Zwangssterilisierungen an Sinti und Roma während der NS-Herrschaft

Analyse über die Folgeschäden und der Stellung der betroffenen Versuchspersonen


Seminararbeit, 2017

21 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Die Stellung der Sinti und Romas in der NS-ldeologie

2. Medizinische Versuche an Sinti und Roma
2.1 Zwangssterilisationen

3. Folgeschäden der medizinischen Versuche an Sinti und Roma
3.1 Die Stellung der Versuchspersonen in der Nachkriegszeit s

Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Zwangssterilisierungen an Sinti und Roma während der nationalsozialistischen Herrschaft und den daraus resultierenden Folgeschäden der Betroffenen auseinander. Die während der nationalsozialistischen Herrschaft durchgeführten Zwangssterilisierungen erhalten heutzutage immer mehr an Gehör und Aufmerksamkeit. Anhand dieser Arbeit wird der Versuch unternommen hinsichtlich des Themas der Zwangssterilisierungen die Motivation und das Handeln der Nationalsozialisten zu untersuchen. Ein Fokus liegt auf die schweren Folgeschäden mit denen die betroffenen Personen in den Nachkriegsjahren zu kämpfen hatten sowie deren Stellung in der Nachkriegsgesellschaft. Die Arbeit ermöglicht auch einen Einblick in die von den Nationalsozialisten durchgeführten grausamen Experimenten an Sinti und Roma.

Im Rahmen dieser Arbeit wird einleitend auf die Unterschiede zwischen der nationalsozialistischen-Ideologie und jener der Sinti und Roma eingegangen. Diese Erläuterung ist von großer Bedeutung, da sie Differenzen aufzeigt die schließlich zu den Zwangssterilisierungen während der Zeit des Nationalsozialismus führten. Die Arbeit basiert auf folgender Forschungsfrage: ״Zu-welchen psychischen und physischen Folgeschäden in den Nachkriegsjahren hat die Zwangssterilisierung der Sinti und Roma während der NS-Zeit geführt?" Um dieser Frage nachzugehen habe ich mich unterschiedlicher Literatur bedient.

1. Die Stellung der Sinti und Romas in der NS-Ideologie

In Zeiten der Not nimmt die Verfolgung von ethnischen Minderheiten und verschiedener bereits stigmatisierter Gruppen von Menschen meistens zu. Sinti und Roma wurden in vergangenen Jahrhunderten nur wenig stigmatisiert und verfolgt. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der nationalsozialistischen Ideologie, die Gefühle des Hasses, Vorurteile und Zerstörungsbedürfnisse förderte (Thurner 1983: 8). Für die Nationalsozialisten waren Sinti und Roma Sinnbilder für das Betteln, Betrug und Diebstahl. Sie wurden als minderwertig angesehen und es wurde propagiert, dass sie für das deutsche Volk eine finanzielle Last darstellten. Man brachte alle ״Zigeuner" bewusst auf einem Nenner und sah in dieser Volksgruppe ein rassenpolitisches Problem. Für die Nationalsozialisten bestand das Rassenproblem in Europa aufgrund der jüdischen Bevölkerung und den ״Zigeunern" (Hohmann 1981: 112- 114). Wie die ״Juden" wurden sie von den NS-Machthabern für alle möglichen Untaten beschuldigt (Lewy 2001: 27). Fünf Kriterien bestimmten wer damals als ״Zigeuner" galt: Die Abstammung, Körpermerkmale, Zugehörigkeit zu einer Sinti und Roma Sprachgemeinschaft, die Verbundenheit mit verschiedenen Stämmen und der Grad an Kriminalität. ״Zigeuner" wurden als Tiere bezeichnet, sie seien von einem tierhaften Trieb bewegt, ihr geistiger Horizont sei äußerst beschränkt (Hohmann 1981: 154). Wegen ihrer meistens dunkleren Hautfarbe wurden sie schon immer als fremde betrachtet und es war somit nur eine Frage der Zeit bis die von den Nationalsozialisten betriebene ״ethnische Säuberung" auch die ״Zigeuner" erfasste (Lewy 2001: 69). Als fremde Rasse und als Gemeinschaftsfremde stigmatisiert (Zimmermann 1996b: 24), wurden sie der Gruppe von Außenseitern zugeordnet, die von den Nationalsozialisten als ״lebensunwertes Leben" bezeichnet wurden (Thurner 1983: 10). Durch die Etablierung des NS-Regimes wurden die ״Zigeuner" den ״Juden" gleichgestellt, zu einer fremden Rasse erklärt und verfolgt (Rieger/Thurner 1994: 52). Für ״Juden" gab es den gelben ״Judenstern", für Homosexuelle den rosa Winkel, das schwarze Tuchfleck erhielten die ״Asozialen" (auch einige ״Zigeuner") und das braune Zeichen die ״Zigeuner".

Verkehrte ein Deutscher mit ״Zigeunern" wurde dies als Rassenschande bezeichnet und als Volksverrat bestraft. Diese Menschen wurden in der nationalsozialistischen Ideologie nicht als Bürger sondern als Mitglieder eines asozialen Kollektivs gesehen (Hohmann 1981: 103; 108; 182). Sie waren kurz gesagt eine verachtete Minderheit, die durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten Verfolgung ausgesetzt war (Lewy 2001: 34). Unter den Nationalsozialisten wurde den Sinti und Roma das Lebensrecht regelrecht aberkannt (Thurner 1994: 61) und sie wurden Opfer der systematischen NS- Massenvernichtung (Zimmermann 2008: 3). Die Nationalsozialisten begründeten die Unterschiede zwischen den Menschen als biologische Faktoren. Was einen ״Zigeuner" zu einem ״Zigeunern macht" liegt in seinen Genen. Aus diesem Gedanken heraus gab es für Sinti und Roma keine rechtliche Gleichstellung mit der deutschen Bevölkerung. Dies geschah auch aus Angst die Roma und Sinti könnten sich schneller als das deutsche Volk vermehren. Aus diesem Grund mussten der nationalsozialistischen Ideologie zufolge ״Zigeuner" ausgeschalten, ausgemerzt oder sicherheitshalber wenigstens sterilisiert werden. Anders wäre man selbst am Untergang der eigenen Kultur gewesen (Müller-Hill 1993: 26). Nationalsozialisten betonten immer wieder wie es den Sinti und Roma in den vergangenen Kriegen immer wieder durch Betrugsmanöver, Simulationen und Verstümmelungen gelungen sei, sich dem Militärdienst zu entziehen. Das Bild eines primitiven Menschen, hilflos in der modernen Welt und ohne Möglichkeit über sein eigenes Leben zu entscheiden, war nur eines von vielen Zigeunerbildern, die die Nationalsozialisten erschaffen hatten. Zusammen mit den Homosexuellen gehörten die Sinti und Roma für die NS-Herrscher zur niedrigsten Kaste (Hohmann 1981: 157-162). Hitler nannte sie eine Plage für die Bevölkerung und beschimpfte sie als ausgebildete Taschendiebe (Zimmermann 2008: 3). Innerhalb der NS-Ideologie als Feinde erklärt, befanden sie sich mit den Ariern im Kampf, denn nur einen der beiden Gegner gewinnen konnte (Thurner 1983: 10). Es kam soweit, dass im Dezember 1938 SS-Reichsführer Heinrich Himmler einen Zigeunergrunderlass erließ in welchem er erklärte, dass die Zigeuner aus dem Wesen des deutschen Volkes herausgenommen werden müssten (Hohmann 1981: 146). Eine Vermischung mit deutschem Blut hätte eine Verunreinigung der deutschen Rasse bedeutet und stellte somit eine Gefahr dar (Thurner 1983: 13). Dies sind die Faktoren die dazu führten, dass Sinti und Roma zu Zwangsarbeit verurteilt, und später in Lagern der physischen Vernichtung ausgesetzt wurden. Man entscheid sich für die Deportation in Zwangsarbeitslager, in denen Sterilisierungen vollzogen wurden. Andere Maßnahmen wie beispielsweise die Verdrängung wurden als nicht geeignetes Mittel für die Ausrottung von Zigeunern empfunden (Thurner 1994: 61; 63-64).

2. Medizinische Versuche an Sinti und Roma

Die Sinti und Roma wurden zum bevorzugten Forschungsobjekt von Dr. Ritter. Auch am Kaiser Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik sowie an einzelnen Universitätsinstituten wurde die sogenannte ״Zigeunerforschung" betrieben. Diese wurde von 1937 bis 1944 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) großzügig unterstützt. Dr. Ritter und seine Mitarbeiter beschäftigten sich mit der anthropologischen Erfassung aller Sinti und Roma. Es galt alle 30.000 ״Zigeuner" zu erfassen und zu untersuchen (Müller-Flill 1993: 59-60). Das Institut von Dr. Ritterarbeitete auch eng mit dem Reichskriminalpolizeiamt in Berlin zusammen. Flier war ein ״wissenschaftlich-polizeilicher Komplex" entstanden, der in erste Linie dafür verantwortlich ist, dass die ״Zigeunerverfolgung" ab 1938 deutlich zunahm. Dabei wurden folgende Ziele verfolgt: Rassische Absonderung der Sinti und Roma vom deutschen Volk, um eine Vermischung der Rassen zu verhindern sowie die Regelung deren Lebensverhältnisse. Die Vorstellung von Dr. Ritter war es durch Sterilisationen die ״Zigeuner" regelrecht auszulöschen (Schmid 2012: 16).

Schon als Verwaltungsfachmann hatte Dr. Portschy 1938, damaliger Landeshauptmann des Burgenlandes, in einer seiner Denkschriften die Sterilisierung und Zwangsarbeit für alle Sinti und Roma gefordert. Am 31. Juli 1941, kurz nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Sowjetunion, bezog Heydrich, damaliger Chef des Reichssicherheitshauptamtes, die ״Zigeuner" in die Endlösung der ״Judenfrage" mit ein. Aus einem Dokument des Bundesarchivs geht hervor, dass Dr. Ritter und seine Mitarbeiter ca. 90 Prozent der Sinti und Roma für das Konzentrationslager sowie für die Sterilisation vorgesehen hatten (Müller-Hill 1993: 60-63). Die rassistische Vorstellung vom arbeitsscheuen und asozialen Sinti und Roma lieferte die Rechtfertigung für medizinische Experimente auf diese Bevölkerungsgruppe in den Konzentrationslagern (Zimmermann 1996a: 349). Tauchten Zweifel auf wurden diese fortlaufend durch den Rückbezug auf die nationalsozialistische Ideologie, die diese Menschen als minderwertig und nicht des Lebens wert klassifizierte. Für die Zwangssterilisationen wurden die besten verfügbaren Ärzte der einzelnen Lagern herangezogen. Wo auch immer die Substanz des deutschen Volkes in Gefahr war, musste eine Sterilisation durchgeführt werden, um Unreine auszurotten. Dieser Gedanken war bei Ärzten schon um 1938 weit verbreitet, somit widersprachen für viele Ärzte diese Handlungen nicht dem eigentlichen ärztlichen Geiste, dessen Hauptanliegen eigentlich die Erhaltung jedes Lebens ist (Thurner 1983: 180-183).

Die durchgeführten Versuche waren für die Opfer mit starken Qualen verbunden. Die wenigen überlebenden blieben ihr ganzes Leben lang von den körperlichen und seelischen Verletzungen gekennzeichnet. Nur sehr wenige verantwortliche Ärzte wurden nach dem Krieg zur Rechenschaft gezogen (Romani 1999: 236). Erstaunlich daran ist, dass man dadurch den politischen Auftrag dieser Mediziner verleugnete. Schlussendlich kann nicht verleugnet werden, dass diese medizinischen Versuche in Zusammenhang mit der von den Nationalsozialisten gewollten Bevölkerungsentwicklung standen. Die Medizin hatte sich somit in den politischen Dienst gestellt. An dieser stelle muss erwähnt werden, dass es durchaus auch Ärzte gab die, so weit es ihnen möglich war, ihre Pflichten nicht ausübten und für welche diese grausamen Befehle zu einer unerträglichen Qual wurden. Einige versuchten deshalb die Konzentrationslagerzu verlassen. Dennoch wareine bemerkenswerte Zahl an Ärzten von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt. Diese hatten sich aktiv an der Vernichtung der ״Zigeuner" beteiligt. Einige suchten sogar darum an diese Experimente durchführen zu können, so beispielsweise Dr. Clauberg, der sich dafür beworben hatte in Auschwitz Versuche über billige, ambulante Sterilisierungsmethode durchzuführen (Thurner 1983: 184-185; 191). Genau diese Ärzte haben gesundheitliche Schädigungen sowie Tötungen von Menschen toleriert (Zimmermann 1996a: 351). Alle Möglichen Arten der Verstümmelung und Tötung sind an Sinti und Roma ausprobiert worden. Mehr als jedes andere Volk wurden sie von den Nationalsozialisten als Versuchskaninchen für deren perfiden, menschenwidrigen medizinischen Experimente verwendet worden (Rahe 2012: 114).

2.1 Zwangssterilisationen

Ziel dieser Forschungen war es, eine schnelle und billige Methode zur Unfruchtbarmachung jener Völker hervorzubringen, die die Nationalsozialisten biologisch vernichtet wissen wollten. Dieses Forschungsprojekt hatte gegenüber anderen Experimenten absolute Priorität (Thurner 1983: 206). Die Zwangssterilisationen sollte die Auslöschung ״minderwertiger Rassen" herbeiführen (Zimmermann 1996a: 356). Die ״Zigeuner" wurden als ein rassenpolitisches Problem betrachtet, deshalb setzte man sich stark dafür ein, dass diese Personen ihre Erbanlagen nicht weitergeben konnten (Flohmann 1981: 112). FHeinrieh Flimmler war an einer billigen und schnellen Sterilisationsmethode äußerst interessiert, weshalb ihm unterschiedliche Experimente vorgeschlagen wurden (Zimmermann 1996a: 356). Da die operative Sterilisation von Frauen einen viel zu hohen Arbeitsaufwand darstellte, durchzog man drei unterschiedlichen Versuchsreihen. Der erste Versuch wurde durch die wissenschaftliche Veröffentlichung über Tierversuche angeregt: Durch eine medikamentöse Einwirkung konnte Sterilität erzielt werden. Der Firma Madaus & Co., Dresden-Radebul war es gelungen verschiedene Tiere durch die Einwirkung des Extrakts der südamerikanischen Schweigrohrpflanze unfruchtbarzu machen. Der Wiener Arzt Dr. Pokorny

schlug vor dies auch bei Menschen zu erproben. Dieses Experiment scheiterte jedoch, da es den Botanikern nicht gelungen war genügend Pflanzen in den Triebhäusern zu züchten um die synthetische Herstellung von Schweigrohr­Extrakt zu sichern. Ein weiteres Experiment bezog sich auf die Kastration durch Röntgenstrahlen. Diese Methode erfolgte schnell und blieb bei Opfern unbemerkt. Vonseiten der Ärzten wurden mögliche Nebenerscheinungen wie Schädigungen des Körpergewebes und Verbrennungen durch die starke Bestrahlung komplett ignoriert. Man lockte die Opfer hinter einen Schalter und gab vor, dass sie Fragebögen ausfüllen sollten. Währenddessen waren sie starken Röntgenstrahlen ausgesetzt. Die von Dr. Schumann durchgeführten Versuche führten aber nicht immer zur Kastration des Mannes. War das Experiment nicht geglückt, wurden den betroffenen Männern der Sinti und Roma nach vier Wochen die Hoden entfernt. Noch weiter erschütternd ist, dass in den Konzentrationslagern von Auschwitz-Birkenau und Ravensbrück Sterilisierungen durch Röntgenstrahlungen auch an Kindern vorgenommen wurden. Die dritte Methode der Sterilisation, durch intrauterine Einspritzung von Formaldehyd, wurde vom Gynäkologen Carl Clauberg durchgeführt. Durch eine einzige Spritze gelangte das Formaldehyd direkt in die Gebärmutter. Auch über diese Eingriffe wurden Sinti und Roma selbstverständlich nicht in Kenntnis gesetzt. Dr. Gebei, Mitarbeiter von Dr. Clauberg, war ehemaliger Chefchemiker der Shering-Werke. Er stellte die Kontrastflüssigkeit zusammen, die den Frauen der Sinti und Roma eingespritzt wurde. Diese Experimente waren sehr schmerzhaft und konnten sehr Gesundheitsgefährdend sein. Bei vielen Sinti und Roma-Frauen kam es zu Entzündungen, welche die Opfer oft Monate lang ans Bett fesselten. In manchen Fällen verursachten diese menschenunwürdigen Experimente sogar den Tod. Die wurden anschließend skrupellos seziert und für Forschungszwecke verwendet. Diesen unmenschlichen Behandlungen fielen etwa 140 Zigeuner zum Opfer, darunter auch Kinder (Thurner 1983: 206-211) (Müller-Hill 1993: 65-66) (Hohmann 1981: 165) (Zimmermann 1996a: 356-357) (Lewy 2001: 271). Etwa zehn davon starben an Bauchfellentzündungen oder an anderen Folgen der Eingriffe. Jene Sinti und Roma-Häftlinge die überlebten, erlitten für den Rest ihres

[...]

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Zwangssterilisierungen an Sinti und Roma während der NS-Herrschaft
Untertitel
Analyse über die Folgeschäden und der Stellung der betroffenen Versuchspersonen
Hochschule
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck  (Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Seminar - Politik und Geschlecht
Note
1
Autor
Jahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V426721
ISBN (eBook)
9783668711853
ISBN (Buch)
9783668711860
Dateigröße
433 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
zwangssterilisierungen, sinti, roma, ns-herrschaft, analyse, folgeschäden, stellung, versuchspersonen
Arbeit zitieren
Bachelor Philip Perlongo (Autor:in), 2017, Zwangssterilisierungen an Sinti und Roma während der NS-Herrschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426721

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