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Begünstigung der nicht entnommenen Gewinne (§34 a EStG). Systematik und Anwendung

Title: Begünstigung der nicht entnommenen Gewinne (§34 a EStG). Systematik und Anwendung

Elaboration , 2018 , 7 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Anonym (Author)

Business economics - Accounting and Taxes
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Der §34 a des EStG sagt grundsätzlich aus, dass sogenannte nicht entnommene Gewinne (also erwirtschaftete Gewinne, die im lfd. Wirtschaftsjahr nicht entnommen werden, sondern weiterhin im Betriebsvermögen verbleiben) aus Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb sowie selbstständiger Arbeit (Gewinneinkunftsarten) auf Antrag des Stpfl. Mit einem pauschalen Steuersatz von 28,25% zzgl. SolZ und evtl. KiSt versteuert werden können.

Umsatzstarke Einzelunternehmer sollen dazu animiert werden, erwirtschaftetes Kapital im Unternehmen zu belassen, was die Wirtschaft fördern soll, da eben mehr Kapital im Unternehmen verbleibt, was dem laufenden Geschäftsbetrieb dienen kann.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Voraussetzungen
  • Begünstigungsbetrag
  • Nachversteuerungspflichtiger Betrag
  • Nachversteuerung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Essay analysiert die Begünstigung nicht entnommener Gewinne gemäß §34a EStG. Ziel ist es, die systematische Anwendung dieser Regelung zu erläutern und ihre Auswirkungen auf Einzelunternehmer aufzuzeigen.

  • Voraussetzungen für die Gewinnbeträge
  • Berechnung des Begünstigungsbetrages
  • Nachversteuerung bei Entnahmen
  • Steuerliche Vorteile und Nachteile der Begünstigung
  • Zusammenhang mit anderen Steuerregelungen

Zusammenfassung der Kapitel

1.) Einleitung

Der §34a EStG ermöglicht es Einzelunternehmern, nicht entnommene Gewinne aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und selbstständiger Arbeit mit einem pauschalen Steuersatz von 28,25% zu versteuern. Diese Regelung soll Unternehmer dazu anregen, erwirtschaftetes Kapital im Unternehmen zu belassen, um die Wirtschaft zu fördern. Sie soll außerdem die Steuerbelastung von Einzelunternehmern an die niedrigere Steuerbelastung von Körperschaften angleichen.

2.) Voraussetzungen

Die Begünstigung kann nur gewährt werden, wenn der Steuerpflichtige weder den Freibetrag nach §16 (4) EStG noch Gewinne im Sinne des §18 (1) Nr. 4 EStG für die betreffenden Gewinne beansprucht. Der Antrag muss für jedes Veranlagungsjahr gesondert gestellt werden.

3.) Begünstigungsbetrag

Der Begünstigungsbetrag entspricht dem nicht entnommenen Gewinn, der sich ähnlich dem Betriebsvermögensvergleich ermittelt. Außerbilanzielle Hinzurechnungen bleiben außer Ansatz.

4.) Nachversteuerungspflichtiger Betrag

Der nachversteuerungspflichtige Betrag ergibt sich aus dem Begünstigungsbetrag abzüglich der geschuldeten Einkommensteuer und des Solidaritätszuschlages.

5.) Nachversteuerung

Werden die begünstigten Gewinne in einem späteren Wirtschaftsjahr entnommen und übersteigen die Entnahmen den Gewinn, muss eine Nachversteuerung durchgeführt werden. Die Überentnahme wird mit dem individuellen progressiven Steuersatz und einem pauschalen Steuersatz von 25% zzgl. Solidaritätszuschlag versteuert.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter in diesem Essay sind: §34a EStG, nicht entnommene Gewinne, Begünstigung, Nachversteuerung, Einzelunternehmer, Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag, Betriebsvermögensvergleich, Entnahmen, Überentnahme.

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Details

Title
Begünstigung der nicht entnommenen Gewinne (§34 a EStG). Systematik und Anwendung
Grade
1,0
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2018
Pages
7
Catalog Number
V426884
ISBN (eBook)
9783668710764
ISBN (Book)
9783668710771
Language
German
Tags
nicht entnommener Gewinn Anlage 34a pauschal Begünstigungsbetrag Nachversteuerung steuerlich Begünstigung Mitunternehmer Gewinn Thesaurierung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2018, Begünstigung der nicht entnommenen Gewinne (§34 a EStG). Systematik und Anwendung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426884
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