In dieser Arbeit habe ich ausgehend von einer knappen Darstellung der Risikomaße die Copula-Modelle und POT-Modelle für EVT orientiert an dem bei Kreditinstituten vorgestellt. Daneben habe ich Basel 3 und Rating berücksichtigt. Zunächst habe ich kurz theoretisch in die POT-Methode mit ihren wichtigen Punkten für die praktische Modellierung eingeführt. Im empirischen Teil wurde aufgezeigt, dass eine systematische Schwellenauswahl dazu beitragen kann, die Auswahl einer geeigneten Schwelle für die GPD-Approximation zur Risikoanalyse zu objektivieren.
Ich habe versucht EVT mit vielen verschiedenen Modellen betrachten, und die Vorteile von diesen Modellen am Ende nennen und vergleichen. Für alle Modelle habe ich beispielsweise US-amerikanische Aktien, -Aktienindex und Schweizer Aktien genommen. Als (zum Beispiel) das Block Maxima Modell heute ein Tag mit hohe Varianz vorliegt und auch in der Zukunft mit hohe Varianz prognostiziert, geht das GARCH-Modell realistisch aus, die Varianz in der Zukunft zurückzukehrten. Bei Nichtnormalverteilung von Portpoliorenditen wurde in Histogramm der täglichen Rendite gezeigt und auch als letztes Normalverteilung mit EVT in Schwankungsverteilungsdiagramm verdeutlicht.
Mit der Verwendung von Copula wurde die Verteilung von Rändern verfeinert und Lösungen ermöglicht. Basel III orientierte sich grundsätzlich auf Kapital von Kreditinstituten und dazu Kapitalpuffer, um sie sich in schweren Zeiten in den nächsten Jahren immer stärker Überlebenschancen zu haben. Für zukünftige Risiken und Insolvenzwahrscheinlichkeit wurde in Baselwelt und Ratingagenturen eine mögliche Lösung durch innovative auch gesetzliche Regelungen überlegt. Viele sinnvolle Maßnahmen der Stärkung des Unternehmens(z.B. Verbesserung des Vertriebs, Steigerung der Prozessoptimierung, usw.) tragen auch zu einer Verbesserung des Ratings bei.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Risikomanagement
- Der Begriff des Risikos
- Risikomaße
- Varianz und Standardabweichung
- VaR und ES
- Ansätze zur Quantifizierung von Risiken
- Historische Simulation
- Varianz-Kovarianz-Methode
- Monto-Carlo Simulation
- EVT
- Block-Maxima Modell
- POT Modelle
- Datenanalyse
- Schätzen der Parameter mit Maximum Likelihood Methode
- Copula-Modelle
- Die neue Welt von Basel 3
- Bewertung von Finanzprodukten durch Ratingagenturen
- Verfahren zur Ermittlung der Risikogewichtung
- Rating, Risikomaße und Performancemaße
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Modellierung von Risiken in Kreditinstituten auf der Basis des Value-at-Risk (VaR) im Zusammenhang mit der Extremwerttheorie (EVT) im Rahmen von Basel III. Das Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Ansätze zur Quantifizierung und Steuerung von Risiken im Finanzsektor zu entwickeln.
- Risikomessung und -steuerung in Kreditinstituten
- Anwendung der EVT zur Modellierung von extremen Risiken
- Zusammenhang zwischen VaR, EVT und Basel III
- Copula-Modelle zur Abhängigkeit von Risiken
- Einfluss von Ratingagenturen und Kapitalanforderungen auf das Risikomanagement
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Risikomanagement in Kreditinstituten ein und definiert den Begriff des Risikos.
- Risikomaße: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Risikomaße, darunter Varianz, Standardabweichung, VaR und ES, und erläutert ihre Bedeutung im Risikomanagement.
- Ansätze zur Quantifizierung von Risiken: Dieses Kapitel stellt verschiedene Ansätze zur Quantifizierung von Risiken vor, einschließlich der historischen Simulation, der Varianz-Kovarianz-Methode und der Monte-Carlo-Simulation.
- EVT: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Extremwerttheorie (EVT) und ihren Anwendungen im Risikomanagement. Es beschreibt die Block-Maxima-Modelle und POT-Modelle sowie die Methoden zur Datenanalyse und Parameterschätzung.
- Copula-Modelle: Dieses Kapitel behandelt Copula-Modelle, die zur Modellierung der Abhängigkeit von Risiken verwendet werden, und erläutert ihre Bedeutung im Kontext der Risikomessung.
- Die neue Welt von Basel 3: Dieses Kapitel beleuchtet die neuen Anforderungen von Basel III an das Risikomanagement in Kreditinstituten. Es diskutiert die Bewertung von Finanzprodukten durch Ratingagenturen, Verfahren zur Ermittlung der Risikogewichtung und den Einfluss von Rating, Risikomaßen und Performancemaßen auf die Kapitalanforderungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf Schlüsselwörter wie Risikomanagement, Value-at-Risk (VaR), Extremwerttheorie (EVT), Copula-Modelle, Basel III, Ratingagenturen, Kapitalanforderungen und Performancemaße. Diese Begriffe spiegeln die zentralen Themen und Konzepte der Arbeit wider und bieten einen Einblick in die theoretischen und praktischen Aspekte des Risikomanagements im Finanzsektor.
- Quote paper
- Shuhrat Umarov (Author), 2018, Modellierung von Risiken in Kreditinstituten auf der Basis von "Value at Risk". Die "Extreme Value Theory" im Rahmen von Basel III, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427518