Im Rahmen dieser Hausarbeit werde ich die Kapitel, die sich mit der Kirche im Mittelalter beschäftigen, der beiden Schulgeschichtsbücher „mitmischen 1“ und „Die Reise in die Vergangenheit“ im Hinblick auf Multiperspektivität analysieren. Ich werde untersuchen, wo in den Kapiteln Multiperspektivität zu finden ist und wie sie methodisch umgesetzt wird. Dazu wird zwischen narrativer Darstellung, Arbeitsaufträgen sowie Text- und Bildquellen unterschieden. Die beiden Schulbücher wurden ausgewählt, da sie beide für die Haupt- und Gesamtschulen konzipiert wurden, sie für die gleiche Klassenstufe sind, sie dem gleichen Jahrgang entstammen und von unterschiedlichen Verlagen sind, wodurch sie einen guten Ansatz zum Vergleich bieten. Zuvor werde ich im Rahmen dieser Hausarbeit neben der geschichtsdidaktischen Begründung und Ziele von multiperspektivischen, historischen Lernen auch die Probleme und Schwierigkeiten sowie die Methoden von Multiperspektivität im Geschichtsunterricht darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Multiperspektivität im Geschichtsunterricht
- Geschichtsdidaktische Begründung von Multiperspektivität
- Ziele von multiperspektivem, historischen Lernen
- Schwierigkeiten und Problem von multiperspektivem Geschichtsunterricht
- Methoden des multiperspektiven Unterrichts
- Multiperspektivität im Schulbuch „mitmischen 1“
- Multiperspektivität in der narrativen Darstellung
- Multiperspektive Text- und Bildquellen
- Multiperspektivität in den Arbeitsaufträgen
- Multiperspektivität im Schulbuch „Die Reise in die Vergangenheit 5/6“
- Multiperspektivität in der narrativen Darstellung
- Multiperspektive Text- und Bildquellen
- Multiperspektivität in den Arbeitsaufträgen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert zwei Schulgeschichtsbücher auf die Implementierung von Multiperspektivität im Hinblick auf den Unterricht des Themas „Kirche im Mittelalter“. Die Arbeit untersucht, wie die beiden Schulbücher „mitmischen 1“ und „Die Reise in die Vergangenheit 5/6“ Multiperspektivität in narrativer Darstellung, Text- und Bildquellen sowie Arbeitsaufträgen umsetzen.
- Geschichtsdidaktische Begründung von Multiperspektivität
- Ziele von multiperspektivem, historischen Lernen
- Schwierigkeiten und Problem von multiperspektivem Geschichtsunterricht
- Multiperspektivität in der narrativen Darstellung
- Multiperspektivität in Text- und Bildquellen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung der Arbeit stellt die Relevanz von Schulbuchanalysen im Geschichtsunterricht heraus und verdeutlicht die Rolle des Schulbuches als didaktisches und bildungspolitisches Instrument.
Das zweite Kapitel beleuchtet die geschichtsdidaktische Begründung und die Ziele von multiperspektivischem, historischen Lernen. Es werden die Vorteile der Multiperspektivität im Hinblick auf eigenständiges Lernen, Quellenkritik und das Erlernen von Fremdverstehen hervorgehoben.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den Schwierigkeiten und Problemen, die mit der Umsetzung von Multiperspektivität im Geschichtsunterricht verbunden sind. Es werden unter anderem die Herausforderungen bei der Perspektivenübernahme, die historische Einordnung und die Bewertung von Standpunkten aus heutiger Sicht beleuchtet.
Die Kapitel vier und fünf widmen sich der Analyse der Multiperspektivität in den beiden Schulgeschichtsbüchern „mitmischen 1“ und „Die Reise in die Vergangenheit 5/6“. Die Analyse konzentriert sich auf die narrative Darstellung, die Verwendung von Text- und Bildquellen sowie die Gestaltung der Arbeitsaufträge.
Schlüsselwörter
Multiperspektivität, Geschichtsunterricht, Schulbuchanalyse, Kirche im Mittelalter, narrative Darstellung, Text- und Bildquellen, Arbeitsaufträge, Quellenkritik, Fremdverstehen, historische Einordnung.
- Arbeit zitieren
- Saskia Böhm (Autor:in), 2018, Multiperspektivität im Geschichtsunterricht. Eine Schulbuchanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424441