Um herausfinden zu können, welche Arten von Medien und Unterricht den SuS für das Lernen im Unterricht hilfreich sind, ist es zunächst von größter Bedeutung zu wissen, wie Lernen neurologisch überhaupt funktioniert und wie man die Erkenntnisse aus der Forschung im Unterricht verwenden kann. Die Beantwortung dieser Fragen, stellt den Gegenstand dieser Arbeit da.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wie lernt der Mensch?
- Erkenntnisse aus der Gehirnforschung
- Neuigkeit und Bedeutsamkeit
- Aufmerksamkeit
- Emotionen
- Stress
- Motivation
- Aspekt des Unterrichts- was bedeutet dies für den Unterricht?
- Welche Chancen und Risiken bieten diese Erkenntnisse?
- Welche Bedeutung haben Spitzers Erkenntnisse für den Unterricht und wie kann man diese umsetzen?
- Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Lernprozess aus der Sicht der Gehirnforschung und beleuchtet die Bedeutung dieses Wissens für den Unterricht und die Medienauswahl im Bildungsbereich. Sie setzt sich zum Ziel, die Erkenntnisse von Manfred Spitzer über den Lernprozess zu erläutern und zu analysieren, wie diese Erkenntnisse im Unterricht nutzbar gemacht werden können.
- Die Funktionsweise des Gehirns beim Lernen
- Der Einfluss von Faktoren wie Neuigkeit, Bedeutsamkeit, Aufmerksamkeit, Emotionen und Motivation auf den Lernprozess
- Die Anwendung der Erkenntnisse aus der Gehirnforschung im Unterricht
- Die Chancen und Risiken, die sich aus der Integration von Medien im Unterricht ergeben
- Die Bedeutung von Spitzer's Erkenntnissen für die Gestaltung des Unterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und führt den Leser in die Thematik des Lernens und seiner Bedeutung in unserer Gesellschaft ein. Anschließend beleuchtet Kapitel 2 den Lernprozess selbst, beschreibt die verschiedenen Arten des Lernens und hebt die Faktoren hervor, die das Lernen positiv beeinflussen. Kapitel 3 befasst sich mit den Erkenntnissen der Gehirnforschung, insbesondere mit dem Einfluss von Neuigkeit, Bedeutsamkeit, Aufmerksamkeit, Emotionen und Stress auf den Lernprozess. Das vierte Kapitel untersucht, welche Chancen und Risiken sich aus den Erkenntnissen der Gehirnforschung für den Unterricht ergeben. Es wird untersucht, wie man diese Erkenntnisse im Unterricht umsetzen kann, um den Lernprozess zu optimieren. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung, die die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst und eine Bewertung der Bedeutung des Themas für den Bildungsbereich vornimmt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Lernprozess, der Gehirnforschung, dem Einfluss von Faktoren wie Neuigkeit, Bedeutsamkeit, Aufmerksamkeit, Emotionen und Stress auf den Lernprozess sowie der Bedeutung dieser Erkenntnisse für den Unterricht und die Medienauswahl im Bildungsbereich. Es werden wichtige Konzepte wie der "Neuigkeitsdetektor" des Hippocampus, die "selektive Aufmerksamkeit" und die Bedeutung von Motivation für den Lernerfolg erläutert. Auch die Frage, wie man die Erkenntnisse aus der Gehirnforschung in die Praxis umsetzen kann, um den Unterricht zu optimieren und Medien sinnvoll im Bildungsbereich einzusetzen, wird untersucht.
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- Anonym (Author), 2014, Lernen als Grundvoraussetzung des menschlichen Daseins, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426382