Analyse einer besuchten Gruppentrainings-Kurseinheit sowie Planung einer Wirbelsäulengymnastik

Optimaler Phasenverlauf und externe Bedingungen


Tarea entregada, 2015

16 Páginas, Calificación: 2,2


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 OPTIMALER PHASENVERLAUF EINER KURSEINHEIT

2 BESUCH EINER KURSEINHEIT
2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses
2.2 Sportmotorische Fähigkeiten im besuchten Kurs
2.3 Betrachtung des Kursleiterverhaltens

3 EXTERNE BEDINGUNGEN EINER KURSEINHEIT

4 PLANUNG EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
4.1 Zielgruppe
4.2 Ziele der Wirbelsäulengymnastik
4.3 Material
4.4 Stundenplanung

5 LITERATURVERZEICHNIS

6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Tabellenverzeichnis
6.2 Abbildungsverzeichnis

1 Optimaler Phasenverlauf einer Kurseinheit

Um beim Gruppentraining erfolgreich zu sein, muss eine genaue Struktur eingehaltenwerden, die Drei-Phaseneinteilung. Diese wird untergliedert in Einleitung, Hauptteilund Schluss. Jeder dieser Phasen muss ein gleiches Maß an Aufmerksamkeit gewidmetwerden, damit man die Trainingserfolge nicht mindert oder Verletzungen riskiert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Aufbau einer Trainingseinheit

Bei der Einleitung gibt es 3 Bausteine. Die Begrüßung, in der man für einen optimalenersten Eindruck sorgen sollte und somit alle Kursteilnehmer freundlich begrüßt, denStundenablauf grob beschreibt und Neulinge kurz einweist. Die allgemeine Erwärmung,in der man hauptsächlich das Herz-Kreislauf-System anregt und die Gelenke mobili-siert. Der letzte Baustein ist das spezielle Erwärmen, hier werden teilweise Übungen ausdem Hauptteil vereinfacht ausgeführt, um sich besser auf die eigentliche Einheit vorzu-bereiten. Zudem wird gedehnt um den Teilnehmern eine Verbesserung der Beweglich-keit zu gewährleisten.

Im Hauptteil differenziert man zwischen einer ausdauerorientierten, kraftorientiertenund gesundheitsorientierten Kurseinheit. Hier wird das eigentliche Ziel der Kurseinheitverfolgt und erreicht ihren Höhepunkt. Ziel eines ausdauerorientierten Kurses ist es, dieAusdauerleistungsfähigkeit zu verbessern, den Kalorienverbrauch zu erhöhen und dasGewicht zu reduzieren. Beim kraftorientierten Kurs sind die Verbesserung der Kraftaus-dauer, die Erhöhung des Kalorienverbrauchs, sowie Haltungsverbesserungen und Figur-formung die Ziele. Bei gesundheitsorientierten Kurseinheiten variieren die Ziele vonHaltungsverbesserungen, zu Entspannungsfähigkeitsverbesserungen bis hin zu Beweg-lichkeitsverbesserungen.

Der Schlussteil beinhaltet 3 Bausteine, den Cool-Down I der den Schluss eines ausdau- erorientierten Kurses einleitet oder zwischen den Bewegungen am Boden bzw. im Standstattfindet. Die Zielsetzung hier ist eine Senkung von Puls und Körpertemperatur. Derzweite Baustein, der Cool-Down II, kann entweder separat oder zusammen mit demCool-Down I stattfinden. Hier wird am Ende des Kurses die Muskulatur gelockert, ge-dehnt, entspannt und mental beruhigt. Zuletzt findet die Verabschiedung statt. Der Kurs-leiter verabschiedet sich, gibt und erhält Feedback und weißt eventuell auf weitere Stu-dioaktivitäten hin.

2 Besuch einer Kurseinheit

2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses

Es fand der Besuch einer Schlingentrainingseinheit statt. Dies ist ein primärer kraftori-entierter Kurs, sekundär ausdauerorientiert und die Dauer betrug 45 Minuten. Die Kurs-leiterin begrüßte ihre Teilnehmer freundlich und gut gelaunt, erklärte den groben Stun-denablauf und half ihnen beim Einstellen der Schlingen. Es fand ein allgemeines Warm-Up statt, mit einfachen Übungen wie Armheben oder Side-Steps, um einen Übergangvom Alltag zu schaffen und das Herz-Kreislauf-System vorzubereiten auf den Hauptteil.Ein spezielles Warm-Up fand anschließend statt mit komplexeren Übungen wie Knie-beugen und Beinheben, die den Übungen im Hauptteil nahe kommen.

Der Hauptteil beinhaltet 12 funktionsgymnastische kraftorientierte Übungen und 3 ausdauerorientierte Übungen. Somit entstehen 3 Blöcke mit je einer Übung für den Oberkörper, die Beine, den Core und die Ausdauer. Beispielsweise in Block 1 das Rudern in Schräglage (Oberkörper), Ausfallschritte (Beine), Beinheben in schräger Rückenlage (Core) und den anschließenden Skippings im Stand (Ausdauer).

Im Schlussteil wurde ein Cool-Down II durchgeführt, indem man entspannende Übungen im Vierfüßlerstand absolvierte um die Muskulatur zu lockern und den Teilnehmer zu entspannen. Das Ein- und Ausrollen der Wirbelsäule im Vierfüßlerstand wäre hier als Beispiel zu nennen. Die Verabschiedung begann mit dem Fragen der Kursleiterin, ob jeder entspannt sei und eventuelle Beschwerden hätte. Anschließend bedankte sich der Kursleiter für die gute Mitarbeit und das zahlreiche Erscheinen.

2.2 Sportmotorische Fähigkeiten im besuchten Kurs

Im besuchten Schlingentraining wird primär die Kraft beansprucht und sekundär dieAusdauer. Insgesamt 12 dynamischen Übungen für den Kraftteil und 3 für den Ausdau-erteil.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1: Übungsverlauf

2.3 Betrachtung des Kursleiterverhaltens

Die Kursleiterin erfüllte ihre Funktion des Lehrers, indem sie 10 Minuten vor dem Kursbeginn alles notwendige vorbereitet hat und während der Einheit zudem dauerhaft zentral stand um jeder Zeit auf individuelle Fragen der Teilnehmer eingehen zu können. Die Funktion des Dienstleisters erfüllte sie durch eine gründliche technische und räumliche Vorbereitung in Form der Musik, den Trainingsgeräten, der Matten und durch das Einschalten der Lüftungsanlagen auch klimatisch.

Ihre Vorbildfunktion durch sportgerechte Funktionskleidung und einem gepflegten Äußerem war gegeben. Sie war authentisch und stets gut gelaunt, es herrschte ein perfektes Klima während der Einheit.

Sie animierte die Teilnehmer bei bevorstehender Ermüdung und lobte bei einer guten Ausführung und war ständig präsent mit ihrer Ausstrahlung.

3 Externe Bedingungen einer Kurseinheit

Die Rahmenbedingungen sind vor der Kursdurchführung einzuhalten. Sind die Räum-lichkeiten zu klein für die Teilnehmerzahl oder ungeeignet für den Kursinhalt, müsseneventuell Teilnehmer fortgeschickt werden. Zudem sollte man die benötigte Ausstattungprüfen, ob es genügend Kleingeräte und Hilfsmittel pro Teilnehmer gibt oder ob dieMusikanlage funktionsfähig ist. Ansonsten gibt es während der Einheit Probleme wegenfehlendem Equipment, die den Kurs stören. Das Klima muss beachtet werden, da eswetterfühlige Kunden gibt, welche morgendliche Anlaufschwierigkeiten bis hin zuabendlichen Unkonzentriertheiten haben. Somit kann man flexibel auf eventuell auftre-tende Probleme reagieren.

Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt sind, wird die Zielgruppe definiert, ohne da-bei ein Ausschlusskriterium für andere potenzielle Teilnehmer zu sein. Die Gruppengrö-ße angepasst an Raumgröße und Inhalt ist wichtig um das Ziel des Kurses zu erreichen.Beispielsweise eine zu große Gruppe von Teilnehmern, die verstärkt korrigiert werdenmüssen, führt zu Problemen im Zeitmanagement. Das Alter der Zielgruppe ist festzule-gen, da man mit älteren Leuten nicht so intensiv arbeiten kann und somit die Inhalte va-riabel anpassen muss. Bei einem Kurs ohne Altersbegrenzung kann man so mit Intensi-tätsvarianten arbeiten. Das Geschlecht spielt eine weitere Rolle. Männer bevorzugeneher Kursinhalte mit schweren Gewichten als Frauen, somit ist der Kursleiter pädago-gisch gefordert, männliche Teilnehmer für einen Kurs mit beispielsweise komplexenSchrittkombinationen zu begeistern, oder umgekehrt Frauen für kraftorientierte Kurse.Das Leistungslevel ist der Zielgruppe anzupassen, Einsteiger sind sonst überfordert undder Kurs wirkt abschreckend und Fortgeschrittene langweilen sich.

Als letztes betrachten wir die Zielsetzung. Sie gestaltet das Herzstück der Kurseinheit und dieses wiederum die Warm-Ups und Cool-Downs. Man muss als Kursleiter den Teilnehmern klar die Ziele definieren können, die sie dort erreichen. Dabei unterscheidet man zwischen langfristigen und kurzfristigen Zielen. Erstere Verbessern beispielsweise die sportmotorischen Fähigkeiten, zweitere sind innerhalb einer Kurseinheit zu erreichen wie z.B. eine neue Schrittfolge oder Übung.

4 Planung einer Wirbelsäulengymnastik

4.1 Zielgruppe

Die Zielgruppe des Wirbelsäulengymnastikkurses ist eine gemischtgeschlechtliche Ein-steigergruppe in einer Größenordnung von 10 Teilnehmern um genügend Zeit und Über- sicht zu haben. Dabei werden Ausführungshinweise gegeben und auf eine saubere Be- wegungsausführung Wert gelegt. Das Alter Zielgruppe wird auf 30 Jahre und älter gesetzt, da ab diesem Alter berufsbedingt oder altersbedingt häufiger Probleme im Wirbelsäulenbereich auftreten.

4.2 Ziele der Wirbelsäulengymnastik

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Ziele/Inhalte einer WSG

Die Ziele der Wirbelsäulengymnastik sind die Prävention von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats, die Verbesserung der Körperwahrnehmung, der Ausgleich von muskulären Dysbalancen und die Steigerung der physischen und psychischen Entspannungsfähigkeit. In dieser WSG- Einheit gehen wir neben der Prävention intensiver auf die Verbesserung der Körperwahrnehmung und die Steigerung der physischen und psychischen Entspannungsfähigkeit ein.

4.3 Material

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Materialliste

4.4 Stundenplanung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Detalles

Título
Analyse einer besuchten Gruppentrainings-Kurseinheit sowie Planung einer Wirbelsäulengymnastik
Subtítulo
Optimaler Phasenverlauf und externe Bedingungen
Universidad
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Calificación
2,2
Autor
Año
2015
Páginas
16
No. de catálogo
V427673
ISBN (Ebook)
9783668725119
ISBN (Libro)
9783668725126
Tamaño de fichero
616 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
optimaler, phasenverlauf, besuch, bedingungen, kurseinheit, planung, wirbelsäulengymnastik
Citar trabajo
Christian Hölldobler (Autor), 2015, Analyse einer besuchten Gruppentrainings-Kurseinheit sowie Planung einer Wirbelsäulengymnastik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427673

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