Mittelalterliche Erziehung mit Schwerpunkt ritterliche Erziehung


Dossier / Travail, 2005

23 Pages, Note: 1,7


Extrait


Inhaltsverzeichnis:

1 Einleitung in die Thematik

2 Die Epoche des Mittelalters

3 Allgemeines zur Erziehung im Mittelalter
3.1 Die Erziehung auf dem Lande
3.2 Die Erziehung in der Stadt

4 Die ritterliche Erziehung
4.1 Das Rittertum
4.2 Das ´kint´
4.3 Vom Pagen zum Knappen
4.4 Das Ziel der Erziehung: Die Ritterwürde
4.5 Tugenden und Werte – die Ritterlichkeit
4.6 Bedeutung und Einfluss der Religion
4.6.1 Die Kreuzritter
4.6.2 Versagen der Ritterlichkeit bei den Kreuzzügen

5 Gibt es heute noch Ritterlichkeit?

6 Literaturverzeichnis

1 Einleitung in die Thematik

Die Epoche des Mittelalters erfreut sich zunehmender Beliebtheit, gerade bei der jüngeren Generation. So fällt auf, dass die Medien, hier ganz besonders die Filmindustrie,[1] aber auch interaktive Medien wie Computer- und Videospiele, diese Epoche der Geschichte vermehrt aufgreifen und reichlich ausgeschmückt gerade dem jüngeren Publikum präsentieren. Die Figur des Ritters übt nach wie vor eine große Faszination aus. Weniger stehen hier natürlich die korrekten historischen Ereignisse und Fakten im Vordergrund, als vielmehr der Mythos des tapferen und heldenhaften Kriegers, der vor allem durch sein Kampfgeschick, aber auch durch tadellose Haltung und tugendhafte Lebensweise glänzt. Beachtlich ist in jedem Fall, dass das Interesse an diesem Mythos vom Rittertum, nicht abzunehmen scheint. Daher verdient diese Epoche nach wie vor erhöhte Aufmerksamkeit, eben um auch die historischen Tatsachen nicht hinter den fiktiven Vorstellungen Hollywoods verschwinden zu lassen. Eher weniger bekannt ist das gesamte Feld der Erziehung von Kindern und Jugendlichen im Mittelalter. Ganz besonders schwierig ist es, spezifische Literatur über die Erziehung zum Ritter zu finden. Eindeutige Daten und aufschlussreiche Zeitzeugenberichte sind in der Literatur schwer bis kaum zu finden. Dagegen besteht die mittelalterliche Dichtung nahezu nur aus heldenhaften Rittergeschichten, die aber vom Wahrheitsgehalt eher einem fiktiven Roman ähneln. Trotzdem soll in dieser Arbeit herausgestellt werden, ob es Erziehung im Mittelalter gab, in dem Sinne wie wir Erziehung heute verstehen, was diese gegebenenfalls ausmachte und welche Ziele sie verfolgte. Von allgemeinen Dingen über die Erziehung im Mittelalter, der Erziehung der Bauernkinder und der Erziehung der Kinder in der Stadt führt die Arbeit schließlich zur ritterlichen Erziehung. Hier soll die Erziehung eines zum Ritter vorgesehenen Jungen beleuchtet werden, wobei nicht nur die allseits bekannte körperliche Schulung Beachtung findet, sondern vielmehr auch die Vermittlung der berühmten ritterlichen Werte und Tugenden. So soll abschließend dann der Frage nachgegangen werden, ob Ritterlichkeit auch heute noch existiert und in wie weit sie heute noch Erziehung beeinflusst.

2 Die Epoche des Mittelalters

Das Mittelalter ist in die Zeit von der Mitte des 6. Jahrhunderts bis ca. 1500 einzuordnen. Unterschieden wird dann allerdings in das Frühmittelalter (Mitte 6. Jahrhundert bis Anfang 11. Jahrhundert), das Hochmittelalter (Anfang 11. Jahrhundert bis ca. 1250) und zuletzt das Spätmittelalter (ca. 1250 bis ca. 1500). Die Blüte des Rittertums ist eindeutig im Hochmittelalter zu finden, in der darauf folgenden Zeit wird zwar immer wieder versucht dieses wieder zu beleben, jedoch ohne Erfolg. Zur Betrachtung der ritterlichen Erziehung im Mittelalter ist also gerade die Zeit des Hochmittelalters von großer Bedeutung. Nur hier kann das als wahres Rittertum verstandene Phänomen betrachtet werden, wie sich später herausstellen wird. Geographisch ist hier die Eingrenzung Mitteleuropas zu treffen, da gerade in Deutschland, England und Frankreich das Rittertum entstand und sich von hier aus in viele weitere Länder verbreitete. Das japanische Rittertum in Form der Samurai wird in dieser Hausarbeit gänzlich ausgelassen, auch wenn einige Wesenszüge dem europäischen Rittertum durchaus entsprechen.

3 Allgemeines zur Erziehung im Mittelalter

Die Einteilung der Kindheit in verschiedene Phasen ist uns bekannt.[2] Schon im Mittelalter unterschieden Autoren von wissenschaftlichen Abhandlungen die verschiedenen Lebensabschnitte im Leben eines Menschen. Hier waren drei Phasen geläufig, die sich in nahezu allen Schriften wieder finden lassen. Man unterschied in ´infantia´, der frühen Kindheit, die von der Geburt bis zum siebten Lebensjahr dauerte, die ´pueritia´, die von sieben bis vierzehn Jahren bei den Jungen dauerte, bei den Mädchen allerdings nur bis zum zwölften Lebensjahr, und zuletzt die ´adolescentia´, die daran anschloss und bis zum Erwachsenenalter ging.[3] Das Alter, ab dem ein Mensch als Erwachsener galt war sehr flexibel gehalten. So gehen je nach Zeit oder Land die Angaben vom 19. bis erst zum 28. Lebensjahr auseinander. Die infantia galt als der Lebensabschnitt, in dem das Kind vollkommen hilflos und damit ganz allein auf die Eltern oder den Vormund angewiesen war. So ist heute bekannt, dass damals sogar die Kirche ausdrücklich darauf hinwies, die Eltern hätten sich gut um sie zu sorgen, da sie vor Gott und der Kirche die volle Verantwortung für das Wohl ihrer Kinder tragen müssten. In der Phase der pueritia galt das Kind schon als strafmündig, konnte also theoretisch das gleiche Strafmaß wie ein Erwachsener erwarten. Jedoch berichten zeitgemäße Dokumente, dass dies doch eher die Ausnahme war.[4] In diesem Lebensabschnitt durfte das Kind selber entscheiden, ob es heiraten will. Genauso konnte es eine Ehe, die vor dem 14. Lebensjahr bei Jungen und dem zwölften Lebensjahr bei Mädchen geschlossen wurde, wieder annullieren, da diese erst ab diesem Alter als rechtmäßig galt. Es war wiederum die Kirche die die Eltern explizit dazu anwies, die Kinder in diesem Abschnitt zu erziehen, da hier die Gefahr zur Sünde am größten sei. Gerade Mädchen sollten so erzogen werden, dass sie die typisch negativen weiblichen Charakterzüge, wie „Schamlosigkeit, Jähzorn, Haß [!], Neid, Ungeduld, Mangel an Ausdauer, leichte Verführbarkeit, Bitterkeit und Launenhaftigkeit“[5] nicht entwickelten. Im Abschnitt der adolescentia wurde erst zwischen Mädchen und Junge unterschieden, gerade was die Erziehung, aber auch Kleidung und Rechte anging. So war es Mädchen und Frauen untersagt eine Universität zu besuchen oder eine längere Berufsausbildung zu genießen. Sie durften ebenfalls kein kirchliches oder öffentliches Amt bekleiden, außer bei einer Erbschaft mit Herrschaftsbefugnissen. Sie heirateten wesentlich früher als Männer und übernahmen damit schnell und ohne Übergang die Rolle einer Ehefrau mit allen Pflichten und Abhängigkeiten. Sollte ein Mädchen Nonne werden, so wurde sie schon früh ins Kloster geschickt. Ab diesem Zeitpunkt wurden Jungen und Mädchen klar getrennte Rollen zugeschrieben.

3.1 Die Erziehung auf dem Lande

Erziehung im Mittelalter umfasst natürlich mehr als nur die Betrachtung der ritterlichen oder höfischen Erziehung. Auf dem Lande, wo der Großteil der Bevölkerung lebte,[6] wurde der Nachwuchs auf eine Art und Weise erzogen, die der der ritterlichen in Gänze widersprach, wie später noch herausgearbeitet wird. An dieser Stelle soll ein eher kurz gehaltener Überblick über die Erziehung des Volkes auf dem Lande gegeben werden, um eben den Unterschied im weiteren Verlauf aufzuzeigen. Der Großteil der Menschen, die auf dem Land lebten, arbeitete als Bauern. Zum Teil auf dem eigenen Hof, wenn man von einem wohlhabenden Bauern ausgeht, oder aber auf dem Hof und Besitz des Lehnsherrn, wo sie diesen stellvertretend für den Fürsten oder Landgrafen bewirtschafteten. Auf das besondere Verhältnis zwischen Bauer und seinem Lehnsherren, soll an dieser Stelle noch nicht eingegangen werden, da dies später ausführlich bei der Betrachtung des Rittertums geschehen wird. Auf dem Lande wird der Familie eine besondere Rolle zugeschrieben, war sie doch neben der Zuordnung zum Lehnsherren und der Einordnung in die Dorfgemeinschaft, der dritte und engste Kreis im Leben. Die Familie war in sich geschlossen und der Bauer war als Familienvater der Herr in diesem Bereich des Lebens.[7] Aus den Quellen geht hervor, dass die Anzahl der Kinder enorm groß gewesen sein muss. Kinder galten als Segen, was aber an erster Stelle wegen der damit verbundenen Arbeitskraft stand. Es ist zu erwähnen, dass auch die unehelichen Kinder, die meist von den ärmsten Mädchen des Dorfes geboren wurden und von denen es reichlich gab, respektiert und sogar umsorgt wurden, was in anderen Kulturen und auch zu anderen Zeiten unvorstellbar wäre. Bildung, wie wir sie heute verstehen war den Bauernkindern vorbehalten, einzige Ausnahme war die Erziehung der Jungen zum Mönch im Kloster oder erst im Spätmittelalter der Besuch einer Grundschule in der nächsten Stadt. Mädchen vom Land waren hier zunächst vom Unterricht ausgeschlossen. Die Erziehung übernahmen die Eltern, aber auch der Dorfpfarrer und die Dorfgemeinschaft spielten bei der Vermittlung von allgemeinen Verhaltensregeln und Umgangsformen eine wichtige Rolle. Dies geschah in erster Linie auf praktische Weise durch das Vorleben von moralischen Geboten und den Anweisungen zu allgemeinen Verhaltensweisen. Schon früh hatten die Kinder zu Hause mitzuhelfen, was Botengänge, Arbeit auf dem Feld oder im Haus anging. Gab es auf dem Hof der Eltern nicht genug Arbeit für alle Kinder, so wurden diese zur Arbeit beim Gutsherren oder einem wohlhabenden Bauern geschickt oder konnten sogar bei einem Handwerker in die Lehre gehen. Nach der zuvor schon vorgestellten Einteilung in die drei Phasen der Kindheit, galten die Bauernkinder ab der adolescentia schon als ausgelernte Arbeitskräfte. Bis zu dieser Zeit war die Ausbildung der Mädchen nicht viel anders als die der Jungen auf dem Hofe der Eltern. Auch sie mussten die Arbeiten auf dem Hof und den Feldern verrichten können, um im Fall des Todes ihres Mannes diese Aufgaben zu übernehmen. Zusammenfassend ist heraus zu stellen, dass ein Kind von bäuerlicher Herkunft einen angenehmen Beginn des Lebens erfuhr, indem es von den Eltern umsorgt und verwöhnt wurde, dann aber schon früh die ganze Härte des Lebens auf dem Land und der damit verbundenen schweren körperlichen Arbeiten erfuhr. Gerade die weiblichen Kinder verloren schnell die kindlichen Freiheiten und mussten sich in die Rolle der Ehe- und Hausfrau fügen. Die allgemeine Härte und Strenge der Erziehung auf dem Lande unterstreicht folgendes Zitat:

„Hierbei merket ihr ehrbaren alten, / dass ihr sollt eure kinder halten / unter der ruten, die mit schmerzen / des kinds thorheit treib aus dem herzen.“[8]

3.2 Die Erziehung in der Stadt

Auch zur Kindheit und Jugend in der Stadt soll nur kurz auf die wichtigsten Punkte Erziehung, Bildung und Arbeit eingegangen werden. Die Bevölkerung, die in der Stadt lebte, sei es der niedere Adel oder das wohlhabende Bürgertum, schickte ihre Kinder, Jungen wie auch Mädchen, zumindest für ein paar Jahre in eine allgemeine Grundschule. Nur von wirklich reichen Menschen ist bekannt, dass sie ihre Kinder in Privatschulen unterbrachten. Bei der Entscheidung für eine geistliche Laufbahn wurden auch hier die Kinder ins Kloster geschickt, wo sie eine ähnliche Bildung wie an den Grundschulen erfuhren. Beachtlich ist, dass Kinder, die für eine kaufmännische Ausbildung vorgesehen waren, seit dem 14. Jahrhundert nach der Grundschule eine Handelsschule besuchen konnten, die sich von Lehrstoff und Unterrichtsplan gar nicht so sehr von den uns bekannten Bildungseinrichtungen der Gegenwart unterschieden. Mädchen blieben allerdings von der höheren Schulbildung ausgeschlossen, so dass sie meist nach dem zwölften Lebensjahr die Schule verließen und auf ihr Dasein als Ehe- und Hausfrau vorbereitet wurden, und nur in Ausnahmefällen eine handwerkliche Berufsausbildung in der eigenen Familie erfuhren, grundsätzlich aber nie außer Haus. Die Jungen hatten nach der Schulbildung, meist zwischen dem elften und zwölften Lebensjahr, die Möglichkeit in die Lehre zu gehen, entweder im familieneigenen Betrieb oder bei einem Meister in der Stadt. Die zu erlernenden Berufe waren zum Beispiel der des Handschuhmacher, Färbers, Kerzengießers, Silberschmiedes, Metzgers oder die gesamte Breite der Händlerberufe. Die Lehre war meist von sieben bis acht Jahren Dauer. Interessant sind hier die damals schon ausführlich geregelten Gesetze über Rechte und Pflichten des Lehrlings, aber auch des Meisters ihm gegenüber.[9] Die Entwicklung der mitteleuropäischen Städte seit dem 14. Jahrhundert trug also maßgeblich zur Entstehung der allgemeinen Bildung, beruflichen Ausbildung und auch später zur Entwicklung der Universitäten und Hochschulbildung bei, wobei dieser Themenkomplex hier keinen Platz mehr findet und seine eigene ausführliche Betrachtung an anderer Stelle verdient.

4 Die ritterliche Erziehung

4.1 Das Rittertum

Um die Erziehung eines Jungen zum Ritter zu beleuchten, bedarf es zunächst einer Definition des Rittertums, denn schnell merkt man, dass es sich hierbei nicht nur um eine historische Epoche, sondern vielmehr um eine einzigartige Idee, unabhängig von eingrenzenden Jahreszahlen, handeln kann. Einfach ist dagegen die Herleitung der Bedeutung des Wortes Ritter (latein. „miles“). Wie ohne große Sprachenkenntnis schnell ersichtlich, bezieht sich dieser Begriff auf den berittenen Krieger und ganz speziell Panzerreiter. Andere Übersetzungen decken sich mit dieser Herleitung wie zum Beispiel „chevalerie“ im Französischen oder „cavalliere“ im Italienischen.[10] Dieser Begriff ist keine Erfindung des Mittelalters, sondern lässt sich schon bei den Römern, aber auch in anderen Kulturen wie bei den Samurai Japans, den Griechen zur Zeit Homers aber auch in Russland finden. Gemeint ist der gepanzerte und überlegen bewaffnete Krieger zu Pferd, der auf Grund seiner Beweglichkeit und Stoßkraft, den üblichen infanteristischen Fußtruppen weit überlegen war und somit manch eine Schlacht zu seinen Gunsten entschied. Diese Bewaffnung, Panzerung und eben das Streitross standen von je her mit großen Kosten in Verbindung, so dass diese allein von der Anschaffung her nur der besser gestellten, meist adligen Minderheit zustand. Doch es ist eben nicht diese Einteilung in eine bestimmte Kriegerklasse, die das Rittertum so populär machte, sondern entscheidend ist die Idee des Rittertums, die in Frankreich ihre Geburtsstätte fand. Von hier verbreitete sich diese im 11. Jahrhundert in andere Länder wie Deutschland, England, Italien und auch Spanien aus und auch erst ab dieser Zeit kann man vom Rittertum als besonderes Phänomen sprechen, anstatt nur von der Kriegerklasse der berittenen Kämpfer.

[...]


[1] Hier wäre zum Beispiel der im Frühjahr 2005 erschienene Spielfilm „Königreich der Himmel“ von Ridley Scott zu nennen, der zur Zeit der Kreuzzüge spielt und vom Konflikt um Jerusalem zwischen Kreuzfahrern und Muslimen aber auch dem Konflikt zwischen den verschiedenen Parteien der Kreuzritter erzählt.

[2] z.B.: Jean Piagets Einteilung der Entwicklung des Kindes in sechs Phasen.

[3] Vgl. Shahar, S. 29 f.

[4] Vgl. Shahar, S. 33 f.

[5] Shahar, S. 35

[6] Um die 90 % der Bevölkerung des Mittelalters lebte auf dem Land nach: Waas, S. 30

[7] Vgl. Waas, S. 35 f.

[8] Mahnung von Hans Sachs. In: Waas, S. 64

[9] Ausführlich ist dies nachzulesen in: Shahar, S. 257 - 274

[10] Vgl. Ganshof , S. 130 ff.

Fin de l'extrait de 23 pages

Résumé des informations

Titre
Mittelalterliche Erziehung mit Schwerpunkt ritterliche Erziehung
Université
Helmut Schmidt University - University of the Federal Armed Forces Hamburg
Note
1,7
Auteur
Année
2005
Pages
23
N° de catalogue
V42789
ISBN (ebook)
9783638407366
ISBN (Livre)
9783638655651
Taille d'un fichier
736 KB
Langue
allemand
Mots clés
Mittelalterliche, Erziehung, Schwerpunkt, Erziehung
Citation du texte
Florian Sasse (Auteur), 2005, Mittelalterliche Erziehung mit Schwerpunkt ritterliche Erziehung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42789

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