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Die Medienepidemiographie. John Postills Methode zur Untersuchung sozialer Projekte

Titre: Die Medienepidemiographie. John Postills Methode zur Untersuchung sozialer Projekte

Dossier / Travail , 2016 , 19 Pages , Note: 2,00

Autor:in: Raphaela Kaiser (Auteur)

Études Culturelles - Études euopéennes
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Résumé Extrait Résumé des informations

In den vergangenen Jahren wurde das Internet immer häufiger zum Schauplatz eines sozio-politischen Engagements und eines Aufbegehrens gegen politische Machthaber. Im Arabischen Frühling belagerten Demonstranten den Tahrir-Platz und stürzten den amtierenden Präsidenten Mubarak. Zu einem solchen Ausmaß der Proteste, hätte es ohne soziale Netzwerke nicht kommen können.

Der Anthropologe John Postill hält eine Methode zur Untersuchung sozialer Proteste deshalb für dringend notwendig. Im Zuge seiner Feldforschung in Barcelona zur Indignados-Bewegung entwickelte er ein Forschungsdesign, das diese Lücke füllen soll. Die sogenannte Medienepidemiographie soll die Verbreitung und Verwendung digitaler Inhalte erklären. Die Arbeit wirft einen kritischen Blick auf seine Methoden. Was nutze ihm diese hinsichtlich seines Forschungsinteresses? Welche Rolle spielt die digitale Ethnographie? In der Analyse seiner Arbeitskonzepte arbeitet der Autor mögliche Antworten heraus. Als Grundlage dient sein Postills Text „Democracy in an Age of Viral Reality".

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Forschungsgegenstand
  • Forschungsinteresse
  • Medienepidemiographie als Methode
    • Wissenschaftliche Herleitung
    • Analyse der Arbeitskonzepte
      • Campaign Virals
      • Viral Campaigns
      • Niche Virals
      • Sustainable Virals
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Forschungsarbeit von Raphaela Kaiser untersucht die Medienepidemiographie, eine Methode, die von John Postill entwickelt wurde, um die Verbreitung digitaler Inhalte im Kontext sozialer Proteste zu analysieren. Ziel der Arbeit ist es, Postills Forschungszugang und seine vier Arbeitskonzepte – Campaign Virals, Viral Campaigns, Niche Virals und Sustainable Virals – zu verstehen und kritisch zu hinterfragen.

  • Die Entstehung und Bedeutung der „viral reality“ im Zeitalter sozialer Medien
  • Die Rolle der digitalen Inhalte bei der Mobilisierung und Organisation von Protesten
  • Die Analyse der Interaktion zwischen physischen Protesten und online stattfindenden Diskussionen
  • Die Untersuchung der Verbreitungswege von digitalen Inhalten und die Rolle von Zwischenakteuren
  • Die Relevanz von nano-stories und deren Bedeutung für die öffentliche Kommunikation und politische Partizipation

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert den aktuellen Kontext von digitalen Inhalten und dem Phänomen der „viral reality“. Sie erläutert die Bedeutung von sozialen Medien für politische Mobilisierung und bezieht sich dabei auf Beispiele wie den Arabischen Frühling und die Occupy-Bewegung.

Forschungsgegenstand

Dieses Kapitel beleuchtet die Indignados-Bewegung in Barcelona als konkreten Fallbeispiel für die Anwendung von Postills Forschungsmethode. Es beschreibt die Entstehung der Bewegung, ihre Organisation und die Rolle der sozialen Medien bei der Mobilisierung von Protestteilnehmern.

Forschungsinteresse

In diesem Kapitel wird Postills Forschungsinteresse erläutert, die Macht der Viralität in sozialen Medien zu verstehen und die Potenziale dieser neuen Bewegungen zu analysieren. Es werden drei Schwerpunkte seines Forschungsdesigns vorgestellt, die die Interaktionen zwischen physischen Protesten und Online-Austauschen, die Verbreitung von digitalen Inhalten durch Zwischenakteure und die Neubewertung traditioneller Kommunikationswege beleuchten.

Medienepidemiographie als Methode

Dieses Kapitel beschreibt Postills Forschungsmethode der Medienepidemiographie und erläutert ihre wissenschaftliche Herleitung. Es analysiert die vier Arbeitskonzepte von Postill: Campaign Virals, Viral Campaigns, Niche Virals und Sustainable Virals. Diese Konzepte dienen dazu, die Verbreitung und Verwendung von digitalen Inhalten in sozialen Protesten zu untersuchen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Medienepidemiographie, soziale Proteste, Viralität, digitale Inhalte, „viral reality“, soziale Medien, digitale Ethnographie, Campaign Virals, Viral Campaigns, Niche Virals, Sustainable Virals, Indignados-Bewegung, Occupy-Bewegung, Arabischer Frühling.

Fin de l'extrait de 19 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Die Medienepidemiographie. John Postills Methode zur Untersuchung sozialer Projekte
Université
Klagenfurt University  (Medien- und Kommunikationswissenschaften)
Cours
Ethnographie als Forschungsstrategie
Note
2,00
Auteur
Raphaela Kaiser (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
19
N° de catalogue
V424393
ISBN (ebook)
9783668698024
ISBN (Livre)
9783668698031
Langue
allemand
mots-clé
Ethnographie Ethnografie Epidemiographie Medienepidemiographie
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Raphaela Kaiser (Auteur), 2016, Die Medienepidemiographie. John Postills Methode zur Untersuchung sozialer Projekte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424393
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Extrait de  19  pages
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