Die These ist, dass sich demografische und sozialstaatliche Veränderungen wechselseitig beeinflussen. Die demografische Entwicklung zeigt, dass die Bevölkerung abnimmt. Das bedingt wiederum sozialstaatliche Veränderungen, da es durch den Bevölkerungsrückgang weniger Einwohner und auch weniger Beitragszahler in die Beitragskassen gibt. Durch die sozialstaatlichen Veränderungen wie das Elterngeld, Kita-Anspruch bereits für einjährige ab August 2013 und die geplante Einführung des Betreuungsgeldes soll es wiederum zu demografischen Veränderungen kommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische und Allgemeine Begründung
- Ursachen der Alterung der Bevölkerung
- Folgen des demografischen Wandels
- Beispiel einer zukünftig schrumpfenden Kommune mit steigendem Medianalter
- Busverbindungen und damit zusammenhängende Mobilität
- Ärzte
- Freiwillige Feuerwehren
- Kindergärten
- Schulen
- Jugendliche
- Ältere Menschen
- Chancen für die Zukunft
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der wechselseitigen Beeinflussung demografischer und sozialstaatlicher Veränderungen. Sie beleuchtet zunächst die theoretischen Hintergründe der Alterung der Bevölkerung und die daraus resultierenden Herausforderungen für den Sozialstaat. Im weiteren Verlauf wird am Beispiel der Gemeinde Weilrod exemplarisch gezeigt, wie demografische Entwicklungen sich auf verschiedene Lebensbereiche einer Kommune auswirken können. Schließlich werden Chancen aufgezeigt, wie der demografische Wandel gestaltet werden könnte.
- Ursachen und Folgen der demografischen Alterung
- Herausforderungen für den Sozialstaat im Kontext des demografischen Wandels
- Auswirkungen des demografischen Wandels auf Kommunen
- Chancen der demografischen Entwicklung
- Möglichkeiten der Gestaltung des demografischen Wandels
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der demografischen und sozialstaatlichen Veränderungen ein und erläutert den Fokus der Arbeit. Kapitel 2 untersucht die Ursachen der Alterung der Bevölkerung, insbesondere den Rückgang der Geburtenrate und die steigende Lebenserwartung. Zudem werden die Folgen des demografischen Wandels für die Gesellschaft, Politik und Wirtschaft analysiert. Kapitel 3 beleuchtet am Beispiel von Weilrod, einer Gemeinde des Demographietyps 5, die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf verschiedene Lebensbereiche wie Mobilität, medizinische Versorgung, Kinderbetreuung und Bildung. Abschließend werden Chancen für die Zukunft aufgezeigt, wie der demografische Wandel beeinflusst werden könnte.
Schlüsselwörter
Demografischer Wandel, Sozialstaat, Alterung der Bevölkerung, Geburtenrückgang, Lebenserwartung, Herausforderungen, Chancen, Familienpolitik, Kommunen, Weilrod.
- Citation du texte
- BA Monika Flügel (Auteur), 2013, Demografie und sozialstaatliche Veränderungen. Gegenseitige Beeinflussung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426290