Preismanagement und Kooperation. Strategische Analysemethoden


Einsendeaufgabe, 2014

16 Seiten

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 PREISMANAGEMENT UND KOOPERATIONEN
1.1 Preiselastizität der Nachfrage
1.2 Preisbildung
1.2.1 Anlässe der Preisbildung
1.2.2 Kostenorientierte Preisbildung
1.2.3 Konkurrenzorientierte Preisbildung

2 STRATEGISCHE ANAT ASEME TUODEN
2.1 Five Forces-Modell nach Porter
2.2 Durchführung einer sWOT-Analyse
2.3 Erstellung einer SWOT-Matrix

3 CORPORATE IDENTITY
3.1 Interview-Analyse
3.1.1 Sechs Anzeichen einer überarbeiteten CI bei Kieser Training
3.1.2 Gründe für die neue Ausrichtung der CI bei Kieser Training
3.1.3 Weitere Unternehmen mit Veränderungen der CI
3.2 Marktstrategien
3.2.1 Wettbewerbsstrategie und Marktbearbeitungsstrategie von Kieser Training
3.2.2 Strategien nach der Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff.

4 DIGITALISIERUNG IN DER FITNESS- UND GESUNDHEITSBRANCHE

5 LITERATURVERZEICHNIS

6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Tabellenverzeichnis

1 Preismanagement und Kooperationen

1.1 Preiselastizität der Nachfrage

Preiselastizizät der Nachfrage: 5 € : 34,90 € * 100= 14,32% 300 Mitglieder : 2600 Mitglieder * 100 = 11,53%

Elastizität = 11,53 % : 14,32 % = 0,80

ε< 1 bedeutet, dass die Nachfrage unelastisch ist. Dies bedeutet, dass eine Preisän­derung bzw. Erhöhung des Preises eine geringe Auswirkung auf die Nachfrage hat. Dar­aus lässt sich ableiten, dass die Anlagen der X&Y Health GmbH gefragt sind, und die Nachfrage bei einer Preiserhöhung nur gering zum erliegen kommt. Daher ist dem Un­ternehmen zu empfehlen, diese Nachfragesituation zu Nutzen und den Preis zu erhöhen, um langfristig hohe Gewinne zu erzielen.

1.2 Preisbildung

1.2.1 Anlässe der Preisbildung

Die Hauptaufgabe der Preisbildung ist es, den Preis zu finden, bei dem das Unterneh­men den höchstmöglichen Gewinn erzielt (Schlaffke & Plünnecke, s. 154). Jedoch kann nur Umsatz und darauf auch Gewinn erwirtschaftet werden, wenn das Produkt über­haupt nachgefragt und gekauft wird, daher gilt es den idealen Preis zu finden. Der Kun­de kauft, wenn für ihn der Nettonutzen, also die Differenz aus dem Produkt oder der Leistung verbundenen subjektiven Nutzen abzüglich des Preises, für ihn positiv ist und für ihn den höchstmöglichen wahrgenommenen Nettonutzen bringt (Schlaffke & Plünnecke, s. 154). Hier kann die Strategie der Marktdurchdringung angewendet wer­den um durch die Intensivierung des persönlichen Verkaufs den Nutzen beim Verkaufs­gespräch für den Kunden deutlich zu machen. Durch die Steigerung der Verwendung 3/16 bei bisherigen Kunden wie bei Neukunden kann auch eine Erhöhung des Nettonutzens geschaffen werden, als eine Form der ״künstlichen Preissenkung“. Während der Preis gleich bleibt, erhöht sich der Nutzen der Anlage für die Kunden.

1.2.2 Kostenorientierte Preisbildung

Folgende Informationen sind bereits gegeben:

Fixkosten für neue Anlage = 950,000€ pro Jahr oder 79,166,67€ pro Monat Mitgliederanzahl von 2700

Variable Kosten pro Person und pro Monat von 10,50 €

Angesetzter Gewinnzuschlag der X&Y Health GmbH von 25%

Mit folgender Rechnung kann nun der endgültige Brutto-Mitgliederbeitrag pro Monat berechnet werden:

variable Kosten + fixe Kosten = Stückkosten (Netto)

10,50 + 29,32 = 39,82

Brutto Stückkosten = Netto Stückkosten * 1,19 39,82 * 1,19 = 47,39

Preis mit Gewinnaufschlag von 25% = 63,19 €

Daraus resultiert ein Gewinn von 15,80 € pro Person pro Monat oder insgesamt von 42,660€ Gewinn insgesamt pro Monat.

1.2.3 Konkurrenzorientierte Preisbildung

Bei der Preisbildung durch Orientierung an Marktpreisen, orientiert sich das Untemeh- men an den Preisen, die die Wettbewerber für dieselben Produkte bzw. Dienstleistungen am Markt verlangen (Schlaffke & Plünnecke, s. 170). Jedoch fließen in die Preisent­Scheidung noch weitere Faktoren ein wie Z.B. die psychologischen Auswirkungen, der Einfluss anderer Elemente des Marketing-Mix und die preispolitischen Grundsätze des Unternehmens (Schlaffke & Plünnecke, s. 172). So gilt der Preis für viele Kunden als Qualitätsindikator (Schlaffke & Plünnecke, s. 172). Um seinen Kunden weiterhin noch Qualität zu übermitteln, auch wenn die Konkurrenz gleich positioniert ist, sollte die 4/16 Dienstleistung weiterhin zum bestehenden bzw. geplanten Preis verkauft werden. Um weiterhin für Neukunden attraktiv zu bleiben, können Änderungen in der Kommunikati­onspolitik vorgenommen werden. Das Unternehmen hat weiterhin die Möglichkeit, ein Alleinstellungsmerkmal als Verkaufsargument zu formulieren.

2 Strategische Analysemethoden

2.1 Five Forces-Modell nach Porter

Nach Porter wirken fünf Wettbewerbskräfte auf ein Unternehmen: die Verhandlungs­stärke der Lieferanten, Bedrohung durch neue Anbieter, Die Verhandlungsstärke der Ab­nehmer, Bedrohung durch Ersatzprodukte und Rivalität der Wettbewerber einer Branche (Schlaffke & Plünnecke, S.17).

Bedrohung durch neue Anbieter

Es entstehen immer weitere neue Trends in der Fitnessbranche. Um mit den neuen An­bietern mithalten zu können, ziehen auch die Fitnessanlagen mit. Die Angebote der An­lagen werden auf die neuen Trends angepasst, sei es mit neuen Geräten oder Functional Fitness Angeboten.

Verhandlungsstärke der Abnehmer

Letztendlich haben die Kunden die höchste Macht, wenn es um das Produkt Fitness geht. Wird die Dienstleistung nicht mehr gekauft, müssen sich die Unternehmen neue Strategien einfallen lassen. Sei es eine marketingtechnische Änderung in der Kommuni­kationspolitik oder gar Änderungen in der Preispolitik. Der durchschnittliche Mitglieds­beitrag pro Monat sinkt seit Jahren immer weiter, was Unternehmen unter druck setzt mitziehen zu müssen um noch am Markt zu bestehen.

Verhandlungsstärke der Lieferanten

Dadurch, dass Fitness First einen hohen Bekanntheitsgrad hat und viele Mitglieder im Verhältnis zur Anlagenanzahl hat, kann auch Fitness First Einfluss auf die Lieferanten haben. Fitness First bietet einen eigenen Online Shop an, in welchem Produkte wie Fit­nessbekleidung und Gadgets rabattiert erhältlich sind.

Bedrohung durch Ersatzprodukte

Das Fitnesstraining bringt einige gesundheitliche wie auch ästhetische Vorteile mit sich. Der Nachteil: die Mitgliedschaft in einer Anlage ist Standortgebunden. Die Digitalisie­rung hebt das Problem auf, somit ist es auch möglich, zu jeder Zeit an jedem Ort zu trai­nieren. Fitness First hat das Problem erkannt und erfolgreich mit einem eigenen Produkt im Bereich Online Fitness die Kunden für sich gewonnen. Mit dem Programmen ״new moove“ hat Fitness First ein eigenes Ersatzprodukt geschaffen, für die Kunden, welche sich nicht in ihrer Anlage anmelden.

Wettbewerber einer Branche

Da die Zahl der Anlagen steigt, gibt es in der Branche auch immer mehr Wettbewerber. Dies wird durch das hohe Angebot bei Fitnessfirst versucht zu kompensieren. Von Kur­sen über Wellness bis Personaltraining bietet Fitness First alles an.

2.2 Durchführung einer SWOT-Analyse

Tabelle 1: Durchführung einer SWOT-Analyse

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.3 Erstellung einer SWOT-Matrix

Tabelle 2: SWOT-Matrix

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Preismanagement und Kooperation. Strategische Analysemethoden
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Jahr
2014
Seiten
16
Katalognummer
V426217
ISBN (eBook)
9783668719750
ISBN (Buch)
9783668719767
Dateigröße
534 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
preismanagement, kooperation, strategische, analysemethoden
Arbeit zitieren
Anonym, 2014, Preismanagement und Kooperation. Strategische Analysemethoden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426217

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