Erarbeitung einer Präventionsmaßnahme in Form eines Kursprogramms in einem der prioritären Handlungsfelder gemäß den im Leitfaden für Prävention definierten Qualitätskriterien. Das Präventionsprinzip ist die Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete Verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme.
Inhaltsverzeichnis
1 Grundlegende Informationen zur Präventionsmaßnahme
1.1 Bezeichnung des Kursangebotes
1.2 Handlungsfeld und Präventionsprinzip
1.3 Bedarf
1.4 Wirksamkeit
1.5 Zielgruppe
1.6 Ziele der Maßnahme
2 Inhaltlich-organisatorische Grobplanung des Kursprogramms
3 Inhaltlich-methodische Detailplanung des Kursprogramms
4 Dokumentation und Evaluation des Kursprogramms
5 Literaturverzeichnis
6 Tabellenverzeichnis
1 Grundlegende Informationen zur Präventionsmaßnahme
1.1 Bezeichnung des Kursangebotes
Der Titel des Kursangebotes lautet „Fit im Büro“. Er ist kurz und prägnant und beschreibt dabei perfekt den Inhalt des Angebotes, nämlich einen Kurs, der die Fitness und Gesundheit der Mitarbeiter im Büro fördert.
1.2 Handlungsfeld und Präventionsprinzip
Handlungsfeld: Bewegungsgewohnheiten
Präventionsprinzip: Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durvh geeignete Verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme
(GKV Spitzenverband, 2018)
1.3 Bedarf
Die Empfehlung für wöchentliche Bewegung liegt derzeit bei 150 Minuten/Woche. Umfragen haben ergeben, dass die Deutschen durchschnittlich siebeneinhalb Stunden am Tag sitzen (am meisten vor dem Fernseher und im Büro) und nur 11% der Bevölkerung die Empfehlungen für körperliche Aktivität tatsächlich erfüllen (Behrens, 2015). Eine Studie der Techniker Krankenkasse hat ergeben, dass ca. 40% der Deutschen ihren Arbeitstag größtenteils im Sitzen verbringen (Staeck, 2016). Des weiteren wurde festgestellt, dass fast die Häfte als Grund für mangelnde Bewegung fehlende Zeit oder zu weite Wege angeben. Nur ca. 30% bewegen sich auf Grund von körperlichen Einschränkungen zu wenig. Allerdings gaben auch nur 6% an, sich nicht gerne zu bewegen, 28% sagten sie könnten sich einfach nicht motivieren (Staeck, 2016).
Die möglichen Folgen von Bewegungsmangel umfassen Diabetes mellitus Typ 2, koronare Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Rückenschmerzen, ein geschwächtes Immunsystem und einige mehr. Inzwischen ist das Sterberisiko aufgrund von Bewegungsmangel 56% höher als von vor 20 Jahren und damit noch höher als das Sterberisiko auf Grund der Folgen des Rauchens (Heilpraxis Net, kein Datum).
1.4 Wirksamkeit
Tab. 1: Nachweis der Wirksamkeit des Kursangebotes
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.5 Zielgruppe
Tab. 2: Merkmale der Zielgruppe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.6 Ziele der Maßnahme
Tab. 3: Ziele des Kursangebotes
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Katharina Zehtner (Autor:in), 2018, Konzepte und Strategien der individuellen Gesundheitsförderung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427676