Präsentation mit Handout zum Thema "Megacities im globalen Süden". Wann gilt eine Stadt als Megacity? Die Entstehung und Probleme von Megacities sowie Lösungsansätze inklusive Literaturverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis
- Begriffliche Bestimmung
- Entstehung von Megacities
- Probleme von Megacities
- Vulnerabilität
- Armut
- Informalität
- Regier- und Steuerbarkeit
- Lösungsansätze
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Phänomen der Megacities im globalen Süden. Er analysiert die Entstehung dieser Städte, die besonderen Herausforderungen, die sie mit sich bringen, und mögliche Lösungsansätze.
- Begriffliche Abgrenzung von Megacity und Global City
- Ursachen für die Entstehung von Megacities im globalen Süden
- Probleme von Megacities wie Vulnerabilität, Armut, Informalität und Regierbarkeit
- Mögliche Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen von Megacities
Zusammenfassung der Kapitel
Begriffliche Bestimmung
Der Text unterscheidet zwischen Global Cities, die als Kommandozentralen der Weltwirtschaft fungieren, und Megacities, die eine bestimmte Einwohnerzahl überschreiten. Diese Unterscheidung betont die unterschiedlichen Merkmale und Funktionen dieser Städte.
Entstehung von Megacities
Der Text beschreibt die Hauptgründe für die Entstehung von Megacities im globalen Süden: das Bevölkerungswachstum durch hohe Geburtenraten und Zuwanderung. Die Einkommensgefälle zwischen Stadt und Land ziehen immer mehr Menschen in die Städte, was zu einem Teufelskreis der Abwanderung aus den ländlichen Regionen führt.
Probleme von Megacities
Vulnerabilität
Megacities sind besonders anfällig für Probleme wie Korruption, Bandenkriminalität und Umweltverschmutzung. Diese Anfälligkeiten werden durch Ereignisse wie Kriege, Terror oder Naturkatastrophen verstärkt.
Armut
Der Text zeigt die Verbindung zwischen Armut und "anthropogen bedingter Vulnerabilität". Neoliberale Wirtschaftspolitik verstärkt die Armut, die durch niedrige Einkommen, mangelndes Humankapital und fehlendes Sozialkapital gekennzeichnet ist.
Informalität
Die Überforderung der Verwaltungsapparate durch die Zuwanderung führt zu einem wachsenden informellen Sektor.
Regier- und Steuerbarkeit
Der Text beschreibt die Herausforderungen in Bezug auf die Steuerbarkeit von Megacities. Schwache Ordnungsstrukturen, mangelnde institutionsübergreifende Prozesse und fehlende Flächennutzungsplanung erschweren die Steuerung des Wachstums und die Bewältigung der Herausforderungen.
Lösungsansätze
Der Text skizziert mögliche Lösungsansätze für die Probleme von Megacities, wie z.B. die Aberkennung von Funktionen, um die Attraktivität einer Stadt zu reduzieren, den Ausbau von Infrastruktur und die Bekämpfung von Korruption.
Schlüsselwörter
Der Text konzentriert sich auf die Themen Megacities im globalen Süden, Bevölkerungswachstum, Vulnerabilität, Armut, Informalität, Regierbarkeit, Lösungsansätze und Infrastruktur.
- Arbeit zitieren
- Andreas Stadler (Autor:in), 2016, Megacities im globalen Süden. Wann gilt eine Stadt als Megacity?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423991