologie
  • Die rechtliche Grundlage für die Diskriminierung und Vernichtung von Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus
  • Die Euthanasie von Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus
  • Die ethische und rechtliche Diskussion um Euthanasie in der heutigen Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Diese Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und skizziert den Aufbau der Arbeit.

Darwinismus und Sozialdarwinismus

Dieses Kapitel erklärt die Grundprinzipien des Darwinismus und des Sozialdarwinismus, die als theoretische Basis für die NS-Ideologie dienten.

Rechtliche Grundlagen

Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten Gesetze des NS-Regimes, die den Umgang mit Menschen mit Behinderung regulierten. Es werden dabei das Gesetz zur Förderung von Eheschließungen, das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, das Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens und das Ehegesundheitsgesetz vorgestellt.

Die Euthanasie von Menschen mit Behinderung

Dieses Kapitel beleuchtet die systematische Tötung von Menschen mit Behinderung im Nationalsozialismus, die unter dem Deckmantel der Euthanasie erfolgte.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen dieser Hausarbeit sind: Darwinismus, Sozialdarwinismus, Euthanasie, NS-Regime, Menschen mit Behinderung, Rechtliche Grundlagen, Diskriminierung, Vernichtung, Eugenik.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Note
1,7
Autor
Andreas Stadler (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
18
Katalognummer
V423987
ISBN (eBook)
9783668697171
ISBN (Buch)
9783668697188
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Menschen Euthanasie Behinderung Drittes Reich Nationalsozialismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andreas Stadler (Autor:in), 2016, Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423987
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Leseprobe aus  18  Seiten
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