Die aktuelle politische und gesellschaftliche Debatte wird dominiert von Fragen rund um die Flüchtlingspolitik. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2015 einwilligte, eine große Anzahl Flüchtlinge aus den aktuellen Hauptkrisengebieten dieser Welt Asyl zu gewähren, sorgte dies für gespaltene Reaktionen der Bevölkerung. Viele Fragen wurden aufgeworfen, die häufig geprägt waren von Vorurteilen und Ängsten: Wer sind diese „Fremden“, die in „unser“ Land kommen, um hier Zuflucht zu suchen? Was bedeuten der fremde Glaube und die fremde Kultur für uns? Wie kann eine Integration erfolgversprechend sein, wenn sie nicht einmal unsere Sprache beherrschen?
In den Medien wird seitdem immer wieder von Konflikten zwischen den Kulturen berichtet, die sich in den meisten Fällen auf sprachliche und kulturelle Missverständnisse zurückführen lassen. Nicht nur mangelnde Verständigungsmöglichkeiten, sondern auch kulturelle Fremdheit kann die Kommunikation zwischen Flüchtlingen und der hiesigen Bevölkerung zu einer Herausforderung machen.
Um einen Beitrag zur interkulturellen Verständigungsproblematik leisten zu können, wird sich die vorliegende Arbeit mit der Bedeutung sprachlicher Höflichkeit im interkulturellen Kontext am deutsch-arabischen Beispiel auseinandersetzen. Ziel soll es sein, Verständigungsprobleme in der Kommunikation zwischen Deutschen und Arabern anzusprechen und zu erklären, wodurch diese entstehen.
Einleitung
Die aktuelle politische und gesellschaftliche Debatte wird dominiert von Fragen rund um die Flüchtlingspolitik. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2015 einwilligte, eine große Anzahl Flüchtlinge aus den aktuellen Hauptkrisengebieten dieser Welt[1] Asyl zu gewähren, sorgte dies für gespaltene Reaktionen der Bevölkerung. Viele Fragen wurden aufgeworfen, die häufig geprägt waren von Vorurteilen und Ängsten: Wer sind diese ״Fremden“, die in ״unser“ Land kommen, um hier Zuflucht zu suchen? Was bedeuten der fremde Glaube und die fremde Kultur für uns? Wie kann eine Integration erfolgversprechend sein, wenn sie nicht einmal unsere Sprache beherrschen?
In den Medien wird seitdem immer wieder von Konflikten zwischen den Kulturen berichtet, die sich in den meisten Fähen auf sprachliche und kulturelle Missverständnisse zurückführen lassen. Nicht nur mangelnde Verständigungsmöglichkeiten, sondern auch kulturelle Fremdheit kann die Kommunikation zwischen Flüchtlingen und der hiesigen Bevölkerung zu einer Herausforderung machen.
Um einen Beitrag zur interkulturellen Verständigungsproblematik leisten zu können, wird sich die vorliegende Arbeit mit der Bedeutung sprachlicher Höflichkeit im interkulturellen Kontext am deutsch-arabischen Beispiel auseinandersetzen. Ziel soll es sein, Verständigungsprobleme in der Kommunikation zwischen Deutschen und Arabern[2] anzusprechen und zu erklären, wodurch diese entstehen. Der sprachliche Aspekt der Höflichkeit wird dabei immer im Zusammenhang mit dem kulturellen Aspekt betrachtet.
Das erste Kapitel gibt einen Überblick zur arabischen Sprache und ihren Einflüssen. Es soll deutlich werden, dass weder die arabische Sprache noch die arabische Kultar verallgemeinert betrachtet werden darf, sondern immer einen eigenen regionalen Kontext haben. Anschließend folgt eine Einführung in das Thema der sprachlichen Höflichkeit anhand des Höflichkeitsmodells von Penelope Brown und Stephen c. Levinson. Insbesondere die von ihnen definierten Begriffe des positiven und negativen Gesichts bilden hier den Mittelpunkt und werden in der späteren Analyse genutzt. Anschließend wird ein Ausschnitt aus Hofstedes Kulturmoden in die Theorie über kollektivistische und individualistische Kulturen einführen.
Im letzten Teil der Arbeit folgen dann ausgewählte Kommunikationssequenzen, die in die interkulturellen Unterschiede der arabischen und deutschen Höflichkeit einführen. Da der kontrastive Sprachvergleich viel Material bietet, beschränkt sich diese Arbeit auf das Begrüßungs- und Verabschiedungsverhalten im Zusammenhang mit bestimmten Besuchskonventionen.
Zusätzlich zu den literarischen Quellen hatte ich die Möglichkeit, Omerdin, einen Flüchtling aus Eritrea, zu all meinen interkulturellen Fragen zu interviewen. Er selbst ist dort nahe der sudanischen Grenze aufgewachsen. In seinem Elternhaus wurde sowohl Arabisch, als auch Saho gesprochen, zudem beherrscht er noch einige weitere Landessprachen (insgesamt gibt es in Eritrea neun Sprachen). Omerdin ist Moslem und hat sprachliche und kulturelle Erfahrungen in mehreren afrikanischen Nachbarstaaten wie dem Sudan und Äthiopien gesammelt, in denen er zeitweise wohnte.
1. Die arabische Sprache
Etwa 350 Millionen Menschen aus 20 Staaten auf der Welt sprechen Arabisch, deshalb ist es nicht überraschend, dass das Arabische, neben einigen anderen Sprachen wie dem Englischen, dem Spanischen und dem Französischen, zu den großen Weltsprachen zählt (vgl. Neuwirth 2011, s. 37).
Ursprünglich war das Arabische ״nur“ die Sprache einiger nordarabischer Stämme, erlebte jedoch innerhalb einiger Jahrhunderte eine starke Ausbreitung. Anders als im Deutschen ist die frühe Sprachgeschichte des Arabischen allerdings relativ unerforscht, da es kaum schriftliche Überlieferungen gibt. Erst um 660 nach Christus ist nachweislich eine Ausbreitung der arabischen Sprache durch die Offenbarungen Mohammeds im Koran erfolgt. Der klassische Koran wurde vermutlich in Hocharabisch verfasst und sorgte erstmalig für eine Standarisierung von Schrift und Sprache, die maßgeblich ihren Beitrag dazu leistete, dass das Arabische weiter expandieren konnte.[3] Ein wichtiger Faktor war zudem die Ausbreitung des islamischen Glaubens durch die Eroberungsfeldzüge der Kalifen, die eine Ausbreitung in die afrikanischen Länder ermöglichten. In vielen afrikanischen Staaten wie Tunesien, Algerien, dem Sudan, etc., ist Arabisch bis heute Amtssprache (vgl. Neuwirth 2011, s. 36 f.). Der Islam hatte einen starken Einfluss auf die Verbreitung der arabischen Sprache und ist, wie die Arbeit noch genauer erläutern wird, auch heute noch untrennbar mit ihr verbunden.
Wie kaum eine andere Sprache variiert Arabisch regional teilweise sehr stark. Auch wenn das ursprüngliche Hocharabisch kaum noch gesprochen wird, haben sich daraus zahlreiche eigenständige Sprachvariationen entwickelt, die je nach Verbreitungsgebiet stärker oder weniger stark vom Hocharabischen abweichen. Dennoch ist es den meisten arabischsprachigen Menschen durchaus möglich sinnentnehmend zu verstehen (vgl. Neuwirth 2011, s. 37).
Betont werden muss aus eben jenen Gründen, dass nicht von einer einheitlichen arabischen Sprache oder Kultur gesprochen werden darf. Durch die Ausbreitung des muslimischen Glaubens über mehrere Kontinente hinweg, haben sich unterschiedliche Kulturausprägungen entwickelt, die eigene Sprach- und Kultumormen hervorgebracht haben. Allen arabischen Dialekten ist zwar gemein, dass sie auf ein und dieselbe Sprache - das Hocharabische - zurückgehen, allerdings gibt es deutliche regionale Unterschiede, die sich in Wortschatz und kultureller Ausprägung zeigen. Hinzu kommt, dass Sprachen wie das Französische, das Portugiesische oder das Italienische durch die Kolonialzeit einen großen Einfluss auf die arabische Sprache vieler afrikanischer Ländern genommen haben (vgl. Stolz/Bakker/Palomo 2009).
2. Was ist sprachliche Höflichkeit?
Höflichkeit ist ein entscheidender Faktor, der zum Gelingen von Kommunikation beiträgt. Sie ist nicht das Was, sondern das Wie, also die Art und Weise, wie eine Absicht kommuniziert wird. Das bedeutet, dass Sprecher und Hörer angepasst an Situation, Gesprächspartner und Kontext sprachliche Handlungen vollziehen müssen, um das Ziel der kommunikativen Handlung zu gewährleisten (vgl. Bonacchi 2011, s. 167).
Nicht nur zwischen den Ländern der westlichen Welt, sondern insbesondere im globalen Vergleich kann die Wahrnehmung von sprachlicher Höflichkeit sehr unterschiedlich sein. Inwieweit dabei sprachliche Normen und erlernte kulturelle Höflichkeitskonventionen eine Rolle spielen, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Das nächste Kapitel leitet in das Thema der sprachlichen Höflichkeit anhand des Höflichkeitskonzepts nach Penelope Brown und Stephen c. Levinson ein.
2.1 Das Höflichkeitsmodell nach Brown/Levinson
Die beiden britischen Sprachwissenschaftler Penelope Brown und Stephen c. Levinson haben in den 1970er Jahren ein Höflichkeitsmodell (Politeness Theoty) entwickelt, das auf dem face-Begriff aufbaut.[4] Das Gesicht ist nach Brown/Levinson (2007, s. 59, Hinzufüg. d. Verf.) definiert als ״das öffentliche Selbstbild, das jedes Mitglied [der Gesellschaft] für sich in Anspruch nehmen will“, also die öffentliche Identität.
In ihrer Theorie unterscheiden sie die Begriffe des negativen und des positiven Gesichts.[5] Das negative Gesicht ist ״die Definition (auch im Sinne von ,Abgrenzung‘), die ich mir im Hinblick auf die anderen selbst gebe (...)“ (Raibie 1987, s. 2). Gemeint ist das Bedürfnis nach freier Selbstdarstellung. Eine Herabsetzung des negativen Gesichts würde eine Einschränkung in der eigenen Entscheidungs- oder Handlungsfreiheit bedeuten (vgl. Fidancheva 2013, s. 62).
Das positive Gesicht hingegen bezeichnet ״das Bild, das sich die Anderen von mir machen“ (Raibie 1987, s. 1). Im Mittelpunkt steht der Wunsch des Menschen nach Akzeptanz, Unterstützung und Anerkennung durch die Gesellschaft (vgl. Fidancheva 2013, s. 61).
Basierend auf der Annahme, dass jeder Mensch sowohl sein positives Gesicht als auch sein negatives Gesicht wahren möchte, definieren Brown/Levinson Verhaltensweisen, die zu einer Bedrohung der Gesichter führen können: sogenannte gesichtsbedrohende Akte (im folgenden GbAs genannt) (vgl. Brown/Levinson 2007, s. 64).
Das positive Gesicht kann durch Kritik, Spott und Beschuldigungen ebenso wie durch das Ansprechen von tabuisierten Themen bedroht werden. Jegliche Gesprächsinteraktion, die den Wunsch nach Anerkennung und Aufmerksamkeit in der Gesellschaft schmälert, wird als Bedrohung empfunden (vgl. Brown/Levinson 2007, s. 66 f.).
Das negative Gesicht hingegen kann bedroht werden, wenn Freiheiten genommen werden. Ratschläge, Bitten oder Drohungen üben in diesem Falle ebenso Druck auf die Entscheidungsfreiheit aus wie Versprechen, Angebote oder Gefühlsausbrüche. Dadurch wird der Flandlungsspielraum des Gegenübers eingeschränkt und er wird zu einer Reaktion gezwungen (vgl. Brown/Levinson 2007, s. 65 f.). In jeder kommunikativen Situation wägt der Sprecher deshalb ab, inwieweit seine Handlungen eine Gesichtsbedrohung beim Hörer verursachen können. Relevant für den Sprecher ist dabei die inhaltliche Ausgestaltung seines GbAs sowie der Drang danach, möglichst effizient zu handeln. Dabei versucht er zum einen sein kommunikatives Ziel zu erreichen und gleichzeitig sein eigenes und das Gesicht des Gegenübers zu wahren (vgl. Schulze 1985, s. 80).
Da GbAs in alltäglichen Kommunikationssituationen kaum vermeidbar sind, gibt es fünf Strategien, die in hohem oder geringem Maße GbAs abschwächen. Die Strategie der positiven Höflichkeit ״baut auf Annäherung(...)“ (Schulze 1985, s. 84) und versucht, das positive Selbstbild des Hörers zu unterstützen und seine Bedürfnisse zu respektieren. Die Strategie der negativen Höflichkeit basiert dahingegen auf einer Art Vermeidungsstrategie. Der Sprecher versucht, dem Hörer bewusst zu machen, dass er seine territorialen Ansprüche respektiert und ihn nicht oder nur sehr gering in seiner Handlungsfreiheit einschränken möchte (vgl. Hamdy 2016, s. 36).
Bei der direkten Strategie baid on record wird der GbA ohne Rücksicht auf die Gesichter des Hörers ausgeführt. Die indirekte Strategie off record deutet den GbA mithilfe von rhetorischen Mitteln nur an. Dazu gehören beispielsweise Ironie, Metaphern und rhetorische Fragen. Die letzte Strategie unterlässt die gesichtsbedrohende Handlung vollständig. Inwieweit damit das eigene kommunikative Ziel erreicht werden kann, ist abhängig vom Kommunikationsziel (vgl. Fidancheva 2013, s. 62).
Anzumerken ist an dieser Stelle, dass das Höflichkeitsmodell nach Brown/Levinson eine gute Basis zum Verständnis und zur Interpretation von sprachlicher Höflichkeit darstellt, allerdings auch Kritik provoziert hat. Einige Autoren, insbesondere solche, die sich mit der Untersuchung von asiatischen Kulturkreisen beschäftigen, kritisieren an diesem Modell, dass es nicht universal gültig sei, da es sich zu sehr an den westlichen Normen orientiere (vgl. Mao 1992, s. 451).[6] Dennoch werde ich es in der Analyse dieser Arbeit nutzen, da in jeder Kultur - auch der arabischen - der Begriff der Gesichtswahrung eine Rolle spielt.
2.2 Kollektivistische und individualistische Kulturen
Der Kulturwissenschaftler Geert Hofstede (1997) geht einen Schritt weiter und stellt die These auf, dass sich Kulturen generell in zwei unterschiedliche Gruppen einteilen lassen: in kollektivistische und individualistische Kulturen. Kulturelle Differenzen insbesondere zwischen der östlichen und der westlichen Welt lassen sich, seiner Meinung nach, anhand dieser Einordnung erklären.
Menschen, die in einer kollektivistischen Kultur aufwachsen, ״have a sense of collective identity (...)“ (Hofstede 1997, s. 215). Sie beschränken sich also nicht nur auf ihr eigenes Wohl, sondern haben auch immer das Wohl der Gemeinschaft im Blick. Generell nimmt in diesen Kulturen die Gruppenharmonie einen wesentlich höheren Stellenwert ein als in individualistisch geprägten Kulturen. Dort steht das Eigenwohl im Vordergrund und der Wille und das Interesse des Einzelnen regiert über dem Gemeinwohl. Selbstständigkeit und Selbstverwirklichung spielen insbesondere in den westlichen Ländern wie den USA und dem westlichen Europa eine Schlüsselrolle in der Erziehung zum Erwachsenen (vgl. Dahl 2000, s. 8 f.).
An dieser Stelle könnte nun die Anmerkung gemacht werden, dass in kollektivistischen Kulturen das eigene Wohl womöglich auf der Strecke bleibt und der Mensch bloß zu einer Marionette der Gemeinschaft wird. Dazu schreibt Hofstede (1997, s. 216):
Collectivism does not mean a negation of the individual’s well-being or interest, it is implicitly assumed that maintaining the group’s well-being is the best guarantee for the individual.
Kollektivismus bedeutet also nicht, dass sämtliche Individualität in der Gesellschaft verloren geht, sondern dass sich der Einzelne mehr auf die Sicherheit derselben verlassen kann.
Nimmt man einmal an, dass die arabische Kultur eher kollektivistisch geprägt ist und die deutsche Kultur eher individualistisch, ergeben sich daraus bestimmte Folgerungen für das Höflichkeitskonzept nach Brown/Levinson. In der kollektivistischen Kultur wird der ,Wir-Identitäť mehr Aufmerksamkeit zuteil, weshalb angenommen werden kann, dass dort mehr Wert auf positive Höflichkeitsstrategien gelegt wird. Anerkennung und Akzeptanz in der Gesellschaft spielen eine weitaus größere Rolle als in der individualistischen Gesellschaft, in der Autonomie und Individualität vorrangig sind. Nach Brown/Levinson ist die Wahrung des negativen Gesichts in diesen Kultaren weitaus stärker ausgeprägt.
Hofstedes Theorie ist jedoch umstritten. Insbesondere die verallgemeinerte Aufteilung von heterogenen Gruppen in zwei festgelegte Kategorien ist viel diskutiert. Die Individualität des Einzelnen wird vernachlässigt, stattdessen generalisiert Hofstede. Zudem legt er seinen Untersuchungen zugrunde, dass Landesgrenzen ausschlaggebend für Unterschiede in der Kultur sind (vgl. Jones 2007, s. 5). Verhaltensweisen, sprachliche Normen und kommunikative Interpretationen können jedoch über Landesgrenzen und Kontinente hinweg oder sogar innerhalb eines einzigen Landes mehr oder weniger stark variieren.
Aufgrund dieser Kritikpunkte kann Hofstedes Theorie nur als Orientierung zur Bestimmung von interkultarellen Unterschieden verstanden werden. Sie bietet zwar Erklärungsansätze für sprachliche Phänomene, es darf jedoch, wie in Kapitel 1 bereits verdeutlicht, keine Pauschalierung aller arabisch- oder deutschsprechender Nationen erfolgen.
[...]
[1] Die Mehrzahl der Flüchtlinge, die seit dem Jahr 2015 nach Deutschland geflüchtet sind, kommen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und Eritrea. Eme Gesamtübersicht zu diesen und weiteren Themen mild um die Entwicklung der Flüchtlingszahlen bietet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das monatlich aktualisierte Statistiken veröffentlicht, die auf ihrer Homepage einsehbar süld: http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/Asylzal11en/asylzahlen-node.html (abgerufen am 02.08.16).
[2] Im folgenden wird zwar von ״den Arabern“ gesprochen, allerdings süld damit alle arabischsprechenden Nationen aller Kontinente gemehlt. Siehe dazu Kapitel 1.
[3] Bis heute kann nicht vollständig nachgewiesen werden, dass der Koran tatsächlich in Hocharabisch verfasst wurde. Dennoch geht man in Untersuchungen davon aus, dass es sehr wahrscheinlich ist (vgl. Neuwirth 2011).
[4] Im folgenden wird der Begriff des Gesichts verwendet, der auf Erving G O ffm ans face- к 0 וו zc p t zurückzuführen ist.
[5] Die Begriffe positive und negative face haben ihren Ursprung in Emile Dürkheims positiven und negativen Riten.
[6] In dieser Arbeit wird aus Komprimienmgsgriinden nicht ausführlich auf diese Kritik eingegangen. Allerdings hat LuMing Mao 1994 einen Artikel über das Thema veröffentlicht und versucht, am Beispiel der sprachlichen Höflichkeit im Chinesischen, darzulegen, dass Brown/Levinson Konzept nicht universal auf alle Kulturen anwendbar ist. Der Artikel ist auch online verfügbar unter: http://www.sciencedirect.eom/science/joumal/03782166/21/5 (abgerufen am 31.10.2016).
- Arbeit zitieren
- Fabienne Mies (Autor:in), 2017, Die Bedeutung sprachlicher Höflichkeit im interkulturellen Kontext am deutsch-arabischen Beispiel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427041
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