Ich behaupte, dass Einarbeitung neuer Mitarbeiter in Bereichen der Intensivpflege wenn nicht gar unsystematisch und rein intuitiv, vielfach immer noch nach starren „Einarbeitungsfahrplänen“ erfolgt. Die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Mitarbeiters, sprich der individuellen Einarbeitungsbedarf, wird völlig außer acht gelassen lassen, und der einzuarbeitenden Mitarbeiter an der Planung des Einarbeitungsprozesses nicht beteiligt. Dies ist jedoch meiner Ansicht nach für die Effektivität und Qualität der Einarbeitung von entscheidender Bedeutung.
Basierend auf diese Überlegungen möchte ich nachfolgend folgende Fragen klären:
- Welches Ziel soll mit der Einarbeitung neuer Mitarbeiter erreicht werden?
- In welcher Form findet Einarbeitung neuer Mitarbeiter (auf Intensivstationen) derzeit statt?
- Wie sehen existierende Einarbeitungskonzepte derzeit aus?
- Können mit den bestehenden Konzepten und den angewandten Methoden die Ziele der Einarbeitung erreicht werden?
- Wie kann die Einarbeitung neuer Mitarbeiter verbessert werden?
Anschließend zeige ich ganz pragmatisch neue Perspektiven zur effektiveren Einarbeitung neuer Mitarbeiter auf und stelle dem Leser ein von mir entwickeltes Systematisierungsinstrument zur Verbesserung des Einarbeitungsprozesses zur Verfügung.
Torsten Eggelmann
Inhaltsverzeichnis
- Erklärung
- Einleitung
- Welches Ziel soll mit der Einarbeitung neuer Mitarbeiter erreicht werden?
- In welcher Form findet Einarbeitung neuer Mitarbeiter (auf Intensivstationen) derzeit statt?
- Wie sehen existierende Einarbeitungskonzepte derzeit aus?
- Können mit den bestehenden Konzepten und den angewandten Methoden die Ziele der Einarbeitung erreicht werden?
- Wie kann die Einarbeitung neuer Mitarbeiter verbessert werden?
- Aufzeigen neuer Perspektiven zur effektiveren Einarbeitung neuer Mitarbeiter
- Entwicklung eines Systematisierungsinstrumentes zur Verbesserung des Einarbeitungsprozesses.
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die aktuelle Praxis der Einarbeitung neuer Mitarbeiter auf Intensivstationen und zeigt die Herausforderungen und Defizite auf, die mit den bestehenden Einarbeitungskonzepten und -methoden verbunden sind. Die Arbeit zielt darauf ab, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter zu verbessern und neue Perspektiven für eine effektivere Einarbeitung aufzuzeigen.
- Analyse der aktuellen Einarbeitungspraxis auf Intensivstationen
- Kritik an starren Einarbeitungsplänen, die den individuellen Einarbeitungsbedarf vernachlässigen
- Entwicklung eines Systematisierungsinstrumentes zur Verbesserung des Einarbeitungsprozesses
- Bedeutung der individuellen Bedürfnisse und Stärken der neuen Mitarbeiter bei der Einarbeitung
- Optimierung der Einarbeitung durch den Einsatz von Methoden, die auf die individuellen Lernstile und Bedürfnisse der neuen Mitarbeiter abgestimmt sind
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung schildert ein fiktives Szenario, welches die Herausforderungen und Probleme der Einarbeitung neuer Mitarbeiter auf Intensivstationen verdeutlicht. Es wird die These aufgestellt, dass die Einarbeitung oft unsystematisch und intuitiv erfolgt und den individuellen Einarbeitungsbedarf vernachlässigt.
- Welches Ziel soll mit der Einarbeitung neuer Mitarbeiter erreicht werden?: Dieses Kapitel analysiert die Zielsetzung der Einarbeitung neuer Mitarbeiter und legt dar, welche Kompetenzen und Fähigkeiten die neuen Mitarbeiter erwerben sollen, um ihren Aufgaben auf der Intensivstation gerecht zu werden.
- In welcher Form findet Einarbeitung neuer Mitarbeiter (auf Intensivstationen) derzeit statt?: Dieses Kapitel beleuchtet die gängigen Einarbeitungspraktiken auf Intensivstationen. Es beschreibt die verschiedenen Formen der Einarbeitung, die Methoden, die angewendet werden, und die Herausforderungen, die sich in der Praxis stellen.
- Wie sehen existierende Einarbeitungskonzepte derzeit aus?: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Einarbeitungskonzepte, die in der Literatur und Praxis beschrieben werden. Es untersucht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Konzepte und geht auf ihre Anwendbarkeit im Kontext der Intensivpflege ein.
- Können mit den bestehenden Konzepten und den angewandten Methoden die Ziele der Einarbeitung erreicht werden?: Dieses Kapitel bewertet die Wirksamkeit der bestehenden Einarbeitungskonzepte und -methoden anhand der in den vorherigen Kapiteln dargestellten Ziele. Es werden die Stärken und Schwächen der aktuellen Einarbeitungspraxis kritisch beleuchtet und die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Einarbeitungskonzepte deutlich gemacht.
- Wie kann die Einarbeitung neuer Mitarbeiter verbessert werden?: Dieses Kapitel identifiziert verschiedene Ansätze, die zu einer Verbesserung der Einarbeitung neuer Mitarbeiter führen können. Es werden konkrete Maßnahmen und Strategien vorgestellt, die auf die individuellen Bedürfnisse und Stärken der neuen Mitarbeiter abgestimmt sind.
- Aufzeigen neuer Perspektiven zur effektiveren Einarbeitung neuer Mitarbeiter: Dieses Kapitel präsentiert innovative Ansätze und Methoden für eine effektivere Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Es geht auf verschiedene Modelle und Konzepte ein, die die Einarbeitungsprozesse optimieren und die individuellen Bedürfnisse der neuen Mitarbeiter berücksichtigen.
- Entwicklung eines Systematisierungsinstrumentes zur Verbesserung des Einarbeitungsprozesses.: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung eines Systematisierungsinstrumentes, das die Einarbeitung neuer Mitarbeiter strukturiert und optimiert. Es stellt die einzelnen Elemente des Instrumentes vor und erklärt, wie es in der Praxis angewendet werden kann.
Schlüsselwörter
Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Intensivpflege, Einarbeitungskonzepte, individuelles Einarbeitungsbedarfs, Systematisierungsinstrument, Praxisanleiter, Fortbildung, Lernen am Arbeitsplatz, Kompetenzentwicklung.
- Arbeit zitieren
- Torsten Eggelmann (Autor:in), 2005, Effektive Einarbeitung neuer Mitarbeiter durch Ermitteln des individuellen Einarbeitungsbedarfs, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42666